Neuer Versuch von Skunk Anansie
"Die Engländer leiden unter Energiestau", lautete die schöne Überschrift von Kollege Gasteiger zum letzten Skunk Anansie-Album. Unterschreibe ich, ohne einen Ton gehört zu haben. Vor kurzem hatte ihr Aufs-Maul-Debüt "Paranoid And Sunburnt" 20-Jähriges und ich erinnere mich auch noch an schöne Momente des Nachfolgers "Stoosh" (1996). Damals passte die Mischung aus Energie und zarten Momenten noch wunderbar, weil auch das Songwriting nicht hilflos neben dran stand. Ob das neue Album zur "großen Ära des Papierkorbs" zählt, von dem Sängerin Skin uns 2009 unterrichtete, erfahren wir in der zweiten Januar-Woche 2016. Das Album sei "randvoll bestückt mit knallharten Alternative Rock-Hymnen, schlagkräftigen Riffs und diesem gewissen Brennen", findet das Label. Es heißt "Anarchytecture". Eigentlich können sie nur noch gewinnen.
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