Die Echo-Blamage 2013
Zunächst mal noch ein Wort zum Echo am Donnerstag: Auch da gab es ja kaum jemanden, der nicht auch reingezappt hat ins Hochamt der TV-Blamagen mit sporadischem Musikbezug. Ich natürlich nicht, ab Punkt 20.15 Uhr lief die Glotze nonstop. Waren ja schließlich Synthiepop-/Hardrock- und Liedermacher-Legenden angekündigt. Die kamen auch alle. Woher die Echo-Verantwortlichen aber den Glauben nahmen, dass sich ihre Showgrütze "nahtlos in die Reihe der Brit Awards und des Grammy" gesellt, ist wohl nur jenen Geistern vorbehalten, die Helene Fischer als Moderatorin ersinnen.
Zu allem Überfluss wilderte sie auch noch auf fremdem Terrain, als sie zur Überleitung auf Laudator Til Schweiger mit einem total abgefahrenen Effektgerät die Tatort-Melodie einsang und loopte, also ihre Stimme doppelte, nein, verdrei- ach was, vervierfachte. Gibt es das? Ja, das gibt es! Wie gut sich Fischer mit Technik auskennt, weiß der Kölner Insider übrigens längst:
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