Warum fliegt man bei einer der größten Rockbands der Welt raus? Josh Freese nennt zehn mögliche Gründe.
Los Angeles (ebi) - Josh Freese ist nach seinem Rauswurf bei den Foo Fighters sauer. Verständlich, traf ihn die Kündigung per Telefon doch ziemlich aus dem Off, wie seine Message vergangene Woche nahelegte. Nun schob der Drummer wie angekündigt auf Instagram höchstpersönlich zehn mögliche Gründe für seine Demission nach, auch wenn diese unterm Strich ironisch gemeint sein dürften ("Pfiff auf Tour einmal eine ganze Woche lang 'My Hero'", "Konnte nur einen Fugazi-Song aufzählen", "Hat verlangt, dass jede Probe mit einem 20-minütigen Kuhglocken-Soundbad beginnt").
Doch Freese klingt zuweilen auch recht bissig in Richtung seiner Ex-Band und ihres Chefs Dave Grohl, wenn er etwa schreibt: "Hat nie auch nur versucht, sich einen Bart wachsen zu lassen" oder "Hat Noodles versprochen, er könnte der vierte Gitarrist werden". Gemeint ist der Gitarrist von The Offspring – der in den Kommentaren auch direkt zurückwitzelte: "Du hast es aber VERSPROCHEN!"
Kommt Taylor Hawkins Sohn?
Derweil brodelt die Gerüchteküche, wer nun Freese auf dem Drumhocker der Foo Fighters ersetzen soll. Als heißer Kandidat wird der Sohn des 2022 verstorbenen Foo Fighters-Drummers Taylor Hawkins in Stellung gebracht: Shane Hawkins kam u.a. schon auf den Tribute-Konzerten für seinen Vater zum Einsatz.
Die Foo Fighters selbst beziehen nach wie vor nicht Stellung zum Rauswurf des Schlagzeugers. Stattdessen kündigte die Band die ersten Gigs seit über einem Jahr für kommenden Oktober an, konkret einen Auftritt in Indonesien sowie zwei Konzerte in Japan. To be continued.
1 Kommentar
Ist jetzt nicht der erste Hinweis dafür, dass Dave Grohl längst nicht der entspannte, liebe, korrekte Dude ist, als der er sich gern gibt.