Eine palästinensische Gruppe, die Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI), forderte jüngst von Rapstar Snoop Dogg, einen Auftritt am 18. September im jüdischen Ort Ramat Gan abzusagen. Die Gruppe wurde 2004 von Akademikern und Intellektuellen in Ramallah mit dem …
allerdings auch kaum objektiven argumentation. hab hier von niemandem gelesen mit welchem recht die israelis ihren staat "inmitten von feinden" gegründet haben und erwarten sollten keine anfeindenden reaktionen zu kriegen... um dann nach anfänglichen angriffen alles mögliche an politischen und militärischen mitteln gegenüber den palästinensern legitimieren zu können... mit der antwort der selbstmordattentate etc. typische gewaltspirale halt. auslöser = nicht palästina opfer= nicht israel
ich weiss, dass das auch ne etwas einseitige darstellung ist, aber es ist so simpel und nicht unwahr, dass es mich wundert, dass die meisten pro-israel argumentierer das einfach außer acht lassen...
@Anonymous (« nicht grade sehr neutraler artikel ... also ich finde sehr wohl das gerade ein rapper sich sehr gut überlegen sollte ob ein auftritt in israel ihm das geld wert ist
mit jedem israel boykott kann man flagge bekennen vll. verletzt israel nicht mehr ganz so viele menschenrechte wenn es am pranger steht »):
Sind die ständigen Raketen und Selbsmordattentate aus Palästina nicht auch Menschenrechtsverletzungen?Sind die ständigen Drohungen wir werden israel nie anerkennen,oder Israel muss von der Landkarte verschwinden wie man derzeit ständig hört akzetabel? Dieser Musiker könnte ein Zeichen setzen für beide Länder!Wie wärs wenn er beim Konzert aufrufen würde gebt einander die Hände? Wir dürfen nicht vergessen das man seid Jahrzenten versucht Israel auszulöschen,und das dies der Grund für das Palästinensische Elend ist,verursacht von den Arabern,dies zeigt die Geschichte
Israel hat eine ununterbrochene Geschichte,die älter ist als die der meisten Nationen.Seine Geburtsurkunde ist in der Bibel verankert,d.h mindestens 3300 Jahre alt. Es gab auch immer jüdisches Leben in diesem Land. Dem gegenüber besteht der Islam erst seid dem Jahr 613 und trotzdem erhebt er Anspruch auf dieses Land.638 eroberten die Muslime dieses Land,mit einer Invasion.Die Araber sind demzufolge nicht die rechtmässigen Besitzer.Da muss man sich doch fragen mit welchen Recht bedrohen sie Israel? Uebringens bekam der Israel nach internationalem Recht dieses Land.@Elmo i.G. (« allerdings auch kaum objektiven argumentation. hab hier von niemandem gelesen mit welchem recht die israelis ihren staat "inmitten von feinden" gegründet haben und erwarten sollten keine anfeindenden reaktionen zu kriegen... um dann nach anfänglichen angriffen alles mögliche an politischen und militärischen mitteln gegenüber den palästinensern legitimieren zu können... mit der antwort der selbstmordattentate etc. typische gewaltspirale halt. auslöser = nicht palästina opfer= nicht israel
ich weiss, dass das auch ne etwas einseitige darstellung ist, aber es ist so simpel und nicht unwahr, dass es mich wundert, dass die meisten pro-israel argumentierer das einfach außer acht lassen... »):
Einigen Zahlen aus Volkszählingen,der Bewohner Jerusalems 1844 7120 Juden 5000 Moslems 3390 Christen Türkische Zählung 1876 12.000 Juden 7560 Moslems 5470 Christen terra Sancta Zähling 1896 28.112 Juden 8560 Moslems 8748 Christen Paläs.kalender 1922 33.971 Juden 13.413 Moslems 14.699 Christen brit.mandatszählung 1931 51.222 Juden 19.894 Moslems 19335 Christen Paläs.Zählung dies zur Mehrheit! Es flohen 630 000 Arabische palästinenser (aufgefordert von den Arabern)und keine 4 Millionen. Demgegenüber gab es ca 820 000 jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern.@Anonymous (« Ja die Palästinenser sind an allem schuld. Wusstet ihr das 4 Millionen palästinenser flüchten mussten aus einem Land in dem sie seit 1400 Jahren in der Mehrheit (!!) lebten? Wusstet ihr das das Israel die Grenzen am Gazastreifen schloss und das seit letztem Jahr da kaum frisches Wasser und Nahrung ist? Wusstet ihr das Israel,israelische Siedlungen auf palästinensichen Boden baut und damit die Palästinenser verdrängt,und diese von der Uno verboten werden? Aber nein ist ja antisemitisch etwas gegen Israel zu sagen. Es werden einfach Verbrechen an den Palästinensern begangen doch die Welt verschliesst die Augen,weil es ja ganz schlecht ist Israel zu kritisieren. Die greifen Libanon an weil 2 Soldaten entführt werden. Das würde ja sinn machen wenn 50% aus Terroristen bestehn,das ist aber sehr unwahrscheinlich. Naja die Palästinenser sind ja anscheinend selber schuld,das sie um ihr Land kämpfen ist natürlich total scheiße. Sollten die net machen,solln sich lieber vertreiben lassen so wie es die Israelen ja früher gemacht haben,ich weiß nicht wie die Zeit damals war,kann mich auch net da hineindenken,aber wenn man sein Land so liebt dann kämpft man drum so wie die Palästinenser.
So und zu Snoop Dogg. Natürlich mit einem Auftritt in Israel unterstützt er Israel. Nen paar Israelen werden da auch Geld bekommen. Und von den paar Israelis unterstützen sicher einige den Völkermord.Und mal ehrlich...Die diskriminierung von israelischen Rap-Fans? Das ist ja der lächerlichste Satz vom Artikel. Es geht hier um die Unterstützung eines Verbrechen das seit jahrzehnten anhält. Dann sollen die israelischen Rap-Fans halt net snoop dogg live sehn,die Palästinenser dürfens ja auch net. Was anderes wäre,wenn er in beiden Teilen ein Konzert gibt. Das wäre ein klares Zeichen für den Frieden. Naja...von den Palästinensern kannd er snoop ja net viel Geld erwarten,die haben ja nix ,im Gegensatz zu Israel müssen die ja mit der Wüste vorlieb nehmen. »):
Hör mit der Geschichte von vor 3000 Jahren auf! Diese Begründung ist völliger Mumpitz! Ergo geben wir den Indianern Amerika zurück, außerdem müssen die Gebietsansprüche von vor der Völkerwanderung in Europa wiederhergestellt werden! Sorry, mit DER Argumentation konnte ich noch nie etwas anfangen, Irgendwann hat immer irgendwem ein Gebiet gehört, man muß nur schauen wann! Dann fordern wir Schlesien wieder zurück und Pommern, hat ja auch mal zu Deutschland gehört, irgendwann zumindest, ich muß mir nur die mir angenehme Epoche raussuchen. Wieso die Grenzen von 1933, wie wäre es mit den Grenzen von 1942?? Nee, so geht das nicht! Ganz davon abgesehen, dass dies das Problem nicht löst! Und bei dir, mein lieber Anwalt, habe ich das Gefühl, du hast dich auf mich eingeschossen. Keinen Post kommentierst du so aggressiv wie meine. Ich würde dich bitten, bei der sache zu bleiben, denn da kann man diskutieren. Solche Sprüche wie "politisches Down-Syndrom" (war nicht Antwort auf meinen Post) halte ich für völlig deplaziert und die kannst du dir da hinstecken, wo die Sonne nicht hinscheint. Das ist Niveau der anonymen Poster hier.
Es gibt hier viele gute Meinungen, und auch weniger gute. Aber ich formuliere jetzt einfach mal meinen subjektiven Eindruck:
Ich kommen an am Flughafen Tel Aviv. Weil ich durch meinen Vater arabisch aussehen (Wie gesagt, ich bin halber Palästinenser) werden wir mal aussortiert und ordentlich gefilzt. Wir könnte ja Terroristen sein (Dieses Wort ist so ausgeleiert und lächerlich...)
Das ganze Prozedere von Visas, Checks etc. dauert gern ein paar Stunden. Das ist für mich persönlich George Orwell "1984" in Reinform. Ich gebe zu, auf anderen Flughäfen wird auch penetrant geprüft, aber so stark habe ich es noch nie erlebt. Ich sage mal, man überlebts
Los geht's mit dem Auto richtig Jerusalem. Ab und zu gibts ne super Mauer zu bestaunen (Hallo, gehts noch? Wer glaubt denn noch, das isolieren der eigenen Sicherheit dient?). Angekommen in Jerusalem, evt. bis zu 2 mal von Streitkräften angehalten und kontrolliert. Ich werfe den israelischen Patrouillen da immer ein herzliches "Shalom" und "Enjoy!" entgegen solange sie uns checken.
Am nächsten Tag geht es nach Ramallah. Ein schicker Checkpoint (Hat das langsam Methode? ) wird passiert. Israelische Streitkäfte mit dem Sturmgewehr in der Hand am Rand. Stacheldraht ist an einer Mauer befestigt. Aus kleinen Geschütztürmen sieht man Soldaten rausschauen. Ein eher suboptimales Gefühl beschleicht mich.
Wir kommen in Ramallah an. Es scheint als pulsiere hier noch das Leben. Wir begeben uns zu unserem Haus das etwas auswärts ist. Dort erfahren wir, dass das Wasser von Israel auf einen Tag pro Woche rationiert wurde. Stromunterbrüche sind an der Tagesordnung. Hier verbringe ich zwei Wochen "Ferien".
So in etwas wird sich mein 2 wöchiger Aufenthalt in Israel / Palästina gestalten. Natürlich kann ich nicht in die Zukunft sehen, aber meine Erfahrungen sind relativ akkurat
Nach diesem kleinen Abstecher möchte ich gerne ein paar Dinge loswerden:
1. Hört auf Moslems/Araber oder Palästinenser in diesem Fall, als Terroristen zu Brandmarken. Das ist unfair und unangemessen. Genau so wenig sind die Israelis alle schlechte Menschen. Ich persönlich finde einfach die Israelische Politik wenig erfreulich.
