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So long, Leonard!

So, genug gelacht, Leonard Cohen ist tot. Mit drei Cohen-LPs in meinem Besitz gehöre ich da zu den Newbies im internen Redaktionsgefüge. Benassis Nachruf geriet angemessen sentimental und dann meldete sich natürlich mal wieder Oberlehrer Klug zu Wort: Die "Songs Of Love And Hate" von 1971 müsse man besitzen, alles andere sei primär, wie Hans Krankl formulieren würde. Ich gebe diese Aufforderung hiermit an euch alle weiter, liebe Folk-Freunde und Gedichtbandkäufer. In einem sind wir uns hoffentlich alle einig: Die landauf landab gefeierte Pentatonix-Version von Cohens "Hallelujah" ist eine Geschmacklosigkeit vor dem Herrn. Mehr Kitsch gibt's nur bei Unheilig.

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