Zum Glück ging es nicht um Pussy Riot, sondern nur um das Wohnverhalten des berühmten Nachbarn: "Die Musik, die Partys und die Paparazzi, ich meine, das ist, wie in Libanon zu leben", wird Shepard zitiert. Uiuiui. Amerikanischen Schauspielern, die sich zur Weltpolitik äußern und nicht George Clooney heißen, begegne ich generell erst mal skeptisch.
Aber doch, ich muss zugeben, das wäre dann mal eine TV-Soap, die ich mir anschauen würde: Zwei blasse Hollywood-Marionetten mit ihren Prada-Täschchen im Kalaschnikow-Nebel des krisengeschüttelten Beiruts. Doch natürlich wollte Shepard mit seinem Vergleich auf Kosten des Teeniestars nur ein bisschen witzig sein. Gelingt leider nicht jedem. Dinosaur Jr.-Boss J. Mascis dagegen schon ...
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