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Nadine Shaw disst U2-Bassist

Nadine Shah hat ihrem Ruf als angry british woman wieder alle Ehre gemacht. Sie legte sich mit U2-Bassist Adam Clayton an. Der britischen Musikerin fiel in einer Phil Lynott-Doku ein Zitat Claytons negativ auf. Der 61-Jährige beschrieb in der Doku "Phil Lynott: Songs For While I'm Away" die Besonderheit des Bassspiels innerhalb einer Band mit den Worten: "Als erstes sollte man wissen, dass der Bass dieses große schwere Ding ist, das zwischen deinen Beinen hängt. Der Bass ist die Geheimwaffe. Dort sitzt die Kraft. Es ist der gemeinsame Groove mit den Drums, der dir diesen schönen sexy Hüftvibe verleiht. All der andere Mädchenkram kommt dann nur noch dazu, aber wir sind die Männer der Band." Wenig verwunderlich, dass eine Vorkämpferin gegen Alltagsdiskriminierung und Sexismus so etwas nicht durchgehen lässt. Auf Twitter nannte Shah den Bassisten einen "Pisser" und ergänzte: "Mein Mädchenkram scheißt auf was du tust." Ein Thema, das mich sofort zu Christin Nichols bringt, die ihre Erfahrungen als Frau in der Musikbranche in einem tollen Song verarbeitete und auf deren Debütalbum "I'm Fine" am 21. Januar ich bei dieser Gelegenheit gerne hinweise.

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