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CD-Verkäufe fallen rasant

Derweil hält sich das Vinyl als Musikmedium noch ganz wacker, zumindest im Vergleich zu den Absätzen der nicht mehr ganz zeitgemäßen Compact Disc. Laut Billboard wurden im ersten Halbjahr 2016 in den USA insgesamt 100,3 Millionen Alben verkauft. Dies entspricht einem Rückgang von 13,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig sind es die niedrigsten Zahlen seit 1991. Der CD-Umsatz fiel dabei um starke 11,6 Prozent runter auf rund 50 Millionen Tonträger. Ebenfalls rückläufig sind die Verkäufe digitaler Alben, hier kam man noch 43,8 Millionen (minus 18,4 Prozent). Vinylverkäufe hingegen konnten um 11,4 Prozent auf 6,2 Millionen zulegen. Über allem thronen dagegen die Zuwächse beim Streaming-Konsum: 208 Milliarden Songs streamten die Amis im ersten Halbjahr, was rund 139 Millionen Alben entspricht. Ein Anstieg von knapp 59 Prozent im Vergleich zu 2015.

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