Wie leicht man mit einem einminütigen Clip ins Fettnäpfchen treten kann, erfährt DJ Steve Aoki derzeit am eigenen Leib. Am Mittwoch veröffentlichten Linkin Park ein neues Video, das auf den ersten Blick lediglich den gemeinsamen Track "A Light That Never Comes" anteast. Doch bald fiel einem aufmerksamen …
@Torque (« und wieder wird auf die pöhsen filesharer eingedroschen. wenn skywise vorbei schaut, sagt ihm, dass ich news habe über den aufschwung der (deutschen) musikindustrie »):
Die Nachrichten kenne ich schon, lassen mich aber erstens äußerst kalt und haben zweitens nichts mit diesem Thema hier zu tun. Gruß Skywise
@Skywise (« @Torque (« und wieder wird auf die pöhsen filesharer eingedroschen. wenn skywise vorbei schaut, sagt ihm, dass ich news habe über den aufschwung der (deutschen) musikindustrie »):
Die Nachrichten kenne ich schon, lassen mich aber erstens äußerst kalt und haben zweitens nichts mit diesem Thema hier zu tun. Gruß Skywise »):
man muss dich einfach lieb haben, du knuffiger kleiner wuddel aber merks dir. wenn die nächste filesharer sind das pure böse diskussion kommt werd ich drauf zurück greifen
ich werd mir den screenshot oben ausdrucken und dann geh ich bei aoki ins restaurant und hau mir den bauch voll. wenn sie kassieren wollen halt ich ihnen den screenshot unter die nase und verabschiede mich mit der alten filesharerweisheit "sharing is caring"
@Torque (« man muss dich einfach lieb haben, du knuffiger kleiner wuddel aber merks dir. wenn die nächste filesharer sind das pure böse diskussion kommt werd ich drauf zurück greifen »):
Brauchste nicht, ich kann Dir jetzt schon sagen: wenn nach Jahren (!) der zurückgehenden Umsätze jetzt mal satte 1,5 % Steigerung zu verzeichnen sind, ist das immer noch eine Scheiß-Quote und immer noch kein Aufschwung, über den man diskutieren muß, gerade dann nicht, wenn die Steigerung vorrangig im digitalen Segment zu verzeichnen ist, wo für diejenigen, die für die Musik eigentlich verantwortlich sind, deutlich weniger hängenbleibt als über den Verkauf von physischen Tonträgern. Das ist kein Aufschwung, den man hochhalten sollte. »):
Zitat (« ich werd mir den screenshot oben ausdrucken und dann geh ich bei aoki ins restaurant und hau mir den bauch voll. wenn sie kassieren wollen halt ich ihnen den screenshot unter die nase und verabschiede mich mit der alten filesharerweisheit "sharing is caring" »):
Meinetwegen. Fühl Dich gut dabei. Wenn Du dabei zufällig von einer Hornde Musiker gelyncht werden solltest, rechne nicht mit meinem Mitleid. Gruß Skywise
ach weisst du, selbst wenn es um 15% gestiegen wäre dann würde trotzdem immer noch gemeckert werden. wahrscheinlich sogar bei 150% es liegt in der natur des menschens, den hals nich voll genug zu kriegen
@Torque (« ach weisst du, selbst wenn es um 15% gestiegen wäre dann würde trotzdem immer noch gemeckert werden. wahrscheinlich sogar bei 150% es liegt in der natur des menschens, den hals nich voll genug zu kriegen »):
Ich sagte bereits, daß die Künstler und Urheber durch diese Zahlen eher be- als entlastet werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist eine solche Äußerung mehr als nur zynisch. Übrigens habe ich bei keiner einzigen Quelle etwas davon gelesen, wie diese Umsatzsteigerungen mit Filesharing in Zusammenhang stehen sollen. Gruß Skywise
zynisch weisst du, was lustig ist? wenn leute wie dieter gorny oder die CEOs/COOs von emi, universal oder jedem anderen major fette karren fahren und in fetten häusern wohnen und dann jammern, dass die armen musiker zu kurz kommen alles eine frage der verteilung. aber da du wahrscheinlich dieter gorny bist vergiss, was ich gesagt habe. ich müsste in den anderen filesharing diskussionen verlinkt haben, dass die tendenz zu kaufen trotz des sharings zu nimmt. früher, damals, kurz nach dem krieg haben wir tapes getraded. wir haben uns games und spiele gegenseitig geliehen und später auch gebrannt. wir haben uns cds/kasetten aus der bib geholt und überspielt. und die industrie hat gekocht vor wut. es gibt eben dinge, die ändern sich nie. und trotzdem wurde gekauft. und es wird ja immer noch gekauft...
