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Nick Mason nennt Roger Waters den "Stalin von Pink Floyd"

Der frühere Pink Floyd-Drummer Nick Mason hat seinen alten Kameraden Roger Waters zurecht gestaucht, nachdem dieser abermals geklagt hatte, von damaligen Bandmitgliedern gemobbt worden zu sein. "Ich bin schon etwas verwundert. Ich denke es ist eine überemotionale Reaktion darauf, dass es eine Art Trennung in der Band gab. Roger sah immer über die Musik hinweg auf eine Art. Es war etwas gekünstelt, aber eine Seite wollte aufblasbare Dinge und Filme zur Musik und die andere Seite wollte einfach nur Musik. Ich denke aber nicht, dass sie besonders gemein zu ihm waren. Es fällt schwer sich vorzustellen, wie man zu Roger gemein sein kann. Stalin wurde also gemobbt ... ", so Mason im Interview mit The Coda Collection.

Waters hatte zuvor in einem Podcast vor allem in Richtung von David Gilmour und Richard Wright geklagt: "Sie wollten mich immer runtermachen und stummschalten." Waters verließ die Band 1985. 2005 gab es eine Wiedervereinigung auf der Bühne für Live Aid. Das Verhältnis zwischen Waters und seinen Ex-Kollegen ist seither zerrüttet. 2020 beschwerte sich Waters, dass er keinen Zugriff mehr auf die Pink Floyd-Webseite und deren Facebook-Seite habe. Die Gruppe solle sich besser in Spinal Tap umbenennen.

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