Trent Reznor vs. Ted Cruz
Beef mit dem republikanischen US-Senator Ted Cruz - für Trent Reznor die leichteste Übung. Und wenn man keine Gründe findet, Politiker zu dissen, erfindet man halt welche. Zumindest steht nun Aussage gegen Aussage, nachdem Reznor beim Konzert in Irving/Texas sein Pulikum befragte, wer für Cruz gestimmt habe: "Bitte das Saallicht anschalten, damit ich was sehe. Also Hände hoch, keine falsche Scham, ich will nur mal einen Überblick bekommen. Er [Ted Cruz] könnte heute auch hier irgendwo sein, denn er bettelte darum, auf die Gästeliste zu kommen. Ich sagte ihm, er kann sich zum Teufel scheren. Vor ein paar Jahren setzten wir ihn noch drauf und er hat alles Bier leer gesoffen und hat sich benommen wie ein Volltrottel. Ist natürlich nicht eure Schuld."
Fake News, entgegnete Cruz kurz darauf per Twitter. Er sei nie ein Nine Inch Nails-Fan gewesen. Reznor hätte "einen Witz gemacht", denn die ganze Geschichte sei "fake news", das versichere er "allen leichtgläubigen Reportern". Dass er früher einmal bei einem NIN-Konzert war, stritt er nicht ab, ergänzte aber: "Fürs Protokoll: Ich habe ihm nicht das ganze Bier weggesoffen, aber ich hätte es tun sollen."
To all the gullible reporters who are “reporting” that I asked to be on the guest list at a Nine Inch Nails concert: uh, no, NIN is not my music taste. He was clearly joking. And for the record, I also didn’t “drink all his beer” the last time...but I would have! #fakenews https://t.co/ZNr292SCVl
— Ted Cruz (@tedcruz) 29. November 2018
Der nur knapp unterlegene demokratische Herausforderer Beto O'Rourke war vor den Senatswahlen von zahlrechen Größen des Showgeschäfts unterstützt worden.
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