Es gibt immer extreme. Ja, es gibt extreme Palästinenser (ein Bruchteil wohlgemerkt!) genau so wie extreme Israelis (ein Bruchteil wohlgemerkt!). Ich finde das bizarrerweise für so ein Land "normal". Unbequeme Situationen bringen unbequemes Gedankengut hervor. Ich habe kein Verständnis für Mord und Totschlag, aber ich kann z.Bsp. Leute aus Gaza fast schon verstehen. Sie verhungern und schiessen Raketen ab. Ihnen hilft ja keiner. Soll man Israel auch noch die andere Wange hinhalten? Soll man ganz lieb sein? Israel will das sich die Palästinenser unterordnen oder unter sich bleiben. Sorry, das ist die neue Apartheid.
3. Ich bin der Meinung Israel ist sich seiner übermächtigen Lage bewusst und sieht kein Anlass die Situation zu ändern, solange man billige arabische Arbeitskräfte hat.
2. Es ist lächerlich auf jahrtausend alte Besitzansprüche zu pochen. Religion hin oder her.
3. Religion und Staat sind in Israel verschmolzen (Wie kann man da den Iran anprangern, weil er das gleiche tut?). Das ätzt jedes System kaputt.
4. Ein "leeres" Land. Häufig klingt es als wäre Palästina 2000 Jahre unbevölkert gewesen und die Juden hätten zufällig ein Fleckchen Land gefunden. So lauteten jedenfalls die Parolen damals. Das ist natürlich falsch.
5. Der Holocaust war schlimm. Keine Frage. Aber man sollte nicht immer irgendwelche Taten auf diesem Begründen.
6. Nakba. Kennt das wer? Beschreibt die Vertreibung der Palästinenser in den Anfängen Israels.
Zitat Blog Schall und Rauch:
Zwischen Dezember 1947 und Dezember 1950, wurden über 530 palästinensische Dörfer und Städte mit Planierraupen und Sprengstoff zerstört und dem Erdboden gleich gemacht. Die Hälfte der Palästinenser erlebten eine ethnische Säuberung durch im Untergrund operierende zionistische Kampfgruppen, sogar bevor Israel sich einseitig als Staat ausrief.
Die Palästinenser sind die grösste Gruppe an Flüchtlingen auf der Welt. Sieben Millionen der 10 Millionen Palästinenser sind Vertriebene oder Heimatlose.
Mir ist durchaus bewusst das ich mich auch auf etwas längst vergangenes stütze. Ich möchte nur verdeutlichen, dass es nicht nur den Holocaust gibt.
7. Der Freund Amerika. Israel und Amerika sind beste Freunde. Jeder weiss, das Amerika eine perverse Kolonialpolitik im Osten führt. Es ist nicht unwahrscheinlich das Israel und Amerika den Iran angreifen (grundlos, wie immer?). Ich will ja nicht wissen, was das wieder für Konsequenzen hat. Für Juden und Araber.
8. Man sollte sich im Friendesplan nicht immer auf Amerika stützen. Die taugen, gelinde gesagt, gar nichts.
9. Stellt die Vertragspartner Israel und Palästina nicht immer auf eine gleiche Ebene. Israel hat (meiner Meinung nach) eine grauenhaft Regierung. Die Palästinenser, zerstritten zwischen Hamas, Fatah und PLO. Abbas hat eh keinen Rückhalt. Ausserdem finde ich es zweifelhaft wer hier das Wohl der Palästinenser unterstützt, wer korrupt ist und wer von Israel gesponsert wird.
Wieso verhandelt man nicht mit dem Volk, sondern diesen Gruppen? Die haben eh nicht die Mehrheit hinter sich.
9.
Ein paar Zitate:
Der Gründer Israels und erster Premierminister David Ben-Gurion sagte: “Es muss klar sein, es gibt keinen Platz in diesem Land für beide Völker. Wenn die Araber verschwinden, dann wird das Land offen und gross genug für uns sein. Die einzige Lösung ist ein Land für Israel, wenigstens der westliche Teil von Israel, komplett ohne Araber. Es gibt keinen Platz für Kompromisse. Es gibt nur eine Lösung, alle Araber in die Nachbarländer zu verfrachten, alle müssen weg, ausser einige in Bethlehem, Nazareth und dem alten Jerusalem. Nicht ein einziges Dorf darf stehen bleiben, nicht eine Gemeinde. Der Transfer muss direkt in den Irak, nach Syrien oder sogar nach Transjordanien erfolgen. Für dieses Ziel müssen wir genügend Mittel finden. Und nur nach dieser Entfernung wird das Land in der Lage sein die vielen Millionen unserer Brüder aufzunehmen und das jüdische Problem wird es nicht mehr geben. Es gibt keine andere Lösung.“
Ben-Gurion selber erklärte bereits 1918: „Palästina ist kein leeres Land … unter keinen Umständen dürfen wir die Rechte der Einwohner verletzen.“
„Wir kamen und verwandelten die einheimischen Araber in Flüchtlinge. Und immer noch wagen wir es sie zu verleumden und schlecht zu machen, ihren Namen zu beschmutzen. Statt das wir uns wegen unserer Taten schämen und versuchen etwas von dem Bösen welches wir begangen wieder gut zu machen … gehen wir her und rechtfertigen diese entsetzlichen Taten und versuchen sie sogar zu verherrlichen.“
Von Nathan Chofshi … russischer pazifistischer Zionist und Schriftsteller, der 1908 nach Palästina auswanderte. Er war Augenzeuge der Vertreibung der palästinensischen Araber und schrieb kritisch darüber bis ins Jahr 1959.
Im Jahre 1934 gab Ben-Gurion zu, wer der wirkliche Aggressor ist, in dem er sagte: „Wenn wir sagen, die Araber sind die Aggressoren und wir verteidigen uns nur, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Was unsere Sicherheit und unser Leben betrifft, verteidigen wir uns … aber der Kampf ist nur ein Aspekt des Konflikts, welcher in seinem Kern ein politischer ist. Und politisch gesehen, sind wir der Aggressor und sie verteidigen sich.“
Es ist mir absolut klar, dass ich mich Parteiisch verhalte. Ich glaube nicht, dass ich ein schlechter Mensch bin. Ich bin friedliebend, Pazifist und ich schreiben nur das was ich sehe und fühle. Vieles blutet mir aus dem Herz. Ich schreibe nur über das, was ich als falsch empfinde. Ich finde das in Ordnung.
Eigentlich wollte ich hier nur gewissen Sachverhalte klarstellen. Möglich dass, es andere Meinung gibt. Ich respektiere das. Trotzdem will ich euch noch meine Vision mitteilen:
Ein einziger, nicht zionistischer, nicht islamischer Staar. Ein Staat mit ganz neuem Namen. Ein Staat, in dem Juden und Araber glücklich und in symbiose leben können. So wie es einmal früher war. Ein Staat, wo alle gleichberechtigt sind. Ein Land, das von beiden Völkern regiert wird. So wie Menschen sich eigentlich verhalten sollen. Ein Land ohne Mauer, ohne extreme. Ein Land der multikultur. Ein Land der Brücke zwischen unterschieden. Ein Land, wo unterschiede eine Einheit bilden.
So, und jetzt habe ich einen Schreibkrampf
Nochmal zu Snoop Dogg:
Ich finde wenn er für die Israelischen Fans ein Konzert gibt, darf er ruhig auch in die Palästinensergebiete kommen. Dann wäre ich zufrieden. Auch Araber mögen Musik
Ich wünsche euch trotzallem schöne Träume
Amir Attoun
PS: Für Schreibfehler entschuldige ich mich, ich schrieb das ganze wie in Trance ^^
Wenn ich so grob drüber schau, hagelts die nämlich
Israel hat über jahre Selbstmordattentate erlebt,daher die gründlichen Checks. Die Mauer wurde nach wickipedia ca 1995 erbaut um Selbstmordattentate und sonstig Angriffe abzuhalten. In Israel herrscht ein gefährliche Wasserknappheit,die zu Ueberlebensprobleme führen kann,wenns nicht bald regnet.Israel ist sich seiner Existensbedrohug bewusst nicht seiner übermächtigen Lage.In den Medien hört am immer wieder Israel muss von der Landkarte verschwinden. Nakba: es wurden ca 630 000 Pali.vertrieben nicht Millionen (1922 Einwohner Palästinas 757.182 aufgeteilt in Moslems Juden Drusen und Christen.siehe wickipedia palä.)aufgefordert von den arabischen Armmeen n.Zitat Jord.Zeitung Falastin 19.2.1949 Die arabischen Staaten,welche die Araber Palästinas auffordertten ihre Wohnorte zu verlassen,um den einmarschierenden arabischen Armeen Platz zu machen,haben ihr Versprechen diesen Flüchtlingen zu helfen,nicht eingehalten. Wenn man von Nakba spricht,werden immer die Palästinenser erwähnt nie die ca 820 000 jüdischen Flüchtlinge aus arabischen Länder,die mittellos in Israel eintrafen.Warum? David Ben -Guiron bot den Arabern an zu bleiben,doch diese lehneten ab,mit der Begründung wir wollen nicht Verräter der arabischen Sache werden.1948, 1967 und weitere male wollte man Israel auslöschen,bis heute. Zum Iran: Nun der iranische Präsident droht lange genug mit der Auslöschung Israels. Soll Israel warten bis es niedergemetzelt wird. Dies alles zeigt die Geschichte. Fazit die verfeindeten Menschen sollten sich die Hand zum Frieden reichen,wie Sie unten beschrieben haben. Dann würden hoffentlich solche Flugblätter verschwinden: Wir kündigen einen Krieg an gegen Söhne von Affen und Schweinen (die Juden),der nicht enden wird,bis die Flagge des Islams in Jerusalem gehisst wird. Aus einem Flugblatt der Hammas 1. September 1993. Ein Konzert in Israel und eins in Palästina,das wäre eine tolle Sache. @Amir (« Es gibt hier viele gute Meinungen, und auch weniger gute. Aber ich formuliere jetzt einfach mal meinen subjektiven Eindruck:
Ich kommen an am Flughafen Tel Aviv. Weil ich durch meinen Vater arabisch aussehen (Wie gesagt, ich bin halber Palästinenser) werden wir mal aussortiert und ordentlich gefilzt. Wir könnte ja Terroristen sein (Dieses Wort ist so ausgeleiert und lächerlich...)
