Schuh-Plattler: Rivers Cuomo bedauert viele Weezer-Alben
vom 15. Mai 2023
Rivers Cuomo bedauert Anzahl an Weezer-Alben26 Studioalben, davon können Weezer nur träumen. Trotzdem findet Songwriter Rivers Cuomo, dass sein Weezer-Songkatalog über die Jahre etwas ausgeufert ist. 14 Alben in 29 Jahren, er habe "keine Ahnung wie es so weit kommen konnte", wie er in Fleas Podcast …
Maladroit möchte ich nicht missen. Genauso sind Everything Will Be Alright und das Weiße Album sehr gut. Aber ja: Die Hälfte an Alben und ihre Legacy wäre vielleicht größer.
Everything Will Be Alright ist von Anfang bis Ende killer. Bissl OK Human und Maladroit dazu, und es wäre eine Platte für sie Ewigkeit. Das letzte Projekt, SZNZ, zeigt aber auch, daß sie zu viel Material haben. Paar richtig geniale Einfälle, dann viel Schnarchiges. Hälfte des Outputs wäre gut gewesen, ja.
Da würd' ich nicht mitgehen. Sowohl „Hurley“, „Everything will be alright in the end“, „The White Album“, „The Black Album“, „OK Human“ sowie evtl. noch „ SZNZ: Spring“ & „The Red Album“ möchte ich nicht missen. Dazu kommen einzelne wirklich gute Songs auf anderen Alben. Ich finde Cuomos Aussage, dass es vielleicht zu viele Alben waren und man aus den besten Songs weniger Alben hätten machen sollen sehr passend, sehe ich sehr ähnlich.
Auf welche Band außer den Beatles trifft das denn nicht zu? Auf quasi jeder Platte gibt es Filler, und das ist auch absolut nicht verkehrt. Pacing usw.
Na ja, da fallen mir schon einige ein, außer Du meinst ausschließlich Bands mit vielen Alben pro aktiven Jahren, dann sind es weniger, aber doch auch schon ein paar. Bei Weezer trifft die Aussage aber schon besonders zu.
Ich habe den Podcast (noch) nicht gehört, aber finde die Aussage sehr passend, was die Weezer-Discografie angeht. Neben einigen Klassikern, die durchweg stimmig sind findet man Alben mit wenigen guten bis sehr guten Tracks. Würde man die zu weniger Alben zusammenfassen, dann wäre die Disko schon sehr viel stärker. Andererseits ist es auch komisch, das jetzt „in hindsight“ (die bekanntlich 20/20 ist) zu sagen, da es komplett den Entstehungsprozess der jeweiligen Alben außer Acht lässt. Die guten Songs eines „Ratitude“ sind nunmal zusammen mit den schlechten entstanden und dann diese guten (als solche) zu erkennen, sie aufzuheben und beim nächsten Prozess, ein „Album“ zu schreiben auszupacken etc… Das würde doch einen völlig anderen Stil des Schreibens von Alben erfordern, einen in dem man schon von vornherein über lange Zeit sammelt plus eine genau Vorstellung davon haben, was (auch in den Augen der Fans) ein „guter Song oder gar „Klassiker“ ist. Und ob Weezer das „kann“ bzw. überhaupt so arbeiten (kann) bezweifle ich, Ich bin froh mit „The Blue Album“, „Pinkterton“, „Hurley“, „Everything will be alright in the end“, „The White Album“, „The Black Album“, „OK Human“ sowie evtl. noch „The Green Album“ „ SZNZ: Spring“ & „The Red Album“ eine Palette an für mich gelungenen Alben „hinzubelommen“. [Das diese Aufzählung meinem s u b j e k t i v e n Geschmack folgend ist, ist hoffentlich klar ,]
Rivers Cuomo bedauert Anzahl an Weezer-Alben26 Studioalben, davon können Weezer nur träumen. Trotzdem findet Songwriter Rivers Cuomo, dass sein Weezer-Songkatalog über die Jahre etwas ausgeufert ist. 14 Alben in 29 Jahren, er habe "keine Ahnung wie es so weit kommen konnte", wie er in Fleas Podcast …
Buckethead has left the room
Merzbow macht es ihm gleich.
Vom Ding her, hätten Weezer sich schon nach dem Grünen auflösen können. Alles was danach kam, brauch eigentlich niemand.
Maladroit möchte ich nicht missen. Genauso sind Everything Will Be Alright und das Weiße Album sehr gut. Aber ja: Die Hälfte an Alben und ihre Legacy wäre vielleicht größer.
Everything Will Be Alright ist von Anfang bis Ende killer. Bissl OK Human und Maladroit dazu, und es wäre eine Platte für sie Ewigkeit. Das letzte Projekt, SZNZ, zeigt aber auch, daß sie zu viel Material haben. Paar richtig geniale Einfälle, dann viel Schnarchiges. Hälfte des Outputs wäre gut gewesen, ja.
Da würd' ich nicht mitgehen. Sowohl „Hurley“, „Everything will be alright in the end“, „The White Album“, „The Black Album“, „OK Human“ sowie evtl. noch „ SZNZ: Spring“ & „The Red Album“ möchte ich nicht missen.
Dazu kommen einzelne wirklich gute Songs auf anderen Alben. Ich finde Cuomos Aussage, dass es vielleicht zu viele Alben waren und man aus den besten Songs weniger Alben hätten machen sollen sehr passend, sehe ich sehr ähnlich.
Grüße vom Niemand
Auf welche Band außer den Beatles trifft das denn nicht zu? Auf quasi jeder Platte gibt es Filler, und das ist auch absolut nicht verkehrt. Pacing usw.
Na ja, da fallen mir schon einige ein, außer Du meinst ausschließlich Bands mit vielen Alben pro aktiven Jahren, dann sind es weniger, aber doch auch schon ein paar.
Bei Weezer trifft die Aussage aber schon besonders zu.
Also, von mir aus hätte Weezer gar kein Album veröffentlichen müssen.
Schön dass CR es so langsam selbst einsieht….
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Ich habe den Podcast (noch) nicht gehört, aber finde die Aussage sehr passend, was die Weezer-Discografie angeht.
Neben einigen Klassikern, die durchweg stimmig sind findet man Alben mit wenigen guten bis sehr guten Tracks. Würde man die zu weniger Alben zusammenfassen, dann wäre die Disko schon sehr viel stärker.
Andererseits ist es auch komisch, das jetzt „in hindsight“ (die bekanntlich 20/20 ist) zu sagen, da es komplett den Entstehungsprozess der jeweiligen Alben außer Acht lässt. Die guten Songs eines „Ratitude“ sind nunmal zusammen mit den schlechten entstanden und dann diese guten (als solche) zu erkennen, sie aufzuheben und beim nächsten Prozess, ein „Album“ zu schreiben auszupacken etc…
Das würde doch einen völlig anderen Stil des Schreibens von Alben erfordern, einen in dem man schon von vornherein über lange Zeit sammelt plus eine genau Vorstellung davon haben, was (auch in den Augen der Fans) ein „guter Song oder gar „Klassiker“ ist. Und ob Weezer das „kann“ bzw. überhaupt so arbeiten (kann) bezweifle ich,
Ich bin froh mit „The Blue Album“, „Pinkterton“, „Hurley“, „Everything will be alright in the end“, „The White Album“, „The Black Album“, „OK Human“ sowie evtl. noch „The Green Album“ „ SZNZ: Spring“ & „The Red Album“ eine Palette an für mich gelungenen Alben „hinzubelommen“.
[Das diese Aufzählung meinem s u b j e k t i v e n Geschmack folgend ist, ist hoffentlich klar ,]