August 2017
Die rechtsextremistischen Ausschreitungen samt Todesopfer im US-amerikanischen Charlottesville erschüttern die Musikergemeinde. Der US-Präsident spürt plötzlich wieder so viel Gegenwind wie bei seiner Amtseinführung. Kritisch betrachtet wird insbesondere Trumps Unfähigkeit, die fremdenfeindlichen Gruppierungen beim Namen zu nennen. Prominente Musiker reagieren erzürnt:
We have nazi sympathizers and white nationalists in the White House. Condemn them too. They should not be receiving taxpayer money.
— John Legend (@johnlegend) August 12, 2017
. @realDonaldTrump too afraid to do the right thing cuz you will lose votes? Doesn't matter, younger generation has the answer to #bekind.
— xoxo, Gaga (@ladygaga) August 12, 2017
Tweet @realDonaldTrump & tell him how you think he could #bekind and be a better leader. #thisisnotus #bekind #charlottesville #potus pic.twitter.com/9tewk6rccf
— xoxo, Gaga (@ladygaga) 12. August 2017
POR stands with those fighting racism, fascism, Nazi-ism and white supremacy in Charlottesville. Give em hell. #notrump #nokkk #nofascistusa pic.twitter.com/N3zgSjKvco
— Prophets of Rage (@prophetsofrage) August 13, 2017
Dabei hätte Keith Richards der Trump-Problematik beinahe bereits 1989 ein Ende gesetzt. Der Milliardär wurde damals als Konzert-Sponsor für ihr Tourfinale in Atlantic City angeheuert. Vertragliche Bedingung: Trump darf der Show selbst nicht beiwohnen. Doch der ließ kurzerhand eine Pressekonferenz in der Location steigen und kehrte nach dem prompten Rausschmiss in selbige zurück. Richards ging daraufhin den Stones-Tourmanager an, rammte ein Messer in den Tisch und drohte: "Weshalb arbeitest du eigentlich für mich? Muss ich da rüber gehen und ihn selbst rausschmeißen? Einer muss das Gebäude verlassen – entweder er oder wir!"
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