Roger Waters vs. Donald Trump
Wow @rogerwaters just went nuclear on @realDonaldTrump @DesertTripIndio @AmyHeartLive pic.twitter.com/6fnU3X2khi
— Gary Green (@ChasersOwner) 10. Oktober 2016
Ein bisschen weiter südlich trat Roger Waters beim Dino-Coachella (es spielten auch Rolling Stones, Paul McCartney, The Who und Bob Dylan) vor seine Fans. Gewohnt unsubtil baute er Trump in die Visuals des Klassikers "Pigs (Three Different Ones)" mit ein und ließ das Pink Floyd-Schwein mit dessen Konterfei steigen sowie dem Slogan "Fuck Trump and his wall". Auf der Leinwand wurde der Republikaner als "sexistisches und rassistisches Schwein" gebrandmarkt, Ku-Klux-Klan-Kapuze und Hitlergruß inklusive. Am selben Abend soll er Medienberichten zufolge erneut die Arbeit der BDS-Bewegung (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) gelobt haben, eine anti-israelitische Organisation, die für die Rechte der Palästinenser kämpft. "Ich bitte die israelische Regierung, die Besetzung zu beenden", so Waters.
Das aufblasbare Schwein, das Waters' "The Wall"-Shows begleitet, sorgte spätestens für Diskussionen, nachdem der Sänger darauf vor Jahren mehrmals den Davidstern abbildete. Waters konterte Antisemitismus-Vorwürfe stets damit, auf dem Schwein auch andere "Symbole der Unterdrückung" abzubilden, etwa das Kreuz, ein Dollar-Zeichen oder das Logo des Öl-Unternehmens Shell.
Roger Waters updates his Animals for 2016 pic.twitter.com/aQvroRuoHW
— Joe Lynch (@branniganlynch) 10. Oktober 2016
I got the sense Roger Waters doesn't care for Trump at #deserttrip pic.twitter.com/XJCrsm4ZFY
— Joe Lynch (@branniganlynch) 10. Oktober 2016
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