5 Fragen an Frida Gold
Was war dein größter Spinal Tap-Moment bisher?
Alina Süggeler: Als wir mit Kylie Minogue auf Tour waren, haben wir das erste Konzert in Hamburg gespielt. Da standen ungefähr 20.000 Leute inklusive Familie, Freunde, Plattenfirma, etc. Wir also rauf auf die Bühne und nach dem ersten Song fiel der komplette Onstage-Strom aus. Kein Klick, kein Digital-Setup, kein In-Ear-Monitoring - es ging gar nichts mehr.
Ich dachte, ich sterbe. Frag mich nicht, wie wir die 25 Minuten überlebt haben. Es war einfach nur furchtbar. Ich weiß nur noch, dass ich nach dem letzten Song von der Bühne bin und dachte: So, das war's! Ich gehe nie wieder auf eine Bühne.
Welcher Star, den du persönlich getroffen hast, hat dich richtig beeindruckt und warum?
Udo Lindenberg. Normalerweise denkt man ja, dass so eine Persönlichkeit mit Neuem irgendwann nicht mehr viel anfangen kann. Der kennt alles, hat alles mitgemacht. Was sollte einen Udo Lindenberg noch neugierig machen? Wir durften ja mit ihm zusammen arbeiten und dieser Mann hat dermaßen viel Energie und Tatendrang in das Projekt reingesteckt, dass mir heute noch die Worte fehlen.
Frida Gold veröffentlichten gerade ihr zweites Album "Liebe Ist Meine Religion".
Noch keine Kommentare