@Torque (« zynisch weisst du, was lustig ist? wenn leute wie dieter gorny oder die CEOs/COOs von emi, universal oder jedem anderen major fette karren fahren und in fetten häusern wohnen und dann jammern, dass die armen musiker zu kurz kommen »):
Die Leute haben das Jammern angefangen, als es schon längst nicht mehr für die Musiker reichte. Merkt man allein schon daran, daß der CEO von EMI definitiv nicht mehr im Namen der Firma einen fetten Karren fährt. @Torque (« alles eine frage der verteilung. aber da du wahrscheinlich dieter gorny bist vergiss, was ich gesagt habe. »):
Kaum feiert man 1,5 % Umsatzsteigerung nicht, ist man Dieter Gorny? Ich seh' halt an den Zahlen nichts Rosarotes, das man feiern könnte. 1,5 % mehr Umsatz bedeutet weder, daß sich der Gewinn vergrößert hat, noch daß er an der richtigen Stelle rauskommt. 1,5 % mehr Umsatz muß genau genommen noch nicht mal bedeuten, daß man auch nur eine einzige Einheit mehr abgesetzt hat. 1,5 % mehr Umsatz - das kann selbst unsere Inflationsrate besser. @Torque (« ich müsste in den anderen filesharing diskussionen verlinkt haben, dass die tendenz zu kaufen trotz des sharings zu nimmt. »):
Hast Du gesagt, richtig. Ist aber komisch, daß Du a) das zu einem Zeitpunkt gesagt hast, als die Umsätze der Musikbranche entweder sanken oder stagnierten (laut Bericht war das über ein Jahrzehnt der Fall), und b) trotzdem zu dem Schluß kommst "es liegt in der natur des menschens, den hals nich voll genug zu kriegen", was doch sicher pauschal gesprochen auch auf die Filesharing-Bevölkerung anzuwenden ist und nicht nur auf die Gegenseite, oder sind das keine Menschen bzw. haben keine Natur? @Torque (« früher, damals, kurz nach dem krieg haben wir tapes getraded. wir haben uns games und spiele gegenseitig geliehen und später auch gebrannt. wir haben uns cds/kasetten aus der bib geholt und überspielt. und die industrie hat gekocht vor wut. es gibt eben dinge, die ändern sich nie. und trotzdem wurde gekauft. »):
Ja, aber ich hab' Dir in dem anderen Thread auch schon mal gesagt, daß Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Das Kopieren auf Cassette war bei uns Nachkriegskindern immer mit Zeitaufwand und Qualitätsverlust verbunden, insofern war der Streuradius geringer. Das Kopieren hat sich praktisch immer im Dunstkreis des Originals abgespielt, denn weiter verzweigen als Kopie von Kopie von Kopie war einfach nicht drin, und niemand, der bei klarem Verstand war, hat sich die Sachen im Übermaß gezogen oder kopiert, um sie "zu haben", denn eine Kopie bedeutete Investitionen in Leercassetten und benutzter Stauraum im Cassettenköfferchen. Heute sind das ein paar Kilobyte irgendwo auf der Festplatte, die man sich ohne größeren Aufwand mittels Klick in eine unbedeutende Ecke der Festplatte klatschen kann, zusammengeklaubt aus allen Ländern der Welt von Menschen ohne Gesicht.
Zitat (« und es wird ja immer noch gekauft... »):
Jepp, und zwar immer weniger. Erste glorreiche Ausnahme seit über einem Jahrzehnt: das erste Halbjahr 2013. Halleluja, was'n Geschäft. Gruß Skywise
Wie leicht man mit einem einminütigen Clip ins Fettnäpfchen treten kann, erfährt DJ Steve Aoki derzeit am eigenen Leib. Am Mittwoch veröffentlichten Linkin Park ein neues Video, das auf den ersten Blick lediglich den gemeinsamen Track "A Light That Never Comes" anteast. Doch bald fiel einem aufmerksamen …
hmm, ist er überhaupt noch relevant oder zerfistet er Bon Jovi beim Bügeln?