Das ganze Prozedere von Visas, Checks etc. dauert gern ein paar Stunden. Das ist für mich persönlich George Orwell "1984" in Reinform. Ich gebe zu, auf anderen Flughäfen wird auch penetrant geprüft, aber so stark habe ich es noch nie erlebt. Ich sage mal, man überlebts
Los geht's mit dem Auto richtig Jerusalem. Ab und zu gibts ne super Mauer zu bestaunen (Hallo, gehts noch? Wer glaubt denn noch, das isolieren der eigenen Sicherheit dient?). Angekommen in Jerusalem, evt. bis zu 2 mal von Streitkräften angehalten und kontrolliert. Ich werfe den israelischen Patrouillen da immer ein herzliches "Shalom" und "Enjoy!" entgegen solange sie uns checken.
Am nächsten Tag geht es nach Ramallah. Ein schicker Checkpoint (Hat das langsam Methode? ) wird passiert. Israelische Streitkäfte mit dem Sturmgewehr in der Hand am Rand. Stacheldraht ist an einer Mauer befestigt. Aus kleinen Geschütztürmen sieht man Soldaten rausschauen. Ein eher suboptimales Gefühl beschleicht mich.
Wir kommen in Ramallah an. Es scheint als pulsiere hier noch das Leben. Wir begeben uns zu unserem Haus das etwas auswärts ist. Dort erfahren wir, dass das Wasser von Israel auf einen Tag pro Woche rationiert wurde. Stromunterbrüche sind an der Tagesordnung. Hier verbringe ich zwei Wochen "Ferien".
So in etwas wird sich mein 2 wöchiger Aufenthalt in Israel / Palästina gestalten. Natürlich kann ich nicht in die Zukunft sehen, aber meine Erfahrungen sind relativ akkurat
Nach diesem kleinen Abstecher möchte ich gerne ein paar Dinge loswerden:
1. Hört auf Moslems/Araber oder Palästinenser in diesem Fall, als Terroristen zu Brandmarken. Das ist unfair und unangemessen. Genau so wenig sind die Israelis alle schlechte Menschen. Ich persönlich finde einfach die Israelische Politik wenig erfreulich.
Es gibt immer extreme. Ja, es gibt extreme Palästinenser (ein Bruchteil wohlgemerkt!) genau so wie extreme Israelis (ein Bruchteil wohlgemerkt!). Ich finde das bizarrerweise für so ein Land "normal". Unbequeme Situationen bringen unbequemes Gedankengut hervor. Ich habe kein Verständnis für Mord und Totschlag, aber ich kann z.Bsp. Leute aus Gaza fast schon verstehen. Sie verhungern und schiessen Raketen ab. Ihnen hilft ja keiner. Soll man Israel auch noch die andere Wange hinhalten? Soll man ganz lieb sein? Israel will das sich die Palästinenser unterordnen oder unter sich bleiben. Sorry, das ist die neue Apartheid.
3. Ich bin der Meinung Israel ist sich seiner übermächtigen Lage bewusst und sieht kein Anlass die Situation zu ändern, solange man billige arabische Arbeitskräfte hat.
2. Es ist lächerlich auf jahrtausend alte Besitzansprüche zu pochen. Religion hin oder her.
3. Religion und Staat sind in Israel verschmolzen (Wie kann man da den Iran anprangern, weil er das gleiche tut?). Das ätzt jedes System kaputt.
4. Ein "leeres" Land. Häufig klingt es als wäre Palästina 2000 Jahre unbevölkert gewesen und die Juden hätten zufällig ein Fleckchen Land gefunden. So lauteten jedenfalls die Parolen damals. Das ist natürlich falsch.
5. Der Holocaust war schlimm. Keine Frage. Aber man sollte nicht immer irgendwelche Taten auf diesem Begründen.
6. Nakba. Kennt das wer? Beschreibt die Vertreibung der Palästinenser in den Anfängen Israels.
Zitat Blog Schall und Rauch:
Zwischen Dezember 1947 und Dezember 1950, wurden über 530 palästinensische Dörfer und Städte mit Planierraupen und Sprengstoff zerstört und dem Erdboden gleich gemacht. Die Hälfte der Palästinenser erlebten eine ethnische Säuberung durch im Untergrund operierende zionistische Kampfgruppen, sogar bevor Israel sich einseitig als Staat ausrief.
Die Palästinenser sind die grösste Gruppe an Flüchtlingen auf der Welt. Sieben Millionen der 10 Millionen Palästinenser sind Vertriebene oder Heimatlose.
Mir ist durchaus bewusst das ich mich auch auf etwas längst vergangenes stütze. Ich möchte nur verdeutlichen, dass es nicht nur den Holocaust gibt.
7. Der Freund Amerika. Israel und Amerika sind beste Freunde. Jeder weiss, das Amerika eine perverse Kolonialpolitik im Osten führt. Es ist nicht unwahrscheinlich das Israel und Amerika den Iran angreifen (grundlos, wie immer?). Ich will ja nicht wissen, was das wieder für Konsequenzen hat. Für Juden und Araber.
8. Man sollte sich im Friendesplan nicht immer auf Amerika stützen. Die taugen, gelinde gesagt, gar nichts.
9. Stellt die Vertragspartner Israel und Palästina nicht immer auf eine gleiche Ebene. Israel hat (meiner Meinung nach) eine grauenhaft Regierung. Die Palästinenser, zerstritten zwischen Hamas, Fatah und PLO. Abbas hat eh keinen Rückhalt. Ausserdem finde ich es zweifelhaft wer hier das Wohl der Palästinenser unterstützt, wer korrupt ist und wer von Israel gesponsert wird.
Wieso verhandelt man nicht mit dem Volk, sondern diesen Gruppen? Die haben eh nicht die Mehrheit hinter sich.
9.
Ein paar Zitate:
Der Gründer Israels und erster Premierminister David Ben-Gurion sagte: “Es muss klar sein, es gibt keinen Platz in diesem Land für beide Völker. Wenn die Araber verschwinden, dann wird das Land offen und gross genug für uns sein. Die einzige Lösung ist ein Land für Israel, wenigstens der westliche Teil von Israel, komplett ohne Araber. Es gibt keinen Platz für Kompromisse. Es gibt nur eine Lösung, alle Araber in die Nachbarländer zu verfrachten, alle müssen weg, ausser einige in Bethlehem, Nazareth und dem alten Jerusalem. Nicht ein einziges Dorf darf stehen bleiben, nicht eine Gemeinde. Der Transfer muss direkt in den Irak, nach Syrien oder sogar nach Transjordanien erfolgen. Für dieses Ziel müssen wir genügend Mittel finden. Und nur nach dieser Entfernung wird das Land in der Lage sein die vielen Millionen unserer Brüder aufzunehmen und das jüdische Problem wird es nicht mehr geben. Es gibt keine andere Lösung.“
Ben-Gurion selber erklärte bereits 1918: „Palästina ist kein leeres Land … unter keinen Umständen dürfen wir die Rechte der Einwohner verletzen.“
„Wir kamen und verwandelten die einheimischen Araber in Flüchtlinge. Und immer noch wagen wir es sie zu verleumden und schlecht zu machen, ihren Namen zu beschmutzen. Statt das wir uns wegen unserer Taten schämen und versuchen etwas von dem Bösen welches wir begangen wieder gut zu machen … gehen wir her und rechtfertigen diese entsetzlichen Taten und versuchen sie sogar zu verherrlichen.“
Von Nathan Chofshi … russischer pazifistischer Zionist und Schriftsteller, der 1908 nach Palästina auswanderte. Er war Augenzeuge der Vertreibung der palästinensischen Araber und schrieb kritisch darüber bis ins Jahr 1959.
Im Jahre 1934 gab Ben-Gurion zu, wer der wirkliche Aggressor ist, in dem er sagte: „Wenn wir sagen, die Araber sind die Aggressoren und wir verteidigen uns nur, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Was unsere Sicherheit und unser Leben betrifft, verteidigen wir uns … aber der Kampf ist nur ein Aspekt des Konflikts, welcher in seinem Kern ein politischer ist. Und politisch gesehen, sind wir der Aggressor und sie verteidigen sich.“
Es ist mir absolut klar, dass ich mich Parteiisch verhalte. Ich glaube nicht, dass ich ein schlechter Mensch bin. Ich bin friedliebend, Pazifist und ich schreiben nur das was ich sehe und fühle. Vieles blutet mir aus dem Herz. Ich schreibe nur über das, was ich als falsch empfinde. Ich finde das in Ordnung.
Eigentlich wollte ich hier nur gewissen Sachverhalte klarstellen. Möglich dass, es andere Meinung gibt. Ich respektiere das. Trotzdem will ich euch noch meine Vision mitteilen:
Ein einziger, nicht zionistischer, nicht islamischer Staar. Ein Staat mit ganz neuem Namen. Ein Staat, in dem Juden und Araber glücklich und in symbiose leben können. So wie es einmal früher war. Ein Staat, wo alle gleichberechtigt sind. Ein Land, das von beiden Völkern regiert wird. So wie Menschen sich eigentlich verhalten sollen. Ein Land ohne Mauer, ohne extreme. Ein Land der multikultur. Ein Land der Brücke zwischen unterschieden. Ein Land, wo unterschiede eine Einheit bilden.
