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Spotify: Deal mit Sony Music

Streaming-Gigant Spotify will noch in diesem Jahr an die Börse. Für so einen Schritt müssen natürlich ordentlich Sicherheitsnetze installiert werden, damit später niemand abstürzt. Erst im März nahm der schwedische Konzern einen Kredit über eine Milliarde US-Dollar auf, nun einigte man sich mit Sony Music über einen neuen Lizenzdeal zu offenbar ähnlichen Konditionen, wie diverse Medien berichten. Nach der Einigung mit Universal Music darf Spotify nun auch neue Alben von Sony-Künstlern zwei Wochen lang ausschließlich Spotify Premium-Kunden zugänglich machen, um so das gebührenpflichtige Abo-Angebot für Kunden lukrativer zu machen. Die Künstler des Majorlabels erhalten im Gegenzug höhere Tantiemenabgaben als zuvor. Was immer das heißt. Sony Music hat unter anderem Casper, Moses Pelham, Arcade Fire, Depeche Mode, Foo Fighters und Tyler The Creator unter Vertrag. Mit Warner Music (u.a. Linkin Park, Beatsteaks) steht nun nur noch ein Majorlabel aus, das für eine Spotify-Kooperation dieser Art in Frage käme.

In den USA ist die Begeisterung über exklusive Veröffentlichungen bei einzelnen Diensten unterdessen schon wieder abgekühlt. Kanye Wests neues Album verzeichnete nach der Veröffentlichung auf Tidal zwar einen Rekord, allerdings nur bei den illegalen Downloads.

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