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Vergewaltigungsvorwurf an Swans-Boss Gira

Daraufhin meldete sich Grimm erneut zu Wort: "Das ist ein perfektes Beispiel, warum wir Nachhilfe in der Definition von Zustimmung benötigen. Wie ein Gentleman gibt er zu, dass der Vorfall geschehen ist, kann sich aber nicht vorstellen, ein Vergewaltiger zu sein. Danke für deine Ehrlichkeit, Michael Gira. Für deine Wahrheit. Leider ist es trotzdem Vergewaltigung. Ich habe lange vor diesem Tag 'Nein' zu dir gesagt und dich gebeten, keine sexuellen Handlungen zu planen. Ich habe sogar bei der Vertragsunterzeichnung ein verbales Abkommen mit dir getroffen (...) Du hast versichert, dass ich dir trauen kann. Deutlicher kann ein 'Nein' nicht klingen. Ich habe diesen Punkt besprochen, weil ich in meiner Karriere schon andere Erfahrungen gemacht habe und es wusste." Das komplette Statement von Grimm findet ihr hier in den Kommentaren.

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2 Kommentare

  • Vor 8 Jahren

    ? Es zählt doch einzig ob es just im Moment, der in Verdacht stehenden Tat, mit ihrer Zustimmung geschehen ist und nicht etwa ob sie vorher vertraglich abgemacht haben, dass es zu keiner Annäherung kommen darf.
    Ich hab keine Lust mir das gesamte Statement durchzulesen, aber sollte das obrige Zitat nicht aus dem Zusammenhang gerissen sein, hat die Frau ein sehr fragwürdiges Verständnis einer Vergewaltigung (bezogen auf Giras Zitat).

  • Vor 8 Jahren

    nur mal so allgemein :
    sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben, dass vergewaltigung kein kavaliersdelikt sondern eine straftat ist,welche demzufolge auch umgehend bei der polizei zu melden ist.
    verstehe ja, dass der gang zu den strafverfolgungsbehörden für die opfer solcher übergriffe schwierig ist, nur wird es nicht glaubhafter, wenn dies erst zig jahre später geschieht, und dann auch noch in zusammenhang mit einer gescheiterten karriere oder dem annulieren eines plattenvertrages.