Schuh-Plattler: La Roux disst The xx

Klinghoffer zu RHCP-Split

Nach der kurz und schmerzlos auf den Social Media-Accounts von Flea und der Band bekannt gegebenen Trennung von Josh Klinghoffer in Kombination mit der Ankündigung von John Frusciantes Rückkehr zu den Peppers sind fünf Wochen lautlos vorüber gezogen. Einzig Drummer Chad Smith verriet Anfang Januar zur neuerlichen Gitarristenrotation, dass er dazu nichts sagen dürfe, außer: "John ist wieder in der Band, wie jeder weiß. Wir sind aufgedreht. Außer Festivals sind keine Konzerte gebucht. Wir konzentrieren uns jetzt auf neue Songs und die Aufnahme einer neuen Platte."

Klinghoffer behauptete nun knapp gegenüber Ultimate Guitar, es habe kein böses Blut bezüglich der Trennung gegeben: "Ich glaube nicht. Nicht von meiner Seite aus." Seine Antwort auf die Frage, welche Lehren er aus seinen zehn Jahren mit der Band mitnehmen würde, fiel einsilbiger aus: "Fragt mich das ein anderes Mal." Laut Ultimate Guitar habe Klinghoffer im Vorfeld des Gesprächs gleich klar gestellt, dass er nicht weiter ins Detail gehen dürfe. Schließlich promotet er sein neues Albumprojekt namens Pluralone. Man muss aber auch nicht Nostradamus heißen, um anzunehmen, dass Frusciante aufgrund seiner Verdienste und seiner langjährigen Freundschaft die kompletten letzten zehn Jahre nur mit seinem Plektrum hätte wedeln müssen, um sofort wieder als RHCP-Mitglied aufgenommen zu werden. Das dürfte 2009 in Klinghoffers Stellenausschreibung bereits dick vermerkt worden sein. Immerhin verabschiedete er sich 2016 auf "The Getaway" absolut fabelhaft. Ende März tritt Klinghoffer in Baltimore als Support von Pearl Jam auf.