@Torque (« und wieder wird auf die pöhsen filesharer eingedroschen. wenn skywise vorbei schaut, sagt ihm, dass ich news habe über den aufschwung der (deutschen) musikindustrie »):
Die Nachrichten kenne ich schon, lassen mich aber erstens äußerst kalt und haben zweitens nichts mit diesem Thema hier zu tun.
Gruß
Skywise
@BaldyWookie (« diejenigen, die mit dem Team-Arcade-Schriftzug etwas anfangen können, benutzen demzufolge auch gecrackte Software ... »):
Das ist nicht ganz korrekt..denn es könnte auch einfach sein, dass man den oben stehenden Artikel gelesen hat!
Im Übrigen könnte Laut.de auch mal ein Update zum Artikel bringen..denn mittlerweile hat sich Steve Aoki durchaus geäußert.
http://steveaoki.com/blog/sylenth-response/
Im Übrigen könnte Laut.de auch mal ein Update zum Artikel bringen..denn mittlerweile hat sich Steve Aoki durchaus geäußert.
http://steveaoki.com/blog/sylenth-response/
Die Roadies waren Schuld. Ein Klassiker.
Ich dachte, es war der Gärtner.
@Unregistered (« Ich dachte, es war der Gärtner. »):
Dann wäre es eine Version von "Team Akazie" geworden.
Gruß
Skywise
@Skywise (« @Torque (« und wieder wird auf die pöhsen filesharer eingedroschen. wenn skywise vorbei schaut, sagt ihm, dass ich news habe über den aufschwung der (deutschen) musikindustrie »):
Die Nachrichten kenne ich schon, lassen mich aber erstens äußerst kalt und haben zweitens nichts mit diesem Thema hier zu tun.
Gruß
Skywise »):
man muss dich einfach lieb haben, du knuffiger kleiner wuddel aber merks dir. wenn die nächste filesharer sind das pure böse diskussion kommt werd ich drauf zurück greifen
ich werd mir den screenshot oben ausdrucken und dann geh ich bei aoki ins restaurant und hau mir den bauch voll. wenn sie kassieren wollen halt ich ihnen den screenshot unter die nase und verabschiede mich mit der alten filesharerweisheit "sharing is caring"
@Torque (« man muss dich einfach lieb haben, du knuffiger kleiner wuddel aber merks dir. wenn die nächste filesharer sind das pure böse diskussion kommt werd ich drauf zurück greifen »):
Brauchste nicht, ich kann Dir jetzt schon sagen: wenn nach Jahren (!) der zurückgehenden Umsätze jetzt mal satte 1,5 % Steigerung zu verzeichnen sind, ist das immer noch eine Scheiß-Quote und immer noch kein Aufschwung, über den man diskutieren muß, gerade dann nicht, wenn die Steigerung vorrangig im digitalen Segment zu verzeichnen ist, wo für diejenigen, die für die Musik eigentlich verantwortlich sind, deutlich weniger hängenbleibt als über den Verkauf von physischen Tonträgern. Das ist kein Aufschwung, den man hochhalten sollte. »):
Zitat (« ich werd mir den screenshot oben ausdrucken und dann geh ich bei aoki ins restaurant und hau mir den bauch voll. wenn sie kassieren wollen halt ich ihnen den screenshot unter die nase und verabschiede mich mit der alten filesharerweisheit "sharing is caring" »):
Meinetwegen. Fühl Dich gut dabei. Wenn Du dabei zufällig von einer Hornde Musiker gelyncht werden solltest, rechne nicht mit meinem Mitleid.
Gruß
Skywise
ach weisst du, selbst wenn es um 15% gestiegen wäre dann würde trotzdem immer noch gemeckert werden. wahrscheinlich sogar bei 150% es liegt in der natur des menschens, den hals nich voll genug zu kriegen
@Torque (« ach weisst du, selbst wenn es um 15% gestiegen wäre dann würde trotzdem immer noch gemeckert werden. wahrscheinlich sogar bei 150% es liegt in der natur des menschens, den hals nich voll genug zu kriegen »):
Ich sagte bereits, daß die Künstler und Urheber durch diese Zahlen eher be- als entlastet werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist eine solche Äußerung mehr als nur zynisch.
Übrigens habe ich bei keiner einzigen Quelle etwas davon gelesen, wie diese Umsatzsteigerungen mit Filesharing in Zusammenhang stehen sollen.
