Schuh-Plattler: Refused, der VW Golf des Punkrock
vom 12. März 2012
Duisburg. Nicht gerade der Inbegriff von Punkrock. Und dann auch noch das Love Parade-Unglück. Schon fies. Auf Lebenszeit für ...
Kann Duisburg an sich natürlich nichts für. Hatte aber auch vorher keinen Grund zu feiern. Die Stars kamen immer aus dem Nachbarort: Mülheim an der Ruhr? Helge.
find das mit refused nicht so schlimm warum sollten die nicht geld verdienen dürfen zudem werde ich bei RAR mir sie definitiv anschauen und RATM spielen auch nur auf großen komerz festivals...
Was können Refused denn dafür dass ihre Fans affektierte elitäre Arschlöcher sind, die sich über jede andere Band in so einem Festival geschmacklich erhaben fühlen? Da bezahlen diese Seitenscheitelschnösel mit den 110Euros mMn. noch zu wenig, da ich befürchten muss, das sich doch noch ein paar von denen auf die Festivals verirren und andere Leute mit ihrem Geschmacksnazitum belästigen könnten.
Mit Verlaub - Refused wurden in einer anderen Ecke musiksozialisiert als RATM, deren Debut ohne Umschweife, DIY- und Hardcore-Palaver auf Sony erschien. "Die ich rief, die Geister, Werd' ich nun nicht los". Morrissey hätte auch ein dezentes Glaubwürdigkeitsproblem wenn er sich auf der Bühne plötzlich ne dicke Rote auf den Foreman-Grill legt.
Ich kanns teilweise verstehen, aber solange Refused mit SLAYERRRR und Ki.Z. auf einem Festival spielen, ist es OK hehe Ich denke, das Refused noch genug Punk sind, als andere Bands...
wenn man bedenkt wie "revolutionär" sich dennis lyxzèn auch heutzutage in interviews gibt, ist es gelinde gesagt seltsam, sich jetzt so zu verkaufen. ist natürlich ihr gutes recht, aber man sollte halt nicht mehr über andere "kommerz"bands lästern.
ändert nichts daran, dass man die fresse nicht so weit aufreissen sollte, wenn man sich am ende genauso kommerziell verhält. und jan delay bezeichnet sich selbst auch gloablisierungskritiker und behauptet gegen kinderabeit zu sein, trägt aber wahnsinnig gerne sneaker die von fleißigen, kleinen, asiatischen kinderhänden zusammengeknüpft werden. also ist er als beispiel ein grandioser griff ins klo. wie war das eigentlich noch mal mit anwälten und nutten?
musiker, die live auftreten, machen was das publikum will, sie unterhalten sie. also das gleiche freier - nutten - verhältnis. also sei endlich mal ruhig du oberspast.
stimmt, ist ja altbekannt, dass die meisten musiker live nie ihre größten hits spielen und sich niemals irgendwelche showelemente ausdenken, um die leute zu unterhalten. sag mal, wo lebst du eigentlich? und was für drogen pfeifst du dir rein? nenn mir doch bitte mal einen musiker oder eine band, die live bewusst mit den erwartungen des publikums bricht um es zum nachdenken herauszufordern.
lol, willst dich schon wieder rausreden? natürlich spielen sie ihre hits auf verlangen des publikums. weil die meisten "künstler" heutzutage nicht den mut haben, einen eigenen weg einzuschlagen, sie machen sich zu dienstleistern einer unterhaltungsindustrie, die sie dann in interviews oder ganz subversiv in ihren songtexten anprangern. alles pure heuchelei und dummschwätzertum, dass von leuten wie jan delay perfektioniert wurde. und dann noch diese ausrede: meist decken sich die interessen von künstler und publikum. ja klar, deswegen kotzen motörhead in interviews darüber ab, dass sie immer wieder ace of spades spielen müssen. und das ist nur ein beispiel von vielen. und der einzige der so massive probleme mit laut.de hat, bist du, also hör auf was von optimierung der browserunterstützung zu faseln und lern klicken.