So, und jetzt habe ich einen Schreibkrampf
Nochmal zu Snoop Dogg:
Ich finde wenn er für die Israelischen Fans ein Konzert gibt, darf er ruhig auch in die Palästinensergebiete kommen. Dann wäre ich zufrieden. Auch Araber mögen Musik
Ich wünsche euch trotzallem schöne Träume
Amir Attoun
PS: Für Schreibfehler entschuldige ich mich, ich schrieb das ganze wie in Trance ^^
Wenn ich so grob drüber schau, hagelts die nämlich »):
Obwohl ich inhaltlich in nicht einverstanden bin, finde ich Amirs Posting auch gut.
Zum ersten Teil, den subjektiven Erfahrungen: Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dir diese Situation zuwider ist. Ich möchte auch nicht mit einem MG-Nest vor meinem Haus leben. Allerdings ist mit solchen Erfahrungen noch nicht sehr viel über die Hintergründe des Konfliktes ausgesagt. Genausowenig sind Erfahrungsberichte eines Bewohners von Sderot sachdienlich, obwohl die dir von ähnlichem Leiden erzählen könnten.
Es ist nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht jedes staatlichen Souveräns, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten und das kann er auch mit einer militärisch bewachten Grenze tun. Auch wenn diese Lösung nicht gerade optimal ist, moralisch verwerflich ist sie nicht.
Zum zweiten Teil: Ich fände es ein wenig zynisch, einen Israeli, der unter täglichem Raketenbeschuss lebt, mit der Tatsache zu trösten, dass nur eine Minderheit der Palestinenser dafür verantwortlich ist. Niemand behauptet, alle Palestinenser wären Extremisten, wichtiger wäre es, sich mal die Organisationsform der palestinensischen Gesellschaft anzusehen.
Eine Äquidistanz zwischen "den Extremisten beider Seiten" führt schlichtweg zu gar nichts. Religiöse Rechtfertigungsideologien spielen auf der israelischen Seite eine relativ marginale Rolle, auch wenn es natürlich fundamentalistische Unsympaten wie die Shas-Partei gibt. Aber die Behauptung, Israel wäre keine laizitische Republik, ist schlichtweg Unfug. Es spielt auch keine Rolle, auf welche Besitzansprüche man seinen Staat gründet, denn man kann Boden nicht "rechtmäßig" besitzen.
Der Iran ist eine Irrsinnstheokratie und ihm das selbe Recht auf Atomwaffenbesitz zuzusprechen ist blanker Kulturrelativismus.
Die amerikanische Außenpolitik mag kritikwürdig sein, aber es ist auf keinen Fall eine "Kolonialpolitik". Wir leben nicht mehr im 19. Jhdt.
Am meisten stört mich jedoch der Begriff "Apartheidsstaat": Spätestens mit Auschwitz hat sich gezeigt, dass eine jüdische Emanzipation in einem mehrheitlich nicht-jüdischen Staat nicht möglich ist, weil immer die Gefahr antisemitischer Verfolgung besteht. Deswegen müssen die Juden heute ihren eigenen Staat haben, um der eigenen Verfolgung notfalls mit Gegengewalt begegnen nzu können. Deshalb dürfen die Juden in ihrem eigenen Staat auch nicht majorisiert werden, weswegen die Exclusionsmechanismen in Israel auch keineswegs rassistisch sind. Deine Utopie von einem Einheitsstaat ist zwar sympatisch, aber leider im Moment nicht praktikabel. Es kann leider kein Rückkehrrecht für die Palestinenser geben, so traurig das ist. Eine Zweistaatenlösung käme als einziges in Frage.
Aber auch ansonsten lässt sich die These vom "Apartheidsstaat Israel" leicht entkräften: Nicht nur, dass im israelischen Kernland sehr viele Palestinenser leben (Israel hat eine Ausländerquote, bei der Roland Koch die Knie schlottern würden.), die Pälestinenser können sich auch politisch artikulieren, was manchemal sogar eher problematisch ist. Es ist nicht sehr bekannt, dass die Hamas praktisch in der Knesset sitzt, nämlich in Form des Islamic Movements. Das halte ich für einen Skandal, denn das ist eine antisemitsche, homophobe, frauenverachtende Partei, die in jedem anderen Rechtsstaat von den Wahlen ausgeschlossen würde. DAS halte ich doch mal für eine adequate "Israelkritik"!
Soweit nur einige Einwände, die ich gegen dein Posting habe. Auf Nachfrage gerne mehr.
@Bodennebel (« @Anonymous (« was würdet ihr sagen wenn die un sagt jetzt gehbt mal nrw und bayern ab ?! »):
also, bei bayern wäre ich sofort dabei »):
Die Meinung vertrete ich eh schon ewig. Wenn schon jemand bluten muss, dann ja wohl Nazi-Deutschland (das wohl mittlerweile annähernd komplett in Bayern und ein paar Ostländern kondensiert ist).
Von daher fand ich die gleichlautende Forderung des Herren Ahmadinedschad auch gar nicht soooo total daneben, wie das von der Weltpresse im allgemeinen beurteilt wurde.
Aber klar, dass einige Menschen jüdischen Glaubens ein Problem damit hätten ihre Heimat in der Nähe der ehemaligen KZ-Stätten zu haben...
Aber das ist ein Toleranzproblem bei der jüdischen Bevölkerung, nicht bei der restlichen Weltöffentlichkeit!
@Subversive1 (« ... (das wohl mittlerweile annähernd komplett in Bayern und ein paar Ostländern kondensiert ist) ... »):
Also bitte immer diese Klichees, da hätte ich aber jetzt mehr von dir erwartet und selbst wenn dem so wäre, vor der Wende gabs keinen einzigen Skinhead, danach sind sie wie Pilze aus den Boden geschossen. Das lasse ich hier mal jetzt ohne weitere Wertung stehen.
@Subversive1 (« @Bodennebel (« @Anonymous (« was würdet ihr sagen wenn die un sagt jetzt gehbt mal nrw und bayern ab ?! »):
also, bei bayern wäre ich sofort dabei »):
Die Meinung vertrete ich eh schon ewig. Wenn schon jemand bluten muss, dann ja wohl Nazi-Deutschland (das wohl mittlerweile annähernd komplett in Bayern und ein paar Ostländern kondensiert ist).
Von daher fand ich die gleichlautende Forderung des Herren Ahmadinedschad auch gar nicht soooo total daneben, wie das von der Weltpresse im allgemeinen beurteilt wurde.
Aber klar, dass einige Menschen jüdischen Glaubens ein Problem damit hätten ihre Heimat in der Nähe der ehemaligen KZ-Stätten zu haben...
Aber das ist ein Toleranzproblem bei der jüdischen Bevölkerung, nicht bei der restlichen Weltöffentlichkeit! »):
ich habe dich ja wirklich lieb.
aber manchmal schreibst du einen solchen quark, subi, daß man nur noch an den erhöhten genuß, hochgeistiger substanzen glauben mag oder alternativ an bewußt realsatirisches überzeichnen bzw entstellen des themas.
...die dritte möglichkeit schließe ich mal zu deinen gunsten mental aus....
@Anonymous (« Ein Teil des Problems liegt tatsächlich darin das viele Juden über Jahrtausende Probleme damit hatten sich zu assimilieren, und in der lächerlichen Traditionsverlustsangst. Wer als Gemeinschaft in dieser Form ausgrenzt wird eben sehr schnell zum Ziel von Ausgrenzungen. »):
ich bitte dich....
klar, man hatte keinerlei recht, einen nachnamen zu führen (deshalb heißt rothschild übrigens so; der typ mit dem roten schild am haus), zwangskonvertierung oder ermordung, enteignung, das nichtzugestehen voller städte- und bürgerrrechte und den ganzen hingerotzten hass der dummen masse (brunnenvergifter etc)
kann man sich ja super assimilieren.
die damaligen parallelgesellschaften waren aus der not geboren; die heutigen - zumeist muslimischen - selbst gewählten parallelgesellschaften hingegen sind viel verriegelter, ohne jeglichen solcher gründe.
also bitte nicht ursache und wirkung verwechseln
.....bald kommt noch jemand mit dem geldverleiherargument um die ecke...man, man,man....
@Anonymous (« Und immer diese Geschichtlich Paranoiden Begründungen für Segregationspolitik kannst du dir auch schenken. Ein Teil des Problems liegt tatsächlich darin das viele Juden über Jahrtausende Probleme damit hatten sich zu assimilieren, und in der lächerlichen Traditionsverlustsangst. Wer als Gemeinschaft in dieser Form ausgrenzt wird eben sehr schnell zum Ziel von Ausgrenzungen. »):
Vorsicht! Du bewegst dich auf ganz dünnem Eis!! Offensichtlich bist du ja der Meinung, die Juden hätten ihre Verfolgung durch mangelnden Integrationswillen selbst verschuldet.
Mal abgesehen davon, dass das eine klassisch antisemitische Argumentation ist, ist sie auch historisch unhaltbar. Auf Nachfrage kann ich dir gerne die Geschichte der Assimilationsbestrebungen des liberalen Judentums von den Befreiungskriegen bis zum ersten Weltkrieg nacherzählen. Ist nämlich gerade mein Seminarthema.
Solche Behauptungen, wie du sie vertrittst, sind besonders unappetitlich, wenn sie aus Deutschland kommen.
