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Death Grips und Björk auf einem Album

Energetisch, experimentell, kompromisslos: So kennen wir Björk und auch die Death Grips aus Sacramento. Wenn beides zusammen kommt, wird schon noch mal ein bisschen mehr an der Weirdo-Schraube gedreht. Auf acht neuen Death Grips-Tracks (download hier) ist die Isländerin nun zu hören, ihre Stimme wurde natürlich dem Grips-Sound angepasst, wenn ihr versteht was ich meine. Björk selbst könnte glücklicher nicht sein: "Ich darf stolz verkünden, dass meine Stimme auf dem neuen Death Grips-Album gelandet ist. Ich vergöttere die Death Grips und es ehrt mich, dass sie mich ausgewählt haben. Ich hatte das Glück, mich mit ihnen zu treffen und Lieblingsmusik auszutauschen und ich habe sie wachsen sehen. Episch. Weiter geht's!"

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1 Kommentar

  • Vor 10 Jahren

    Ernsthaft? Prätentiöser, offensichtlich an vielen Ecken äußerst überbewerteter Hipsterscheiß, der musikalisch NIX kann. Geht nicht in die Hüften oder ins Hirn, sondern ohne Umweg direkt auf die Eier. Dem selbstgefälligen Nöhl-Erzähler ("Sänger") würde ich gerne 7 Tage alte 10-Pfund-Fische in die Fresse schlagen. Das kann man auch guten Willens nicht durch die (Pipi-Kacka-)Humorbrille sehen. Kein Wunder verschenken die ihr Werk - man möchte ihnen mit Schmerzen und unnachgiebigen Qualen drohen, sollten sie sich nicht schleunigst andere Hobbies für ihr Dilettanten-Dasein suchen. Mehr Plage als musikalischer Beitrag.
    Aber danke - Endlich nehme ich Will Haven nicht mehr als Sacramentos bemitleidenswerteste Band war. Falls man diesen Schund denn gönnerhaft als "Musik" bezeichnen möchte - ich will das ja streng gesehen gar nicht.

    Und Björk? Schade einfach, dass diese Frau schon vor so langer Zeit sämtliches Interesse an guter Musik verloren hat und seither auszuloten scheint, wie man seinen Mitmenschen am effizientesten mit "Musik" und vor allem dem überflüssigen Scheiß drumherum auf die Nerven geht.
    Betrachtet man jetzt mal ihre musikalische Entwicklung parallel zu ihrer Beziehungsdynamik kann man sich bereits nach oberflächlichlicher Beschäftigung mit dem Werk ihres Lebensgefährten leider kaum noch des Eindrucks erwehren, diese Frau himmele vielleicht einfach den falschen Spinner an. Immerhin passt der Scheiß, den beide so als "Kunst" in die Atmosphäre entlassen, schematisch zueinander...
    ...also, wenn man denn ein solches Frauen- und Künstlerbild aufsetzen möchte. Was ich, abgesehen von diesem Beitrag hier, selbstverständlich nicht tue.