Rea Garvey & Kool Savas: Clip zu "Is It Love?"
vom 12. März 2018
Im stilecht schwarz-weiß gehaltenen Clip zum vielsagenden Titel "Is It Love?" hat der ehemalige Reamonn-Frontmann Rea Garvey den Berliner Rapper Kool Savas zu Gast.
Die unheilige Allianz aus Popsänger und Straßenrapper, die hiermit die ungefähr tausendste Neuauflage bekommt, begleitet ein von Geigen …
"Straßenrapper", wtf? Bitte bei sowas immer erst einmal kurz bei freddy nachfragen.
Den Song musste ich letztens im Radio hören, bei der Anmoderation, "Reah Garvey featuring Kool Savas", hatte ich einen ähnlichen wtf-Moment wie jetzt gerade, als ich lesen musste, dass der dicke Savas ein Straßenrapper sein soll. Und meine Befürchtungen haben sich bestätigt, richtiger Dreck. Höhepunkt der Sidoisierung. Jetzt kann niemand mehr ernsthaft sagen, dass der King of Rap nicht Geschichte ist.
Was klingt denn an Savas' Part bitte "sauber"? Der stolpert sich über seine nicht vorhandenen Reime einen amateurhaften kack-Flow unter aller Sau zusammen. Das klingt als hätte er von dem anderen Hafensänger ein paar dümmliche Phrasen bekommen, die er einbauen sollte, die er dann 1:1 übersetzt, auf kleine Zettelchen geschrieben und ohne Rücksicht auf Flow und Reime zufällig arrangiert hat. Lies mal die Lyrics und sag mir, dass das sauber ist, weil in seinem ganzen unzumutbaren Part ungefähr zwei Wörter vorhanden sind die sich mit ach und Krach aufeinander reimen. Lyrics Savas Part: Keine Instagram-Romanze Zurechtgerückt und orchestriert, im echten Leben Kommt es vor, dass ich nicht immer dein Held bin, du Hältst mir den Rücken frei und hier alles zusammen, bis ich wieder komm' Egal, wie kompliziert, du sagst, es wird schon, dis ist unser Job Ich halt' den Kopf raus, schieb' hier Filme, als hätt' ich nicht schon genug gechillt Verkacke was und fuck dich ab und frag' dich, warum du nicht willst Du sollst dich auf mich verlassen können, ich will da sein Doch tu' als wüsst' ich nicht, dass du mich von heut auf morgen verlassen könntest Ich hab' nie gelernt auch anzukommen, musste immer weiter rennen Fühl' mich gleich eingegrenzt von allem, ich verlang' von dir kein Verständnis Geb' mein Bestes, ich will nix mehr hinterfragen Denn die Zeit, sie läuft, und vielleicht willst du nicht mehr warten, keine Ahnung
Im stilecht schwarz-weiß gehaltenen Clip zum vielsagenden Titel "Is It Love?" hat der ehemalige Reamonn-Frontmann Rea Garvey den Berliner Rapper Kool Savas zu Gast.
Die unheilige Allianz aus Popsänger und Straßenrapper, die hiermit die ungefähr tausendste Neuauflage bekommt, begleitet ein von Geigen …
"Straßenrapper", wtf? Bitte bei sowas immer erst einmal kurz bei freddy nachfragen.
Den Song musste ich letztens im Radio hören, bei der Anmoderation, "Reah Garvey featuring Kool Savas", hatte ich einen ähnlichen wtf-Moment wie jetzt gerade, als ich lesen musste, dass der dicke Savas ein Straßenrapper sein soll. Und meine Befürchtungen haben sich bestätigt, richtiger Dreck. Höhepunkt der Sidoisierung. Jetzt kann niemand mehr ernsthaft sagen, dass der King of Rap nicht Geschichte ist.
Selbst Reen ist mehr Straße.
Selbst Rea Garvey ist mehr Straße.
Starkes Ding! Der King of Rap beweist mal wieder seine Vielseitigkeit!
Reen Garvey. Da war der also die ganze Zeit. Von wegen Bahncard 100.
Was klingt denn an Savas' Part bitte "sauber"?
Der stolpert sich über seine nicht vorhandenen Reime einen amateurhaften kack-Flow unter aller Sau zusammen.
Das klingt als hätte er von dem anderen Hafensänger ein paar dümmliche Phrasen bekommen, die er einbauen sollte, die er dann 1:1 übersetzt, auf kleine Zettelchen geschrieben und ohne Rücksicht auf Flow und Reime zufällig arrangiert hat. Lies mal die Lyrics und sag mir, dass das sauber ist, weil in seinem ganzen unzumutbaren Part ungefähr zwei Wörter vorhanden sind die sich mit ach und Krach aufeinander reimen.
Lyrics Savas Part:
Keine Instagram-Romanze
Zurechtgerückt und orchestriert, im echten Leben
Kommt es vor, dass ich nicht immer dein Held bin, du
Hältst mir den Rücken frei und hier alles zusammen, bis ich wieder komm'
Egal, wie kompliziert, du sagst, es wird schon, dis ist unser Job
Ich halt' den Kopf raus, schieb' hier Filme, als hätt' ich nicht schon genug gechillt
Verkacke was und fuck dich ab und frag' dich, warum du nicht willst
Du sollst dich auf mich verlassen können, ich will da sein
Doch tu' als wüsst' ich nicht, dass du mich von heut auf morgen verlassen könntest
Ich hab' nie gelernt auch anzukommen, musste immer weiter rennen
Fühl' mich gleich eingegrenzt von allem, ich verlang' von dir kein Verständnis
Geb' mein Bestes, ich will nix mehr hinterfragen
Denn die Zeit, sie läuft, und vielleicht willst du nicht mehr warten, keine Ahnung