Eine palästinensische Gruppe, die Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI), forderte jüngst von Rapstar Snoop Dogg, einen Auftritt am 18. September im jüdischen Ort Ramat Gan abzusagen. Die Gruppe wurde 2004 von Akademikern und Intellektuellen in Ramallah mit dem …
glaube ich nicht.
solche leute sind ahnungslos und verdienen jedes doofe system, in welchem sie leben.
abgesehen davon schaufel ich mir keine taschen voll, sondern zahle drauf, von dem, was ich hier verdiene.
also ab auf die golanhöhen mit solchen leuten, gefesselt, schild um den hals "ich kacke auf juden und araber"
....das dauert dann keine 20 sekunden bis zur vollständigen atomisierung
allerdings auch kaum objektiven argumentation.
hab hier von niemandem gelesen mit welchem recht die israelis ihren staat "inmitten von feinden" gegründet haben und erwarten sollten keine anfeindenden reaktionen zu kriegen... um dann nach anfänglichen angriffen alles mögliche an politischen und militärischen mitteln gegenüber den palästinensern legitimieren zu können... mit der antwort der selbstmordattentate etc.
typische gewaltspirale halt.
auslöser = nicht palästina
opfer= nicht israel
ich weiss, dass das auch ne etwas einseitige darstellung ist, aber es ist so simpel und nicht unwahr, dass es mich wundert, dass die meisten pro-israel argumentierer das einfach außer acht lassen...
@Anonymous (« nicht grade sehr neutraler artikel ...
also ich finde sehr wohl das gerade ein rapper sich sehr gut überlegen sollte ob ein auftritt in israel ihm das geld wert ist
mit jedem israel boykott kann man flagge bekennen
vll. verletzt israel nicht mehr ganz so viele menschenrechte wenn es am pranger steht »):
Sind die ständigen Raketen und Selbsmordattentate aus Palästina nicht auch Menschenrechtsverletzungen?Sind die ständigen Drohungen wir werden israel nie anerkennen,oder Israel muss von der Landkarte verschwinden wie man derzeit ständig hört akzetabel? Dieser Musiker könnte ein Zeichen setzen für beide Länder!Wie wärs wenn er beim Konzert aufrufen würde gebt einander die Hände? Wir dürfen nicht vergessen das man seid Jahrzenten versucht Israel auszulöschen,und das dies der Grund für das Palästinensische Elend ist,verursacht von den Arabern,dies zeigt die Geschichte
Israel hat eine ununterbrochene Geschichte,die älter ist als die der meisten Nationen.Seine Geburtsurkunde ist in der Bibel verankert,d.h mindestens 3300 Jahre alt. Es gab auch immer jüdisches Leben in diesem Land. Dem gegenüber besteht der Islam erst seid dem Jahr 613 und trotzdem erhebt er Anspruch auf dieses Land.638 eroberten die Muslime dieses Land,mit einer Invasion.Die Araber sind demzufolge nicht die rechtmässigen Besitzer.Da muss man sich doch fragen mit welchen Recht bedrohen sie Israel?
Uebringens bekam der Israel nach internationalem Recht dieses Land.@Elmo i.G. (« allerdings auch kaum objektiven argumentation.
hab hier von niemandem gelesen mit welchem recht die israelis ihren staat "inmitten von feinden" gegründet haben und erwarten sollten keine anfeindenden reaktionen zu kriegen... um dann nach anfänglichen angriffen alles mögliche an politischen und militärischen mitteln gegenüber den palästinensern legitimieren zu können... mit der antwort der selbstmordattentate etc.
typische gewaltspirale halt.
auslöser = nicht palästina
opfer= nicht israel
ich weiss, dass das auch ne etwas einseitige darstellung ist, aber es ist so simpel und nicht unwahr, dass es mich wundert, dass die meisten pro-israel argumentierer das einfach außer acht lassen... »):
Einigen Zahlen aus Volkszählingen,der Bewohner Jerusalems
1844 7120 Juden 5000 Moslems 3390 Christen Türkische Zählung
1876 12.000 Juden 7560 Moslems 5470 Christen terra Sancta Zähling
1896 28.112 Juden 8560 Moslems 8748 Christen Paläs.kalender
1922 33.971 Juden 13.413 Moslems 14.699 Christen brit.mandatszählung
1931 51.222 Juden 19.894 Moslems 19335 Christen Paläs.Zählung dies zur Mehrheit!
Es flohen 630 000 Arabische palästinenser (aufgefordert von den Arabern)und keine 4 Millionen. Demgegenüber gab es ca 820 000 jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern.@Anonymous (« Ja die Palästinenser sind an allem schuld.
Wusstet ihr das 4 Millionen palästinenser flüchten mussten aus einem Land in dem sie seit 1400 Jahren in der Mehrheit (!!) lebten?
Wusstet ihr das das Israel die Grenzen am Gazastreifen schloss und das seit letztem Jahr da kaum frisches Wasser und Nahrung ist?
Wusstet ihr das Israel,israelische Siedlungen auf palästinensichen Boden baut und damit die Palästinenser verdrängt,und diese von der Uno verboten werden?
Aber nein ist ja antisemitisch etwas gegen Israel zu sagen. Es werden einfach Verbrechen an den Palästinensern begangen doch die Welt verschliesst die Augen,weil es ja ganz schlecht ist Israel zu kritisieren. Die greifen Libanon an weil 2 Soldaten entführt werden. Das würde ja sinn machen wenn 50% aus Terroristen bestehn,das ist aber sehr unwahrscheinlich.
Naja die Palästinenser sind ja anscheinend selber schuld,das sie um ihr Land kämpfen ist natürlich total scheiße. Sollten die net machen,solln sich lieber vertreiben lassen so wie es die Israelen ja früher gemacht haben,ich weiß nicht wie die Zeit damals war,kann mich auch net da hineindenken,aber wenn man sein Land so liebt dann kämpft man drum so wie die Palästinenser.
So und zu Snoop Dogg.
Natürlich mit einem Auftritt in Israel unterstützt er Israel. Nen paar Israelen werden da auch Geld bekommen. Und von den paar Israelis unterstützen sicher einige den Völkermord.Und mal ehrlich...Die diskriminierung von israelischen Rap-Fans? Das ist ja der lächerlichste Satz vom Artikel.
Es geht hier um die Unterstützung eines Verbrechen das seit jahrzehnten anhält. Dann sollen die israelischen Rap-Fans halt net snoop dogg live sehn,die Palästinenser dürfens ja auch net.
Was anderes wäre,wenn er in beiden Teilen ein Konzert gibt. Das wäre ein klares Zeichen für den Frieden. Naja...von den Palästinensern kannd er snoop ja net viel Geld erwarten,die haben ja nix ,im Gegensatz zu Israel müssen die ja mit der Wüste vorlieb nehmen. »):
Hör mit der Geschichte von vor 3000 Jahren auf!
Diese Begründung ist völliger Mumpitz!
Ergo geben wir den Indianern Amerika zurück, außerdem müssen die Gebietsansprüche von vor der Völkerwanderung in Europa wiederhergestellt werden! Sorry, mit DER Argumentation konnte ich noch nie etwas anfangen, Irgendwann hat immer irgendwem ein Gebiet gehört, man muß nur schauen wann!
Dann fordern wir Schlesien wieder zurück und Pommern, hat ja auch mal zu Deutschland gehört, irgendwann zumindest, ich muß mir nur die mir angenehme Epoche raussuchen.
Wieso die Grenzen von 1933, wie wäre es mit den Grenzen von 1942?? Nee, so geht das nicht! Ganz davon abgesehen, dass dies das Problem nicht löst!
Und bei dir, mein lieber Anwalt, habe ich das Gefühl, du hast dich auf mich eingeschossen. Keinen Post kommentierst du so aggressiv wie meine. Ich würde dich bitten, bei der sache zu bleiben, denn da kann man diskutieren. Solche Sprüche wie "politisches Down-Syndrom" (war nicht Antwort auf meinen Post) halte ich für völlig deplaziert und die kannst du dir da hinstecken, wo die Sonne nicht hinscheint.
Das ist Niveau der anonymen Poster hier.
kritik akzeptiert, metalman.
nehme das hiermit in aller form zurück
Es gibt hier viele gute Meinungen, und auch weniger gute. Aber ich formuliere jetzt einfach mal meinen subjektiven Eindruck:
Ich kommen an am Flughafen Tel Aviv. Weil ich durch meinen Vater arabisch aussehen (Wie gesagt, ich bin halber Palästinenser) werden wir mal aussortiert und ordentlich gefilzt. Wir könnte ja Terroristen sein (Dieses Wort ist so ausgeleiert und lächerlich...)
Das ganze Prozedere von Visas, Checks etc. dauert gern ein paar Stunden. Das ist für mich persönlich George Orwell "1984" in Reinform. Ich gebe zu, auf anderen Flughäfen wird auch penetrant geprüft, aber so stark habe ich es noch nie erlebt. Ich sage mal, man überlebts
Los geht's mit dem Auto richtig Jerusalem. Ab und zu gibts ne super Mauer zu bestaunen (Hallo, gehts noch? Wer glaubt denn noch, das isolieren der eigenen Sicherheit dient?). Angekommen in Jerusalem, evt. bis zu 2 mal von Streitkräften angehalten und kontrolliert. Ich werfe den israelischen Patrouillen da immer ein herzliches "Shalom" und "Enjoy!" entgegen solange sie uns checken.
Am nächsten Tag geht es nach Ramallah. Ein schicker Checkpoint (Hat das langsam Methode? ) wird passiert. Israelische Streitkäfte mit dem Sturmgewehr in der Hand am Rand. Stacheldraht ist an einer Mauer befestigt. Aus kleinen Geschütztürmen sieht man Soldaten rausschauen. Ein eher suboptimales Gefühl beschleicht mich.
Wir kommen in Ramallah an. Es scheint als pulsiere hier noch das Leben.
Wir begeben uns zu unserem Haus das etwas auswärts ist. Dort erfahren wir, dass das Wasser von Israel auf einen Tag pro Woche rationiert wurde. Stromunterbrüche sind an der Tagesordnung. Hier verbringe ich zwei Wochen "Ferien".
So in etwas wird sich mein 2 wöchiger Aufenthalt in Israel / Palästina gestalten. Natürlich kann ich nicht in die Zukunft sehen, aber meine Erfahrungen sind relativ akkurat
Nach diesem kleinen Abstecher möchte ich gerne ein paar Dinge loswerden:
1.
