Pharrell über das erste Treffen mit Daft Punk
Bisher habe ich vor lauter Infotainment hier ja dezent verschwiegen, dass ich mir mein Wochenende mit wohl tausenden anderen Nicht-Coachella-Gängern damit vertrieben habe, ungefähr 50x den "Get Lucky"-Clip mit Pharrell anzuhören. Ein Wahnsinn! Doch ich schätze mal, es wird vermutlich auch Leute geben, die die unglaubliche Musikalität, oder sagen wir der Einfachheit halber: Genialität seines dem maschinengenauen Neo-Disco-Funk angepassten Ladylover-Vortrags nicht zu würdigen wissen.
Dabei genügt schon die Daft Punk-Anekdote, die Pharrell dem Rolling Stone steckte, um zu belegen, dass der N.E.R.D.-Sänger die astreine Wahl darstellt: "Wir trafen uns auf einer Party zu Madonnas letztem Album. Ich ging zu ihnen hin und sagte: 'Ihr Typen hättet Madonnas Platte produzieren sollen. Wieso kam das nicht zustande? Madonna und die Roboter - das wärs gewesen!' Darauf meinten sie: 'Wir arbeiten gerade an einer Platte!' Ich sagte: 'Was immer ihr macht, ruft mich an, ich spiele auch Tamburin.' Sie schauten sich an und meinten, darüber könne man reden."
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