Seite 10 von 11

5 Fragen an Gruff Rhys

Depeche Mode, Metallica, PJ Harvey oder Miley Cyrus?

In diesem Bereich haben zumindest Depeche Mode eine gewisse Beziehung zu Melodie und Fortschritt. Auch PJ Harvey schätze ich für ihre mutigen Entscheidungen. Metallica und Miley Cyrus fangen beide mit M an, sind für mich aber uninteressant.

Größte Album-Entdeckung im letzten halben Jahr?

Eine Künstlerin namens Chwaer Fawr hat gerade das großartige Album "Diwedd" auf dem Label Klep Dim Trep veröfentlicht.

Welche Platte, auf die du sehnsüchtig gewartet hast, hat dich ein kleines bisschen enttäuscht?

Als jugendlicher Lou-Reed-Fan war ich besessen von seinen Alben "Transformer" und "Berlin". Fast jedes zweite Album von ihm enthielt für mich neben den üblichen Juwelen auch ein paar kleine Enttäuschungen. Als Beispiel für ein etwas enttäuschendes Album eines meiner Lieblingskünstler würde ich "Coney Island Baby" nennen.

Was war dein schlimmstes Konzert als Zuschauer?

Pussycat Dolls. Nicht mal auf Ecstasy fand ich sie spannend.

Bier und Brezeln - dafür liebt das Ausland die Deutschen. Was fällt leider manchmal unter den Teppich?

Auch ich liebe Bier und Brezeln, aber ich verbinde Deutschland am häufigsten und am liebsten mit bahnbrechender elektronischer Musik, Techno und der Verbreitung des Four-on-the-Floor-Beats.

Der walisische Künstler Gruff Rhys war einst Sänger der Super Furry Animals. Seit gut 20 Jahren veröffentlicht er unter eigenem Namen Soloalben, aktuell etwa das jüngst erschienene "Dim Probs" auf dem Mogwai-Label Rock Action. Die Texte sind dieses Mal komplett in walisischer Sprache.

Seite 10 von 11

Weiterlesen

Noch keine Kommentare