Hört auf Moslems/Araber oder Palästinenser in diesem Fall, als Terroristen zu Brandmarken. Das ist unfair und unangemessen. Genau so wenig sind die Israelis alle schlechte Menschen. Ich persönlich finde einfach die Israelische Politik wenig erfreulich.
Es gibt immer extreme. Ja, es gibt extreme Palästinenser (ein Bruchteil wohlgemerkt!) genau so wie extreme Israelis (ein Bruchteil wohlgemerkt!). Ich finde das bizarrerweise für so ein Land "normal". Unbequeme Situationen bringen unbequemes Gedankengut hervor. Ich habe kein Verständnis für Mord und Totschlag, aber ich kann z.Bsp. Leute aus Gaza fast schon verstehen. Sie verhungern und schiessen Raketen ab. Ihnen hilft ja keiner. Soll man Israel auch noch die andere Wange hinhalten? Soll man ganz lieb sein? Israel will das sich die Palästinenser unterordnen oder unter sich bleiben. Sorry, das ist die neue Apartheid.
3.
Ich bin der Meinung Israel ist sich seiner übermächtigen Lage bewusst und sieht kein Anlass die Situation zu ändern, solange man billige arabische Arbeitskräfte hat.
2.
Es ist lächerlich auf jahrtausend alte Besitzansprüche zu pochen. Religion hin oder her.
3.
Religion und Staat sind in Israel verschmolzen (Wie kann man da den Iran anprangern, weil er das gleiche tut?). Das ätzt jedes System kaputt.
4.
Ein "leeres" Land. Häufig klingt es als wäre Palästina 2000 Jahre unbevölkert gewesen und die Juden hätten zufällig ein Fleckchen Land gefunden. So lauteten jedenfalls die Parolen damals. Das ist natürlich falsch.
5.
Der Holocaust war schlimm. Keine Frage. Aber man sollte nicht immer irgendwelche Taten auf diesem Begründen.
6. Nakba. Kennt das wer? Beschreibt die Vertreibung der Palästinenser in den Anfängen Israels.
Zitat Blog Schall und Rauch:
Zwischen Dezember 1947 und Dezember 1950, wurden über 530 palästinensische Dörfer und Städte mit Planierraupen und Sprengstoff zerstört und dem Erdboden gleich gemacht. Die Hälfte der Palästinenser erlebten eine ethnische Säuberung durch im Untergrund operierende zionistische Kampfgruppen, sogar bevor Israel sich einseitig als Staat ausrief.
Die Palästinenser sind die grösste Gruppe an Flüchtlingen auf der Welt. Sieben Millionen der 10 Millionen Palästinenser sind Vertriebene oder Heimatlose.
Mir ist durchaus bewusst das ich mich auch auf etwas längst vergangenes stütze. Ich möchte nur verdeutlichen, dass es nicht nur den Holocaust gibt.
7.
Der Freund Amerika.
Israel und Amerika sind beste Freunde. Jeder weiss, das Amerika eine perverse Kolonialpolitik im Osten führt. Es ist nicht unwahrscheinlich das Israel und Amerika den Iran angreifen (grundlos, wie immer?). Ich will ja nicht wissen, was das wieder für Konsequenzen hat. Für Juden und Araber.
8.
Man sollte sich im Friendesplan nicht immer auf Amerika stützen. Die taugen, gelinde gesagt, gar nichts.
9.
Stellt die Vertragspartner Israel und Palästina nicht immer auf eine gleiche Ebene. Israel hat (meiner Meinung nach) eine grauenhaft Regierung. Die Palästinenser, zerstritten zwischen Hamas, Fatah und PLO. Abbas hat eh keinen Rückhalt. Ausserdem finde ich es zweifelhaft wer hier das Wohl der Palästinenser unterstützt, wer korrupt ist und wer von Israel gesponsert wird.
Wieso verhandelt man nicht mit dem Volk, sondern diesen Gruppen? Die haben eh nicht die Mehrheit hinter sich.
9.
Ein paar Zitate:
Der Gründer Israels und erster Premierminister David Ben-Gurion sagte:
“Es muss klar sein, es gibt keinen Platz in diesem Land für beide Völker. Wenn die Araber verschwinden, dann wird das Land offen und gross genug für uns sein. Die einzige Lösung ist ein Land für Israel, wenigstens der westliche Teil von Israel, komplett ohne Araber. Es gibt keinen Platz für Kompromisse. Es gibt nur eine Lösung, alle Araber in die Nachbarländer zu verfrachten, alle müssen weg, ausser einige in Bethlehem, Nazareth und dem alten Jerusalem. Nicht ein einziges Dorf darf stehen bleiben, nicht eine Gemeinde. Der Transfer muss direkt in den Irak, nach Syrien oder sogar nach Transjordanien erfolgen. Für dieses Ziel müssen wir genügend Mittel finden. Und nur nach dieser Entfernung wird das Land in der Lage sein die vielen Millionen unserer Brüder aufzunehmen und das jüdische Problem wird es nicht mehr geben. Es gibt keine andere Lösung.“
Ben-Gurion selber erklärte bereits 1918: „Palästina ist kein leeres Land … unter keinen Umständen dürfen wir die Rechte der Einwohner verletzen.“
„Wir kamen und verwandelten die einheimischen Araber in Flüchtlinge. Und immer noch wagen wir es sie zu verleumden und schlecht zu machen, ihren Namen zu beschmutzen. Statt das wir uns wegen unserer Taten schämen und versuchen etwas von dem Bösen welches wir begangen wieder gut zu machen … gehen wir her und rechtfertigen diese entsetzlichen Taten und versuchen sie sogar zu verherrlichen.“
Von Nathan Chofshi … russischer pazifistischer Zionist und Schriftsteller, der 1908 nach Palästina auswanderte. Er war Augenzeuge der Vertreibung der palästinensischen Araber und schrieb kritisch darüber bis ins Jahr 1959.
Im Jahre 1934 gab Ben-Gurion zu, wer der wirkliche Aggressor ist, in dem er sagte: „Wenn wir sagen, die Araber sind die Aggressoren und wir verteidigen uns nur, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Was unsere Sicherheit und unser Leben betrifft, verteidigen wir uns … aber der Kampf ist nur ein Aspekt des Konflikts, welcher in seinem Kern ein politischer ist. Und politisch gesehen, sind wir der Aggressor und sie verteidigen sich.“
Es ist mir absolut klar, dass ich mich Parteiisch verhalte. Ich glaube nicht, dass ich ein schlechter Mensch bin. Ich bin friedliebend, Pazifist und ich schreiben nur das was ich sehe und fühle. Vieles blutet mir aus dem Herz. Ich schreibe nur über das, was ich als falsch empfinde. Ich finde das in Ordnung.
Eigentlich wollte ich hier nur gewissen Sachverhalte klarstellen. Möglich dass, es andere Meinung gibt. Ich respektiere das. Trotzdem will ich euch noch meine Vision mitteilen:
Ein einziger, nicht zionistischer, nicht islamischer Staar. Ein Staat mit ganz neuem Namen. Ein Staat, in dem Juden und Araber glücklich und in symbiose leben können. So wie es einmal früher war. Ein Staat, wo alle gleichberechtigt sind. Ein Land, das von beiden Völkern regiert wird. So wie Menschen sich eigentlich verhalten sollen. Ein Land ohne Mauer, ohne extreme. Ein Land der multikultur. Ein Land der Brücke zwischen unterschieden. Ein Land, wo unterschiede eine Einheit bilden.
So, und jetzt habe ich einen Schreibkrampf
Nochmal zu Snoop Dogg:
Ich finde wenn er für die Israelischen Fans ein Konzert gibt, darf er ruhig auch in die Palästinensergebiete kommen. Dann wäre ich zufrieden. Auch Araber mögen Musik
Ich wünsche euch trotzallem schöne Träume
Amir Attoun
PS: Für Schreibfehler entschuldige ich mich, ich schrieb das ganze wie in Trance ^^
Wenn ich so grob drüber schau, hagelts die nämlich
tolles posting, amir
ich bin selbstverständlich längst nicht in allem inhaltlich deiner meinung
aber das ist echt vernünftiger unaggressiver stil.
...mehr leute, wie wir auf beiden seiten und es würde klappen.
meine anerkennung.
das war jetzt glaub ich das erste eher pro-palästinensische posting, das nicht nur aus hetze und polemik bestand.
Israel hat über jahre Selbstmordattentate erlebt,daher die gründlichen Checks. Die Mauer wurde nach wickipedia ca 1995 erbaut um Selbstmordattentate und sonstig Angriffe abzuhalten. In Israel herrscht ein gefährliche Wasserknappheit,die zu Ueberlebensprobleme führen kann,wenns nicht bald regnet.Israel ist sich seiner Existensbedrohug bewusst nicht seiner übermächtigen Lage.In den Medien hört am immer wieder Israel muss von der Landkarte verschwinden. Nakba: es wurden ca 630 000 Pali.vertrieben nicht Millionen (1922 Einwohner Palästinas 757.182 aufgeteilt in Moslems Juden Drusen und Christen.siehe wickipedia palä.)aufgefordert von den arabischen Armmeen n.Zitat Jord.Zeitung Falastin 19.2.1949 Die arabischen Staaten,welche die Araber Palästinas auffordertten ihre Wohnorte zu verlassen,um den einmarschierenden arabischen Armeen Platz zu machen,haben ihr Versprechen diesen Flüchtlingen zu helfen,nicht eingehalten. Wenn man von Nakba spricht,werden immer die Palästinenser erwähnt nie die ca 820 000 jüdischen Flüchtlinge aus arabischen Länder,die mittellos in Israel eintrafen.Warum? David Ben -Guiron bot den Arabern an zu bleiben,doch diese lehneten ab,mit der Begründung wir wollen nicht Verräter der arabischen Sache werden.1948, 1967 und weitere male wollte man Israel auslöschen,bis heute. Zum Iran: Nun der iranische Präsident droht lange genug mit der Auslöschung Israels. Soll Israel warten bis es niedergemetzelt wird. Dies alles zeigt die Geschichte. Fazit die verfeindeten Menschen sollten sich die Hand zum Frieden reichen,wie Sie unten beschrieben haben.
