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Right Said Fred: Trotz Covid-Infektion weiter Impfgegner

Kommen wir nun zu den Brain-Genies der Woche: Right Said Fred. Dass das Thema Corona für Sänger Richard Fairbrass ein wenig zu kompliziert ist, hat er schon öfter bereitwillig kund getan. Er ätzte gegen das Foo-Fighters-Konzert für Geimpfte in New York und empfahl sich auch zuvor schon für ein Flatearth-Festival mit Aluhut-Koryphäen wie Nena, Naidoo und dem Wendler. Am vorletzten Samstag kam der 67-jährige Sänger Richard Fairbrass wegen Atemproblemen in ein Krankenhaus und erhielt dort prompt die Covid-19-Diagnose. Zu seinem Glück verbesserte sich sein Zustand und er konnte nach vier Nächten wieder entlassen werden. Natürlich war aber alles halb so schlimm, was auch sonst: "Ich hatte ein bisschen Corona, aber es war nicht wild. Ich hatte ein wenig Atemprobleme und war sehr müde", zitiert ihn die Daily Mail. Er dankte daraufhin dem britischen Krankenhaus-Personal, das "wertfrei und offen" auf seine Wünsche eingegangen sei, er habe lediglich Sauerstoffzufuhr benötigt.

Eine Erfahrung, die einem zu denken geben könnte. Doch nicht mit Richard Fairbrass, selbstverständlich führte diese Anekdote nicht zu einem Umdenken bezüglich der Gefahren einer Covid-Infektion. Nach wie vor verweigert er eine Impfung mit dem Argument: "Das Vakzin ist noch bis 2023 im Experimentierstadium, es gibt keine Langzeitdaten. Jeder, der sich impfen lässt, ist dumm." Der neue Right Said Fred-Song heißt übrigens "Your Inner Light Is Love". Ein Nena-Cover?

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