4. Sailor Moon
Dieses Opening wird regelmäßig wahllos in Techno-Sets eingestreut. Gabber, Hard-Bass, House, Techno, scheißegal, du kannst den Sailor Moon-Soundtrack droppen, wann immer du willst. Das ist, wie hart dieser Track slapt. Allein auf Basis dessen gehört dieser Opener in die Nähe des Treppchens, kein anderes Opening wird erwachsene Crowds so sehr aufdrehen lassen.
Es hat einen Grund, warum dieser irgendwie dämliche Anime sich so vehement in der Popkultur festgekrallt hat. Dieses Intro hat eine wesentliche Rolle dabei gespielt, dass bis heute Rapper der Serie Songtitel widmen. Dieser Song, der klingt, als sei Blümchen in Japan durchgestartet, hat Sailor Moon im Alleingang so cool gemacht, wie es es zu sein verdient hat: ein Banger, wie er im Buche steht.
1 Kommentar
“Irgendwie dämliche Anime”? Sailor Moon hat Standards gesetzt, gutes und recht komplexes Stortytelling (vor allem Staffel 3) voller großer Themen wie Tod, Verlust, Verrat, erste Liebe. Was es aber zu Kult, vor allem in der LGBT Szene macht, ist die normalisierte Darstellung von Homo- und Transsexualität als auch von non-binary Personen und Geschlechterrollen. Das war Bahnbrechend für ein kleines Anime aus den Anfang 90ern aus dem recht konservativen Japan und war etwas was es so noch nicht gab und auch geben wird. Opening slapt derbe.