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Schulz und Böhmermann: Zukunft ungewiss

Ich fand die Sendung "Schulz und Böhmermann" als humorig-unkonventioneller Plauder-Talk ohne jegliche Talkshowregeln ja größtenteils erfrischend und nur selten langatmig. Und wenn, dann hatte das eher selten mit den Gastgebern zu tun. Warum schon nach vier Ausgaben Schluss sein sollte, leuchtete mir allerdings nicht ganz ein, denn was Stichproben aus meinem näheren Umfeld ergab, schaute das eigentlich jeder. War aber nicht so, wie die offiziellen Zahlen lauten. Die erste Ausgabe am 10. Januar mit u.a. Kollegah hatten noch 410.000 Zuschauer verfolgt, danach gings bergab. Am Ende waren es 180.000 Zuschauer, nach einem zwischenzeitlichen Tiefpunkt der dritten Ausgabe (mit u.a. Schauspieler Samuel Koch und Moderatorin Katrin Bauerfeind) und 140.000 Zuschauern. In der ZDF-Mediathek belegten "Schulz & Böhmermann" immer Top-Ten-Plätze, weiß meedia.de, was immer das bedeutet. Höre ich da Charlotte Roche lachen? Ob es mit dem Duo weitergeht, wollte der Sender noch unkommentiert lassen.

Heute Abend läuft übrigens "Smudo in the Box" auf ProSieben, für alle, die ohnehin schon Olli-Phantomschmerzen verspüren.

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