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Hail To The Re-Releases

Achtung, neue Rubrik: "Hail To The Re-Releases". Wir sprechen von: Vinyl. Und da muss ich als erstes meine Lieblinge Pearl Jam und allen voran mein Fast-Lieblingsalbum "No Code" (1996) hevorheben. Zusammen mit "Yield" (1998) seit kurzem wieder im Handel, und ganz ohne Beteiligung von Dave Abbruzzese.

Auf "No Code" traten die Amis 1996 kurz nach Ende des Grunge-Wahnsinns erstmals richtig auf die Bremse. Nur noch Punkfeger wie "Habit" oder "Lukin" erinnern an die früheren, harten PJ-Momente. Zusammen mit "Yield" gilt es eher als Flop, was in erster Linie am unglaublichen Erfolg der ersten drei Alben lag und nicht zwangsläufig an künstlerischer Stagnation. Wobei "No Code" schon ganz oben in der Album-Hitliste auftauchen muss, allein wegen der Balladen-Brillanz von "Sometimes" und "Off He Goes" oder der hypnotischen Kraft von "In My Tree". Hier wurde bei der Wiederveröffentlichung zum Glück Wert auf das exzellente Artwork gelegt und zahlreiche Cover-Fotos in Hochformat-Druck dem Vinyl beigelegt.

"Yield" schafft es 1998 in den USA zwar auf Rang 2, weltweit gesehen bleibt das Werk aber hinter den Erwartungen zurück. An den Drums ersetzt Matt Cameron den scheidenden Jack Irons. Mit "Do The Evolution" und "Low Light" sind aber auch hier große PJ-Momente verewigt.

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