Barnbrook erzählt über Zusammenarbeit
Bereits im November veröffentlichte creativereview.co.uk ein Interview mit Barnbrook, in dem er auf die Bedeutung des Covers, seine Zusammenarbeit mit Bowie und eigene Designhelden Bezug nimmt. Ein Auszug: "Bowies Beteiligung in den [grafischen] Prozess ist sehr hoch, ohne dass ich hier ins Detail gehen möchte. Wir sprechen viel über Konzepte hinter Songs und das Artwork. In diesem Fall hörten wir uns in New York gemeinsam das Album an und begannen danach, brainstormmäßig Ideen hin und her zu werfen. Das war der Ausgangspunkt. Insgesamt sprechen wir von drei Monaten instensiven E-Mailverkehrs. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu prätentiös, aber es existiert ein Vertrauensverhältnis zwischen uns. Ich verstehe, was ihm vorschwebt und gebe ihm das, von dem ich weiß, dass es ihm gefällt. Zudem ist er bei allen kreativen Menschen, mit denen er arbeitet, darauf bedacht, sie künstlerisch zu fordern, und sie alles Vergangene neu überdenken zu lassen. Ein sehr erfrischender Ansatz. Die Plattenfirma wird erst eingeweiht, wenn die Idee ausformuliert worden und eine klare Richtung sichtbar ist. Sie können daran nichts mehr verändern".
Hier noch interessante Video-Interviews mit Barnbrook und Musikerkollegen (u.a. Thurston Moore) sowie ein Trailer zum "The Next Day"-Album, die alle Teil der Bowie-Ausstellung 2013 in London waren (auf der ich nicht war, nicht mal in Berlin, seufz):
1 Kommentar
Habs gerade gefunden im Netz, alle die von hier kommen, Bowie Fan sind, die oben genannte Ausstellung sehen wollen:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichte…
Nur 23 Flocken, denke das ist mehr als fair.