Dann würden hoffentlich solche Flugblätter verschwinden: Wir kündigen einen Krieg an gegen Söhne von Affen und Schweinen (die Juden),der nicht enden wird,bis die Flagge des Islams in Jerusalem gehisst wird. Aus einem Flugblatt der Hammas 1. September 1993.
Ein Konzert in Israel und eins in Palästina,das wäre eine tolle Sache. @Amir (« Es gibt hier viele gute Meinungen, und auch weniger gute. Aber ich formuliere jetzt einfach mal meinen subjektiven Eindruck:
Ich kommen an am Flughafen Tel Aviv. Weil ich durch meinen Vater arabisch aussehen (Wie gesagt, ich bin halber Palästinenser) werden wir mal aussortiert und ordentlich gefilzt. Wir könnte ja Terroristen sein (Dieses Wort ist so ausgeleiert und lächerlich...)
Das ganze Prozedere von Visas, Checks etc. dauert gern ein paar Stunden. Das ist für mich persönlich George Orwell "1984" in Reinform. Ich gebe zu, auf anderen Flughäfen wird auch penetrant geprüft, aber so stark habe ich es noch nie erlebt. Ich sage mal, man überlebts
Los geht's mit dem Auto richtig Jerusalem. Ab und zu gibts ne super Mauer zu bestaunen (Hallo, gehts noch? Wer glaubt denn noch, das isolieren der eigenen Sicherheit dient?). Angekommen in Jerusalem, evt. bis zu 2 mal von Streitkräften angehalten und kontrolliert. Ich werfe den israelischen Patrouillen da immer ein herzliches "Shalom" und "Enjoy!" entgegen solange sie uns checken.
Am nächsten Tag geht es nach Ramallah. Ein schicker Checkpoint (Hat das langsam Methode? ) wird passiert. Israelische Streitkäfte mit dem Sturmgewehr in der Hand am Rand. Stacheldraht ist an einer Mauer befestigt. Aus kleinen Geschütztürmen sieht man Soldaten rausschauen. Ein eher suboptimales Gefühl beschleicht mich.
Wir kommen in Ramallah an. Es scheint als pulsiere hier noch das Leben.
Wir begeben uns zu unserem Haus das etwas auswärts ist. Dort erfahren wir, dass das Wasser von Israel auf einen Tag pro Woche rationiert wurde. Stromunterbrüche sind an der Tagesordnung. Hier verbringe ich zwei Wochen "Ferien".
So in etwas wird sich mein 2 wöchiger Aufenthalt in Israel / Palästina gestalten. Natürlich kann ich nicht in die Zukunft sehen, aber meine Erfahrungen sind relativ akkurat
Nach diesem kleinen Abstecher möchte ich gerne ein paar Dinge loswerden:
1.
Hört auf Moslems/Araber oder Palästinenser in diesem Fall, als Terroristen zu Brandmarken. Das ist unfair und unangemessen. Genau so wenig sind die Israelis alle schlechte Menschen. Ich persönlich finde einfach die Israelische Politik wenig erfreulich.
Es gibt immer extreme. Ja, es gibt extreme Palästinenser (ein Bruchteil wohlgemerkt!) genau so wie extreme Israelis (ein Bruchteil wohlgemerkt!). Ich finde das bizarrerweise für so ein Land "normal". Unbequeme Situationen bringen unbequemes Gedankengut hervor. Ich habe kein Verständnis für Mord und Totschlag, aber ich kann z.Bsp. Leute aus Gaza fast schon verstehen. Sie verhungern und schiessen Raketen ab. Ihnen hilft ja keiner. Soll man Israel auch noch die andere Wange hinhalten? Soll man ganz lieb sein? Israel will das sich die Palästinenser unterordnen oder unter sich bleiben. Sorry, das ist die neue Apartheid.
3.
Ich bin der Meinung Israel ist sich seiner übermächtigen Lage bewusst und sieht kein Anlass die Situation zu ändern, solange man billige arabische Arbeitskräfte hat.
2.
Es ist lächerlich auf jahrtausend alte Besitzansprüche zu pochen. Religion hin oder her.
3.
Religion und Staat sind in Israel verschmolzen (Wie kann man da den Iran anprangern, weil er das gleiche tut?). Das ätzt jedes System kaputt.
4.
Ein "leeres" Land. Häufig klingt es als wäre Palästina 2000 Jahre unbevölkert gewesen und die Juden hätten zufällig ein Fleckchen Land gefunden. So lauteten jedenfalls die Parolen damals. Das ist natürlich falsch.
5.
Der Holocaust war schlimm. Keine Frage. Aber man sollte nicht immer irgendwelche Taten auf diesem Begründen.
6. Nakba. Kennt das wer? Beschreibt die Vertreibung der Palästinenser in den Anfängen Israels.
Zitat Blog Schall und Rauch:
Zwischen Dezember 1947 und Dezember 1950, wurden über 530 palästinensische Dörfer und Städte mit Planierraupen und Sprengstoff zerstört und dem Erdboden gleich gemacht. Die Hälfte der Palästinenser erlebten eine ethnische Säuberung durch im Untergrund operierende zionistische Kampfgruppen, sogar bevor Israel sich einseitig als Staat ausrief.
Die Palästinenser sind die grösste Gruppe an Flüchtlingen auf der Welt. Sieben Millionen der 10 Millionen Palästinenser sind Vertriebene oder Heimatlose.
Mir ist durchaus bewusst das ich mich auch auf etwas längst vergangenes stütze. Ich möchte nur verdeutlichen, dass es nicht nur den Holocaust gibt.
7.
Der Freund Amerika.
Israel und Amerika sind beste Freunde. Jeder weiss, das Amerika eine perverse Kolonialpolitik im Osten führt. Es ist nicht unwahrscheinlich das Israel und Amerika den Iran angreifen (grundlos, wie immer?). Ich will ja nicht wissen, was das wieder für Konsequenzen hat. Für Juden und Araber.
8.
Man sollte sich im Friendesplan nicht immer auf Amerika stützen. Die taugen, gelinde gesagt, gar nichts.
9.
Stellt die Vertragspartner Israel und Palästina nicht immer auf eine gleiche Ebene. Israel hat (meiner Meinung nach) eine grauenhaft Regierung. Die Palästinenser, zerstritten zwischen Hamas, Fatah und PLO. Abbas hat eh keinen Rückhalt. Ausserdem finde ich es zweifelhaft wer hier das Wohl der Palästinenser unterstützt, wer korrupt ist und wer von Israel gesponsert wird.
Wieso verhandelt man nicht mit dem Volk, sondern diesen Gruppen? Die haben eh nicht die Mehrheit hinter sich.
9.
Ein paar Zitate:
Der Gründer Israels und erster Premierminister David Ben-Gurion sagte:
“Es muss klar sein, es gibt keinen Platz in diesem Land für beide Völker. Wenn die Araber verschwinden, dann wird das Land offen und gross genug für uns sein. Die einzige Lösung ist ein Land für Israel, wenigstens der westliche Teil von Israel, komplett ohne Araber. Es gibt keinen Platz für Kompromisse. Es gibt nur eine Lösung, alle Araber in die Nachbarländer zu verfrachten, alle müssen weg, ausser einige in Bethlehem, Nazareth und dem alten Jerusalem. Nicht ein einziges Dorf darf stehen bleiben, nicht eine Gemeinde. Der Transfer muss direkt in den Irak, nach Syrien oder sogar nach Transjordanien erfolgen. Für dieses Ziel müssen wir genügend Mittel finden. Und nur nach dieser Entfernung wird das Land in der Lage sein die vielen Millionen unserer Brüder aufzunehmen und das jüdische Problem wird es nicht mehr geben. Es gibt keine andere Lösung.“
Ben-Gurion selber erklärte bereits 1918: „Palästina ist kein leeres Land … unter keinen Umständen dürfen wir die Rechte der Einwohner verletzen.“
„Wir kamen und verwandelten die einheimischen Araber in Flüchtlinge. Und immer noch wagen wir es sie zu verleumden und schlecht zu machen, ihren Namen zu beschmutzen. Statt das wir uns wegen unserer Taten schämen und versuchen etwas von dem Bösen welches wir begangen wieder gut zu machen … gehen wir her und rechtfertigen diese entsetzlichen Taten und versuchen sie sogar zu verherrlichen.“
Von Nathan Chofshi … russischer pazifistischer Zionist und Schriftsteller, der 1908 nach Palästina auswanderte. Er war Augenzeuge der Vertreibung der palästinensischen Araber und schrieb kritisch darüber bis ins Jahr 1959.
Im Jahre 1934 gab Ben-Gurion zu, wer der wirkliche Aggressor ist, in dem er sagte: „Wenn wir sagen, die Araber sind die Aggressoren und wir verteidigen uns nur, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Was unsere Sicherheit und unser Leben betrifft, verteidigen wir uns … aber der Kampf ist nur ein Aspekt des Konflikts, welcher in seinem Kern ein politischer ist. Und politisch gesehen, sind wir der Aggressor und sie verteidigen sich.“
Es ist mir absolut klar, dass ich mich Parteiisch verhalte. Ich glaube nicht, dass ich ein schlechter Mensch bin. Ich bin friedliebend, Pazifist und ich schreiben nur das was ich sehe und fühle. Vieles blutet mir aus dem Herz. Ich schreibe nur über das, was ich als falsch empfinde. Ich finde das in Ordnung.
