November 2017
Roger Waters, der BDS-Posterboy mit dem Israelproblem, kriegt nach seinem jüngsten Schlagabtausch mit Thom Yorke erneut Gegenwind zu spüren. Nick Cave äußerte sich auf einer Pressekonferenz im Vorfeld seines Israel-Konzertes zu den üblichen Waters-Boykottaufrufen. Cave hält dessen öffentliche Denunzierungen anderer Musiker für bedenklich, daher wolle er mit dem Konzert ein Zeichen setzen. Mit seinem ersten Auftritt in Israel seit 1998 solidarisierte sich Cave mit allen "unterdrückten", "zensierten" und "mundtot" gemachten Musikern, so der Australier. Schmeckte Waters natürlich gar nicht und so keilte er entsprechend gegen Cave zurück.
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