Spotify-Blockierfunktion: Tschüss, ihr Loser!
vom 25. Januar 2019
Philipp Kause sperrt ... ... U2Die pathetische Wichtigtuerei von U2 reicht schon in all den Radiosendern mit dem Besten aus den Achtzigern. "I Still Haven't Found What I'm Looking For" würde ich auch sagen, wenn Spotify mir die Iren doch vorschlagen sollte. Was die einen Kult fanden, klingt nun mal …
Einspruch. Über die gelebte Doppelmoral von Bono lässt sich nach wie vor genüsslich streiten, aber über die Musik, obwohl die Band keinen Hehl daraus macht, groß und pathetisch zu klingen, bis "Achtung Baby" nicht, selbst wenn "One" immer noch eines der fürchterlichsten Stücke der jüngeren Musikgeschichte darstellt. Ihre Studioalben beherbergen deutlich mehr als eine Handvoll Tracks für die Ewigkeit ("I Will Follow", "Gloria", "Sunday Bloody Sunday", "Bad", "Where The Streets Have No Name", "One Tree Hill", "Zoo Station", "Mysterious Ways", um nur einige zu nennen).
Wohlfühl-Plüschmusik ist das sicherlich auch nicht. Dafür hat Bono inhaltlich viel zu ernste Fragen aufgeworfen, ohne dabei eine aufgesetzte Weltverbesserer-Attitüde an den Tag zu legen, wie es heute leider den Anschein hat. Eigentlich müsste es jemand, der noch selber miterlebt hat, wie Engländer und Iren sich wegen bestimmten religiösen Ansichten die Köppe eingehauen haben, ja besser wissen. Schade, was aus der Band geworden ist. Ihre Großtaten halte ich dennoch in Ehren und das waren innerhalb von rund 10 Jahren nicht wenige.
Philipp Kause sperrt ... ... U2Die pathetische Wichtigtuerei von U2 reicht schon in all den Radiosendern mit dem Besten aus den Achtzigern. "I Still Haven't Found What I'm Looking For" würde ich auch sagen, wenn Spotify mir die Iren doch vorschlagen sollte. Was die einen Kult fanden, klingt nun mal …
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Einspruch. Über die gelebte Doppelmoral von Bono lässt sich nach wie vor genüsslich streiten, aber über die Musik, obwohl die Band keinen Hehl daraus macht, groß und pathetisch zu klingen, bis "Achtung Baby" nicht, selbst wenn "One" immer noch eines der fürchterlichsten Stücke der jüngeren Musikgeschichte darstellt. Ihre Studioalben beherbergen deutlich mehr als eine Handvoll Tracks für die Ewigkeit ("I Will Follow", "Gloria", "Sunday Bloody Sunday", "Bad", "Where The Streets Have No Name", "One Tree Hill", "Zoo Station", "Mysterious Ways", um nur einige zu nennen).
Wohlfühl-Plüschmusik ist das sicherlich auch nicht. Dafür hat Bono inhaltlich viel zu ernste Fragen aufgeworfen, ohne dabei eine aufgesetzte Weltverbesserer-Attitüde an den Tag zu legen, wie es heute leider den Anschein hat. Eigentlich müsste es jemand, der noch selber miterlebt hat, wie Engländer und Iren sich wegen bestimmten religiösen Ansichten die Köppe eingehauen haben, ja besser wissen. Schade, was aus der Band geworden ist. Ihre Großtaten halte ich dennoch in Ehren und das waren innerhalb von rund 10 Jahren nicht wenige.