Eigentlich wollte ich hier nur gewissen Sachverhalte klarstellen. Möglich dass, es andere Meinung gibt. Ich respektiere das. Trotzdem will ich euch noch meine Vision mitteilen:
Ein einziger, nicht zionistischer, nicht islamischer Staar. Ein Staat mit ganz neuem Namen. Ein Staat, in dem Juden und Araber glücklich und in symbiose leben können. So wie es einmal früher war. Ein Staat, wo alle gleichberechtigt sind. Ein Land, das von beiden Völkern regiert wird. So wie Menschen sich eigentlich verhalten sollen. Ein Land ohne Mauer, ohne extreme. Ein Land der multikultur. Ein Land der Brücke zwischen unterschieden. Ein Land, wo unterschiede eine Einheit bilden.
So, und jetzt habe ich einen Schreibkrampf
Nochmal zu Snoop Dogg:
Ich finde wenn er für die Israelischen Fans ein Konzert gibt, darf er ruhig auch in die Palästinensergebiete kommen. Dann wäre ich zufrieden. Auch Araber mögen Musik
Ich wünsche euch trotzallem schöne Träume
Amir Attoun
PS: Für Schreibfehler entschuldige ich mich, ich schrieb das ganze wie in Trance ^^
Wenn ich so grob drüber schau, hagelts die nämlich »):
ich glaub, du wiederholst dich ständig...
Obwohl ich inhaltlich in nicht einverstanden bin, finde ich Amirs Posting auch gut.
Zum ersten Teil, den subjektiven Erfahrungen: Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dir diese Situation zuwider ist. Ich möchte auch nicht mit einem MG-Nest vor meinem Haus leben. Allerdings ist mit solchen Erfahrungen noch nicht sehr viel über die Hintergründe des Konfliktes ausgesagt. Genausowenig sind Erfahrungsberichte eines Bewohners von Sderot sachdienlich, obwohl die dir von ähnlichem Leiden erzählen könnten.
Es ist nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht jedes staatlichen Souveräns, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten und das kann er auch mit einer militärisch bewachten Grenze tun. Auch wenn diese Lösung nicht gerade optimal ist, moralisch verwerflich ist sie nicht.
Zum zweiten Teil:
Ich fände es ein wenig zynisch, einen Israeli, der unter täglichem Raketenbeschuss lebt, mit der Tatsache zu trösten, dass nur eine Minderheit der Palestinenser dafür verantwortlich ist. Niemand behauptet, alle Palestinenser wären Extremisten, wichtiger wäre es, sich mal die Organisationsform der palestinensischen Gesellschaft anzusehen.
Eine Äquidistanz zwischen "den Extremisten beider Seiten" führt schlichtweg zu gar nichts. Religiöse Rechtfertigungsideologien spielen auf der israelischen Seite eine relativ marginale Rolle, auch wenn es natürlich fundamentalistische Unsympaten wie die Shas-Partei gibt. Aber die Behauptung, Israel wäre keine laizitische Republik, ist schlichtweg Unfug. Es spielt auch keine Rolle, auf welche Besitzansprüche man seinen Staat gründet, denn man kann Boden nicht "rechtmäßig" besitzen.
Der Iran ist eine Irrsinnstheokratie und ihm das selbe Recht auf Atomwaffenbesitz zuzusprechen ist blanker Kulturrelativismus.
Die amerikanische Außenpolitik mag kritikwürdig sein, aber es ist auf keinen Fall eine "Kolonialpolitik". Wir leben nicht mehr im 19. Jhdt.
Am meisten stört mich jedoch der Begriff "Apartheidsstaat": Spätestens mit Auschwitz hat sich gezeigt, dass eine jüdische Emanzipation in einem mehrheitlich nicht-jüdischen Staat nicht möglich ist, weil immer die Gefahr antisemitischer Verfolgung besteht. Deswegen müssen die Juden heute ihren eigenen Staat haben, um der eigenen Verfolgung notfalls mit Gegengewalt begegnen nzu können. Deshalb dürfen die Juden in ihrem eigenen Staat auch nicht majorisiert werden, weswegen die Exclusionsmechanismen in Israel auch keineswegs rassistisch sind. Deine Utopie von einem Einheitsstaat ist zwar sympatisch, aber leider im Moment nicht praktikabel. Es kann leider kein Rückkehrrecht für die Palestinenser geben, so traurig das ist. Eine Zweistaatenlösung käme als einziges in Frage.
Aber auch ansonsten lässt sich die These vom "Apartheidsstaat Israel" leicht entkräften: Nicht nur, dass im israelischen Kernland sehr viele Palestinenser leben (Israel hat eine Ausländerquote, bei der Roland Koch die Knie schlottern würden.), die Pälestinenser können sich auch politisch artikulieren, was manchemal sogar eher problematisch ist. Es ist nicht sehr bekannt, dass die Hamas praktisch in der Knesset sitzt, nämlich in Form des Islamic Movements. Das halte ich für einen Skandal, denn das ist eine antisemitsche, homophobe, frauenverachtende Partei, die in jedem anderen Rechtsstaat von den Wahlen ausgeschlossen würde. DAS halte ich doch mal für eine adequate "Israelkritik"!
Soweit nur einige Einwände, die ich gegen dein Posting habe. Auf Nachfrage gerne mehr.
@Bodennebel (« @Anonymous (« was würdet ihr sagen wenn die un sagt jetzt gehbt mal nrw und bayern ab ?! »):
also, bei bayern wäre ich sofort dabei »):
Die Meinung vertrete ich eh schon ewig. Wenn schon jemand bluten muss, dann ja wohl Nazi-Deutschland (das wohl mittlerweile annähernd komplett in Bayern und ein paar Ostländern kondensiert ist).
Von daher fand ich die gleichlautende Forderung des Herren Ahmadinedschad auch gar nicht soooo total daneben, wie das von der Weltpresse im allgemeinen beurteilt wurde.
Aber klar, dass einige Menschen jüdischen Glaubens ein Problem damit hätten ihre Heimat in der Nähe der ehemaligen KZ-Stätten zu haben...
Aber das ist ein Toleranzproblem bei der jüdischen Bevölkerung, nicht bei der restlichen Weltöffentlichkeit!
@Subversive1 («
...
(das wohl mittlerweile annähernd komplett in Bayern und ein paar Ostländern kondensiert ist)
... »):
Also bitte immer diese Klichees, da hätte ich aber jetzt mehr von dir erwartet und selbst wenn dem so wäre, vor der Wende gabs keinen einzigen Skinhead, danach sind sie wie Pilze aus den Boden geschossen. Das lasse ich hier mal jetzt ohne weitere Wertung stehen.
@Subversive1 (« @Bodennebel (« @Anonymous (« was würdet ihr sagen wenn die un sagt jetzt gehbt mal nrw und bayern ab ?! »):
also, bei bayern wäre ich sofort dabei »):
Die Meinung vertrete ich eh schon ewig. Wenn schon jemand bluten muss, dann ja wohl Nazi-Deutschland (das wohl mittlerweile annähernd komplett in Bayern und ein paar Ostländern kondensiert ist).
Von daher fand ich die gleichlautende Forderung des Herren Ahmadinedschad auch gar nicht soooo total daneben, wie das von der Weltpresse im allgemeinen beurteilt wurde.
Aber klar, dass einige Menschen jüdischen Glaubens ein Problem damit hätten ihre Heimat in der Nähe der ehemaligen KZ-Stätten zu haben...
Aber das ist ein Toleranzproblem bei der jüdischen Bevölkerung, nicht bei der restlichen Weltöffentlichkeit! »):
ich habe dich ja wirklich lieb.
aber manchmal schreibst du einen solchen quark, subi,
daß man nur noch an den erhöhten genuß, hochgeistiger substanzen glauben mag oder alternativ an bewußt realsatirisches überzeichnen bzw entstellen des themas.
...die dritte möglichkeit schließe ich mal zu deinen gunsten mental aus....
@Anonymous (« Ein Teil des Problems liegt tatsächlich darin das viele Juden über Jahrtausende Probleme damit hatten sich zu assimilieren, und in der lächerlichen Traditionsverlustsangst. Wer als Gemeinschaft in dieser Form ausgrenzt wird eben sehr schnell zum Ziel von Ausgrenzungen. »):
ich bitte dich....
klar, man hatte keinerlei recht, einen nachnamen zu führen (deshalb heißt rothschild übrigens so; der typ mit dem roten schild am haus), zwangskonvertierung oder ermordung, enteignung, das nichtzugestehen voller städte- und bürgerrrechte und den ganzen hingerotzten hass der dummen masse (brunnenvergifter etc)
kann man sich ja super assimilieren.
die damaligen parallelgesellschaften waren aus der not geboren; die heutigen - zumeist muslimischen - selbst gewählten parallelgesellschaften hingegen sind viel verriegelter, ohne jeglichen solcher gründe.
also bitte nicht ursache und wirkung verwechseln
.....bald kommt noch jemand mit dem geldverleiherargument um die ecke...man, man,man....
@Anonymous (« Und immer diese Geschichtlich Paranoiden Begründungen für Segregationspolitik kannst du dir auch schenken. Ein Teil des Problems liegt tatsächlich darin das viele Juden über Jahrtausende Probleme damit hatten sich zu assimilieren, und in der lächerlichen Traditionsverlustsangst. Wer als Gemeinschaft in dieser Form ausgrenzt wird eben sehr schnell zum Ziel von Ausgrenzungen. »):
Vorsicht! Du bewegst dich auf ganz dünnem Eis!! Offensichtlich bist du ja der Meinung, die Juden hätten ihre Verfolgung durch mangelnden Integrationswillen selbst verschuldet.
Mal abgesehen davon, dass das eine klassisch antisemitische Argumentation ist, ist sie auch historisch unhaltbar. Auf Nachfrage kann ich dir gerne die Geschichte der Assimilationsbestrebungen des liberalen Judentums von den Befreiungskriegen bis zum ersten Weltkrieg nacherzählen. Ist nämlich gerade mein Seminarthema.
Solche Behauptungen, wie du sie vertrittst, sind besonders unappetitlich, wenn sie aus Deutschland kommen.
Herr Anwalt, lassen sie mir auch was übrig!!!
'zeihung