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Josh Freese: Ein letzter Gruß an die Foo Fighters

Der Drummer-Tausch zwischen den Foo Fighters und Nine Inch Nails war eine der skurrilsten Rock-News des Jahres. Im Juli bestätigte das Trent-Reznor-Camp die Rückkehr von Ex-Drummer Josh Freese, parallel fand NIN-Drummer Ilan Rubin in Dave Grohls Band eine neue Heimat. In einem New York Times-Interview spricht Freese noch einmal über diese seltsame Aktion. Dort bemüht er sich um eine differenzierte Sichtweise, auch wenn ihm als letzter Gruß an die Foos das harsche Urteil entwich: "Es war keine Musik, die mich besonders berührt hat." Damit bezog er sich nicht explizit auf das aktuelle Album "But Here We Are", sondern auf den gesamten Katalog der Band.

Kurz nach seiner Demission im Mai war der Gehörnte noch "traurig" und "geschockt" und erheiterte die Öffentlichkeit mit zehn möglichen Gründen für seinen Rauswurf. Freese kam 2023 als Tour-Drummer infolge des Todes von Drummer Taylor Hawkins an den Job bei den Foos. "Rückblickend hatte ich wohl eher Probleme mit dem Management", nimmt Freese nun Grohl und Co. etwas in Schutz. Die zwei Jahre hätten ihm enorm zugesetzt: "Ich war sowohl Dave Grohls Schlagzeuger als auch der Typ, der die Situation nach dem Tod des geliebten Taylor Hawkins retten sollte. Ich hatte das Gefühl, die ganze Zeit auf Hochtouren laufen zu müssen." Seinem Nachfolger bei den Foo Fighters wünscht er nur das Beste: "Ilan ist ein phänomenaler Schlagzeuger, ein phänomenaler Musiker. Er wird das perfekt hinbekommen."

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