@stummerzeuge (« Wie jetzt, Jamiroquai machen nicht ihre Musik, sondern befragen ihre Fans was sie hören wollen und machen dann nach diesem Leitfaden ihre Musik? Und das schon seit 1993? Und Jay Kay tanzt auch schon seit 20 Jahren so weil das die Fans schon immer von ihm wollten - nicht weil das halt seine Art zu tanzen ist? Was bist Du denn fürn Freak? Zudem ist Jamiroquai nicht "ein Musiker", sondern eine Band rund um Frontmann Jay Kay. »):
jepp, auf dem papier ist es eine band. da hast du recht. offiziell macht jay kay aber alles, damit aller "ruhm" nur bei ihm bleibt. dazu gibt es interviews in denen er bekennt, dass er gerne ganz andere musik machen würde, das aber auf grund seiner fans nicht macht. also?
@satanic667 (« stimmt, ist ja altbekannt, dass die meisten musiker live nie ihre größten hits spielen und sich niemals irgendwelche showelemente ausdenken, um die leute zu unterhalten. sag mal, wo lebst du eigentlich? und was für drogen pfeifst du dir rein? nenn mir doch bitte mal einen musiker oder eine band, die live bewusst mit den erwartungen des publikums bricht um es zum nachdenken herauszufordern. »):
meiner meinung nach ist jan delay einer der zahmsten "künstler" der deutschen musikindustrie, der seine musik vollkommen am mainstreamgeschmack orientiert (achso, auf einmal hat er lust auf funk und soul, so ein zufall, begann ja nur kurz vorher ein hype um diese musikrichtungen)und sich in texten und interviews unglaublich kritisch gibt, sich aber nicht mal an die eigenen maximen hält. und anstatt das geld von gehirnlumpen einzusacken, könnte er sich auch mal konsequent äußern und handeln und somit auf diese leute wirklic zu kacken. aber er kassiert lieber ab, ist ja auch bequemer. und die einzige band, die ich kenne und die bewusst auf ihren größten hit verzichten sind radiohead mit creep. gerade du würdest doch ausrasten, wenn eine band nicht die lieder spielt die du hören willst, du feierst ja auch so ne seelenlose gelddruckmaschine wie kyuss lives.
@stummerzeuge (« Nun, die Haltung von Jay Kay, so sie denn stimmt, ist keine Künstlerhaltung, Jay Kay ergo kein wharer Künstler ergo kann man an ihm diese Maßstäbe schlicht nicht ansetzen. Er degradiert sich damit selbst zu einem RTLII-Casting-Knebelvertrag-Opfer - sehr schade, besonders in seinem Fall. »):
du hast nicht von künstlern sondern von musikern im allgemeinen gesprochen. und ich denke das viele eben doch so ticken wie jay kay. vielleicht nicht so extrem, aber am ende sind sie doch von ihren fans abhängig. also bringen sie ihnen auch auf die eine oder andere art, was sie wollen. vielleicht nicht alle, aber die meisten musiker.
@stummerzeuge (« Sati, Deine Meinung in allen Ehren, wie immer. Ich habe halt eine andere, so whut. Bitte WANN genau begann ein Hype um Funk (Funk, Allah?) und Soul? »):
Duisburg. Nicht gerade der Inbegriff von Punkrock. Und dann auch noch das Love Parade-Unglück. Schon fies. Auf Lebenszeit für ...
Kann Duisburg an sich natürlich nichts für. Hatte aber auch vorher keinen Grund zu feiern. Die Stars kamen immer aus dem Nachbarort: Mülheim an der Ruhr?
Helge.
find das mit refused nicht so schlimm warum sollten die nicht geld verdienen dürfen zudem werde ich bei RAR mir sie definitiv anschauen und RATM spielen auch nur auf großen komerz festivals...
