Seite 5 von 8

Happy Birthday: "Spine Of God" (1991)

Zu den wenigen, mir bekannten US-Bands, die ihren Fans in Deutschland den neuen Tonträger als allererstes zugänglich machten, zählen Monster Magnet. Und zwar ausgerechnet mit "Spine Of God".

Wobei man fairerweise anmerken muss, dass Monster Magnet im Dezember 1991 noch gar keine Fans hatten, weder hier noch anderswo. Wahrscheinlich schob das Glitterhouse-Label die Psychedelic-Newcomer damals eher emotionslos in die Regale, um sich wieder wichtigeren Themen zu widmen.

Man sollte diesem drogeninduzierten Stoner-Epos auch erst viel später Beachtung schenken, spätestens als mit "Dopes To Infinity" 1995 so etwas wie der erste kommerzielle Durchbruch erreicht wurde.

Weshalb Dave Wyndorf wohl auch lieber jenes Album vor kurzem ausgiebig live in Erinnerung rief. Aber das sind nur Mutmaßungen, zu einem Kurzinterview für diese Kolumne war der ehemalige Acid-King ja trotz mehrfacher Anfragen leider nicht bereit.

Seite 5 von 8

Weiterlesen

Noch keine Kommentare