Seite 4 von 14

Frank Black über Bowie und Kim Deal

Apropos Bowie: Frank Black wurde neulich vom Guardian zu einm "Leser fragen - Stars antworten"-Interview gebeten. Dort kam u.a. die Frage auf, wie er sich bei der Party zu Bowies 50. Geburtstag im New Yorker Madison Square Garden 1997 gefühlt habe. Black: "Ich war sehr nervös. All diese Großen waren da versammelt, Robert Smith, Sonic Youth, Lou Reed - ich fühlte mich definitiv wie ein Jungspund. Aber Bowie und seine Band waren sehr freundlich. Es war sein 50er und was schenkst du einem wie ihm? Also nahm ich 'Fashion' auf, aber mit dem Originaltitel, der angeblich "Fascist" lautete. Mein Freund John Flansburgh von They Might Be Giants versammelte einige Musiker in New York an jenem Tag, an dem ich mit David sang. Ich machte davon genau zwei Kopien: Eine, die meine Ex-Frau vermutlich noch besitzt und die andere für das Geburtstagskind."

Zur ewigen Causa Kim Deal, die Ex-Basistin der Pixies, die 2014 ausstieg, äußerte er sich altersmilde: "Wir sind befreundet. Man ist nicht miteinander in einer Band, wenn man nicht miteinander befreundet ist. Ich erinnere mich allerdings nicht, wann wir zuletzt gesprochen haben und ich bin nicht gut mit Weihnachtskarten. Wir haben viele Tourneen miteinander verbracht, zusammen Songs geschrieben, viele Platten eingespielt - aber nichts ist für immer. Du wirst so oder so dafür kritisiert. Wenn man sich nicht wiedervereinigt, sagen die Leute: 'Oh, wie traurig. Wie sind deine Erinnerungen? Was bedauerst du?' Und wenn du dich nicht trennst, fragt jeder: 'Was? Ihr seid immer noch zusammen und zieht diesen Stiefel durch?'" Das ganze Interview könnt ihr hier lesen.

Seite 4 von 14

Weiterlesen

Noch keine Kommentare