Was können Refused denn dafür dass ihre Fans affektierte elitäre Arschlöcher sind, die sich über jede andere Band in so einem Festival geschmacklich erhaben fühlen?
Da bezahlen diese Seitenscheitelschnösel mit den 110Euros mMn. noch zu wenig, da ich befürchten muss, das sich doch noch ein paar von denen auf die Festivals verirren und andere Leute mit ihrem Geschmacksnazitum belästigen könnten.
The Shape of Business to come.
Wo bei mehreren hundert Leuten der "persönliche Rahmen" sein soll, auch wenn nur eine Band spielt, entzieht sich mir leider.
An alle idealistischen Dünnbrettbohrer da draußen (inklusive Verfasser des Artikels):
Versucht ihr mal, mit Musik eure Familie zu ernähren.
pf. Dieses Jahr am Opeth Konzert hats auch nicht jedem gefallen.
Wenn mans sogar von EINEM Konzert mit EINER Band nicht allen recht machen kann...
Leck mich am Arsch... so what
Mit Verlaub - Refused wurden in einer anderen Ecke musiksozialisiert als RATM, deren Debut ohne Umschweife, DIY- und Hardcore-Palaver auf Sony erschien. "Die ich rief, die Geister, Werd' ich nun nicht los". Morrissey hätte auch ein dezentes Glaubwürdigkeitsproblem wenn er sich auf der Bühne plötzlich ne dicke Rote auf den Foreman-Grill legt.
Ich kanns teilweise verstehen, aber solange Refused mit SLAYERRRR und Ki.Z. auf einem Festival spielen, ist es OK hehe
Ich denke, das Refused noch genug Punk sind, als andere Bands...
wenn man bedenkt wie "revolutionär" sich dennis lyxzèn auch heutzutage in interviews gibt, ist es gelinde gesagt seltsam, sich jetzt so zu verkaufen. ist natürlich ihr gutes recht, aber man sollte halt nicht mehr über andere "kommerz"bands lästern.
ändert nichts daran, dass man die fresse nicht so weit aufreissen sollte, wenn man sich am ende genauso kommerziell verhält.
und jan delay bezeichnet sich selbst auch gloablisierungskritiker und behauptet gegen kinderabeit zu sein, trägt aber wahnsinnig gerne sneaker die von fleißigen, kleinen, asiatischen kinderhänden zusammengeknüpft werden. also ist er als beispiel ein grandioser griff ins klo.
wie war das eigentlich noch mal mit anwälten und nutten?
musiker, die live auftreten, machen was das publikum will, sie unterhalten sie. also das gleiche freier - nutten - verhältnis. also sei endlich mal ruhig du oberspast.
Einen Quatsch. Wenn ein Musiker seine Musik komplett an den Wünschen der Fans ausrichtet, wie z.b. Jamiroquai, dann macht er das auch live.
stimmt, ist ja altbekannt, dass die meisten musiker live nie ihre größten hits spielen und sich niemals irgendwelche showelemente ausdenken, um die leute zu unterhalten. sag mal, wo lebst du eigentlich? und was für drogen pfeifst du dir rein? nenn mir doch bitte mal einen musiker oder eine band, die live bewusst mit den erwartungen des publikums bricht um es zum nachdenken herauszufordern.
lol, willst dich schon wieder rausreden? natürlich spielen sie ihre hits auf verlangen des publikums. weil die meisten "künstler" heutzutage nicht den mut haben, einen eigenen weg einzuschlagen, sie machen sich zu dienstleistern einer unterhaltungsindustrie, die sie dann in interviews oder ganz subversiv in ihren songtexten anprangern. alles pure heuchelei und dummschwätzertum, dass von leuten wie jan delay perfektioniert wurde. und dann noch diese ausrede: meist decken sich die interessen von künstler und publikum. ja klar, deswegen kotzen motörhead in interviews darüber ab, dass sie immer wieder ace of spades spielen müssen. und das ist nur ein beispiel von vielen.
und der einzige der so massive probleme mit laut.de hat, bist du, also hör auf was von optimierung der browserunterstützung zu faseln und lern klicken.
und wenn man mit der erwartung zu einem konzert gehst, um eine musikerin in einem knappen röckchen zu sehen, dann seh dir lieber ne strip show an.
