Foo Fighters: Der König von Washington
Watch The Throne: Dumm genug, wegen eines gebrochenen Beins nicht mehr auftreten zu dürfen. Unentschuldbar, deswegen das eigene 20-jährige Foo Fighters-Bandbestehen zu verpassen. Und also sprach Dave Grohl zu seiner Dienerschaft: Bringet mir her einen funkelnden Thron, auf dem ich sitzen, mein Bein den ärztlichen Anweisungen entsprechend strecken und wo ich mich vom Volke bejubeln lassen kann für 20 Jahre prächtige Stimmungshits. Und so geschah es. Ein einfacher, klobiger Thron wäre dann aber auch etwas ärmlich gewesen für eine Band dieses Formats, also musste ein wenig Action rein in den Plot und die sah dann so aus, dass Grohl mit dem Teil den Steg ins Publikum rausfahren konnte. Wow! Und das am 4. Juli. In Washington DC. Wer zukünftig noch einmal die Bezeichnung Down-to-earth-Rockstar für Grohl in einem Foo Fighters-Text unterbringt, sollte besser über andere Dinge schreiben.
2 Kommentare mit 2 Antworten
kann es sein, dass damals das falsche nirvana-mitglied gestorben ist?
Glaub mir, da gibt es ne Menge Leute auf laut, äh dieser Erde, die es nicht verdienen.
Da durch die stetige vergreisung im rock/metal zirkus viele bekannte acts nicht mehr sonderlich gut zu fuss sind, seh ich in dem ding schon potential für die zukunft.
Ein wichtiger Schritt zur Inklusion.
Herzlichst
Ihr Amtsvorsteher