September 2017
Black Sabbaths "The End" kommt in die Kinos und überzeugt als würdiges und liebevoll gefilmtes Epitaph einer einmaligen Rock-Karriere. Nach meinem Cineplex-Kinobesuch dröhnten mir die Ohren mehr als beim eigentlichen Sabbath-Konzert in Zürich. Eigentlich waren alle happy, außer eben Bill Ward. Der 2012 geschasste Ex-Drummer hatte die Gruppe kurz nach der Reunion im Original-Line-Up verlassen und lieferte sich seitdem immer wieder mediale Schlammschlachten mit seinem einstigen Kollegen Ozzy Osbourne. Abermals ging er auf die seine Gesundheit betreffenden Vorwürfe ein und kaute alte Kamellen durch. Zweifelsohne war es eine hässliche Scheidung, die Ward mit folgenden Worten beendet: "Ich bereue den Verlust von Ozzys Freundschaft. Ich bereue den Verlust von Tonys Freundschaft. [...] Ich fühle mich geehrt, ein Teil von Black Sabbath gewesen zu sein und mit Tony Iommi, Ozzy Osbourne und Geezer Butler gespielt zu haben. Lang lebe Black Sabbath." Da hat er sicher recht.
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