Gruß
Skywise
zynisch weisst du, was lustig ist? wenn leute wie dieter gorny oder die CEOs/COOs von emi, universal oder jedem anderen major fette karren fahren und in fetten häusern wohnen und dann jammern, dass die armen musiker zu kurz kommen alles eine frage der verteilung. aber da du wahrscheinlich dieter gorny bist vergiss, was ich gesagt habe. ich müsste in den anderen filesharing diskussionen verlinkt haben, dass die tendenz zu kaufen trotz des sharings zu nimmt. früher, damals, kurz nach dem krieg haben wir tapes getraded. wir haben uns games und spiele gegenseitig geliehen und später auch gebrannt. wir haben uns cds/kasetten aus der bib geholt und überspielt. und die industrie hat gekocht vor wut. es gibt eben dinge, die ändern sich nie. und trotzdem wurde gekauft. und es wird ja immer noch gekauft...
@Torque (« zynisch weisst du, was lustig ist? wenn leute wie dieter gorny oder die CEOs/COOs von emi, universal oder jedem anderen major fette karren fahren und in fetten häusern wohnen und dann jammern, dass die armen musiker zu kurz kommen »):
Die Leute haben das Jammern angefangen, als es schon längst nicht mehr für die Musiker reichte. Merkt man allein schon daran, daß der CEO von EMI definitiv nicht mehr im Namen der Firma einen fetten Karren fährt.
@Torque (« alles eine frage der verteilung. aber da du wahrscheinlich dieter gorny bist vergiss, was ich gesagt habe. »):
Kaum feiert man 1,5 % Umsatzsteigerung nicht, ist man Dieter Gorny? Ich seh' halt an den Zahlen nichts Rosarotes, das man feiern könnte. 1,5 % mehr Umsatz bedeutet weder, daß sich der Gewinn vergrößert hat, noch daß er an der richtigen Stelle rauskommt. 1,5 % mehr Umsatz muß genau genommen noch nicht mal bedeuten, daß man auch nur eine einzige Einheit mehr abgesetzt hat. 1,5 % mehr Umsatz - das kann selbst unsere Inflationsrate besser.
@Torque (« ich müsste in den anderen filesharing diskussionen verlinkt haben, dass die tendenz zu kaufen trotz des sharings zu nimmt. »):
Hast Du gesagt, richtig. Ist aber komisch, daß Du
a) das zu einem Zeitpunkt gesagt hast, als die Umsätze der Musikbranche entweder sanken oder stagnierten (laut Bericht war das über ein Jahrzehnt der Fall), und
b) trotzdem zu dem Schluß kommst "es liegt in der natur des menschens, den hals nich voll genug zu kriegen", was doch sicher pauschal gesprochen auch auf die Filesharing-Bevölkerung anzuwenden ist und nicht nur auf die Gegenseite, oder sind das keine Menschen bzw. haben keine Natur?
@Torque (« früher, damals, kurz nach dem krieg haben wir tapes getraded. wir haben uns games und spiele gegenseitig geliehen und später auch gebrannt. wir haben uns cds/kasetten aus der bib geholt und überspielt. und die industrie hat gekocht vor wut. es gibt eben dinge, die ändern sich nie. und trotzdem wurde gekauft. »):
Ja, aber ich hab' Dir in dem anderen Thread auch schon mal gesagt, daß Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Das Kopieren auf Cassette war bei uns Nachkriegskindern immer mit Zeitaufwand und Qualitätsverlust verbunden, insofern war der Streuradius geringer. Das Kopieren hat sich praktisch immer im Dunstkreis des Originals abgespielt, denn weiter verzweigen als Kopie von Kopie von Kopie war einfach nicht drin, und niemand, der bei klarem Verstand war, hat sich die Sachen im Übermaß gezogen oder kopiert, um sie "zu haben", denn eine Kopie bedeutete Investitionen in Leercassetten und benutzter Stauraum im Cassettenköfferchen. Heute sind das ein paar Kilobyte irgendwo auf der Festplatte, die man sich ohne größeren Aufwand mittels Klick in eine unbedeutende Ecke der Festplatte klatschen kann, zusammengeklaubt aus allen Ländern der Welt von Menschen ohne Gesicht.
Zitat (« und es wird ja immer noch gekauft... »):
Jepp, und zwar immer weniger. Erste glorreiche Ausnahme seit über einem Jahrzehnt: das erste Halbjahr 2013. Halleluja, was'n Geschäft.
Gruß
Skywise
Skywise hat recht.