@stummerzeuge (« Wie jetzt, Jamiroquai machen nicht ihre Musik, sondern befragen ihre Fans was sie hören wollen und machen dann nach diesem Leitfaden ihre Musik? Und das schon seit 1993? Und Jay Kay tanzt auch schon seit 20 Jahren so weil das die Fans schon immer von ihm wollten - nicht weil das halt seine Art zu tanzen ist? Was bist Du denn fürn Freak? Zudem ist Jamiroquai nicht "ein Musiker", sondern eine Band rund um Frontmann Jay Kay. »):
jepp, auf dem papier ist es eine band. da hast du recht. offiziell macht jay kay aber alles, damit aller "ruhm" nur bei ihm bleibt. dazu gibt es interviews in denen er bekennt, dass er gerne ganz andere musik machen würde, das aber auf grund seiner fans nicht macht. also?
@satanic667 (« stimmt, ist ja altbekannt, dass die meisten musiker live nie ihre größten hits spielen und sich niemals irgendwelche showelemente ausdenken, um die leute zu unterhalten. sag mal, wo lebst du eigentlich? und was für drogen pfeifst du dir rein? nenn mir doch bitte mal einen musiker oder eine band, die live bewusst mit den erwartungen des publikums bricht um es zum nachdenken herauszufordern. »):
helge schneider
@stummerzeuge (« Also reichen mir die drei grandiosen Alben bis 1996 und also halte ich Jay Kay, so Deine Aussage stimmt, für einen Lappen. »):
Also gibst du doch zu, dass Musiker die Live auftreten nicht nur machen was SIE wollen. Ihre Kunst blablabla.
meiner meinung nach ist jan delay einer der zahmsten "künstler" der deutschen musikindustrie, der seine musik vollkommen am mainstreamgeschmack orientiert (achso, auf einmal hat er lust auf funk und soul, so ein zufall, begann ja nur kurz vorher ein hype um diese musikrichtungen)und sich in texten und interviews unglaublich kritisch gibt, sich aber nicht mal an die eigenen maximen hält. und anstatt das geld von gehirnlumpen einzusacken, könnte er sich auch mal konsequent äußern und handeln und somit auf diese leute wirklic zu kacken. aber er kassiert lieber ab, ist ja auch bequemer.
und die einzige band, die ich kenne und die bewusst auf ihren größten hit verzichten sind radiohead mit creep. gerade du würdest doch ausrasten, wenn eine band nicht die lieder spielt die du hören willst, du feierst ja auch so ne seelenlose gelddruckmaschine wie kyuss lives.
@stummerzeuge (« Nun, die Haltung von Jay Kay, so sie denn stimmt, ist keine Künstlerhaltung, Jay Kay ergo kein wharer Künstler ergo kann man an ihm diese Maßstäbe schlicht nicht ansetzen. Er degradiert sich damit selbst zu einem RTLII-Casting-Knebelvertrag-Opfer - sehr schade, besonders in seinem Fall. »):
du hast nicht von künstlern sondern von musikern im allgemeinen gesprochen. und ich denke das viele eben doch so ticken wie jay kay. vielleicht nicht so extrem, aber am ende sind sie doch von ihren fans abhängig. also bringen sie ihnen auch auf die eine oder andere art, was sie wollen. vielleicht nicht alle, aber die meisten musiker.
jan delays funk klingt stellenweise wie eine klaus lage revival band. der junge hat die musik vielleicht gehört, aber nichts davon verstanden.
@stummerzeuge (« Sati, Deine Meinung in allen Ehren, wie immer. Ich habe halt eine andere, so whut. Bitte WANN genau begann ein Hype um Funk (Funk, Allah?) und Soul? »):
2005/2006. Komsich, was?