Fanboy-Dreams deluxe: Nick Cave in Rastatt
Ich möchte gar nicht drum herum reden, dass man nach 20 Jahren Musikbusiness und damit einhergehenden persönlichen Treffen mit zahlreichen eigenen Helden so einige Haken auf der persönlichen Musiker*innen-Bucketlist stehen hat. An den eher interviewscheuen Nick Cave kam ich allerdings nie ran, schon die Audienz mit seinem Helfershelfer Warren Ellis letztes Jahr war ein halber Ritterschlag. Cave selbst schien unerreichbar zu sein wie dereinst Bowie, und dann kam Rastatt.
Sein denkwürdiger Zweieinhalb-Stunden-Parforce-Gig war zu Ende und man war beseelt von einem durchdringenden Bad Seeds-Vibe, der uns trotz dieser vielen fremden Menschen um uns herum ein dämliches Hannah-Montana-Grinsen ins Gesicht meißelte. Geil. Selbst die visuell unterklassige Performance am Merchandise-Stand spielte keine Rolle. "Na, wie war euer Gottesdienst", textete Kollege Dobler gewohnt spöttisch. Antwort: Ja.
1 Kommentar mit 13 Antworten
Wie geht's denn weiter? Irgendwie hört der Text einfach auf.
Ist ein Stilmittel! Sowas macht man, wenn der Autor verdeutlichen will,
dass det Beitrag über mehr als eine Seite verteilt wurde.
Endlich! Vielen Dank!
das genießen der gemeinen lautuser. putzig
Hast halt auch nicht das Geringste drauf, außer lächerlich rumzumotzen. Überspring doch einfach die nächsten paar Wochen und lösch dich sofort.
du warst mal ganz ok, schwingo. aber mit der zeit ist klar geworden, wie hängengeblieben du doch bist.
Ich meine wir könnten so tun als wäre deine Selbstlöschung nicht unausweichlich, aber warum Zeit verschwenden...?
irgendwer muss ja die weazels, schwingos und ragismos in schach halten
Das gelingt Dir ja ganz ausgezeichnet
es ist ein himmelfahrtskommando, aber irgendwer muss ja das opfer bringen.
Selbst Craze hat aufgegeben und da kommst du Furzhörnchen um die Ecke und willst mir was erzählen? Da lach ich mir doch den Arsch ab. BlaBlaBla ist das. Alles BlaBlaBla . Du :wrust: