In den letzten Jahren sind viele vor allem junge Leute erstaunlich aufmerksame Zuhörer geworden. Millionen von Menschen verfolgen etwa "Gemischtes Hack" oder "Fest und Flauschig" und dürfen sich dadurch in einer sehr einseitigen Freundschaft mit Tommi Schmitt und Felix Lobrecht, respektive Jan Böhmermann …
Die Killers und Nine Inch Nails Folgen haben mir sehr gut gefallen. Es ist mir nahe gegangen zu sehen, an was für einem düsteren Ort sich Trent damals befand aber es freut mich sehr, wie in sich ruhend und zufrieden er heute zu sein scheint. Schön auch, dass Flood und Alan Moulder in beiden Episoden zu Wort kommen. Natalia Lafourcade kannte ich bis dato noch nicht, ihre Episode finde ich auch faszinierend.
Nur die Dua Lipa-Folge fand ich trotz meiner Bewunderung für sie ernüchternd. Es ist mir klar, dass Dua an ihrer Musik nur wenig selber schreibt und wenn mir die Musik gefällt, ist es auch egal, wie viele Leute daran mitgeschrieben haben aber ich muss schon zugeben, dass das etwas von der Magie wegnimmt konkret zu sehen, wie gering ihr Beitrag am Songwriting letztlich wirklich ist.
Aber insgesamt ein schönes Format, gerne mehr davon.
Sowas hat auch immer zwei Seiten. Wäre er nicht an dem Ort gewesen gäbe es Downward Spiral nicht. Und Kurt Cobain könnte auch noch leben, wenn er kein dorgensüchtiger Depri gewesen wäre. Aber hätte es dann Nirvana gegeben?
Ich will damit sagen, wir Konsumenten laben uns doch an den schlechten Zuständen der Künstler. Als Amy sang, dass sie nicht in Rehab gehen wird fanden das auch alle toll und haben sie beklatscht, weil, man will ja unterhalten werden. Wenn sie aber dann wirklich kaputt ist, will keiner Verständnis haben oder alle sind auf einmal schockiert. Es gab glaub ich mal eine South Park Folge mit Brittney Spears, da wurde das sehr gut thematisiert.
In den letzten Jahren sind viele vor allem junge Leute erstaunlich aufmerksame Zuhörer geworden. Millionen von Menschen verfolgen etwa "Gemischtes Hack" oder "Fest und Flauschig" und dürfen sich dadurch in einer sehr einseitigen Freundschaft mit Tommi Schmitt und Felix Lobrecht, respektive Jan Böhmermann …
Die Killers und Nine Inch Nails Folgen haben mir sehr gut gefallen. Es ist mir nahe gegangen zu sehen, an was für einem düsteren Ort sich Trent damals befand aber es freut mich sehr, wie in sich ruhend und zufrieden er heute zu sein scheint. Schön auch, dass Flood und Alan Moulder in beiden Episoden zu Wort kommen.
Natalia Lafourcade kannte ich bis dato noch nicht, ihre Episode finde ich auch faszinierend.
Nur die Dua Lipa-Folge fand ich trotz meiner Bewunderung für sie ernüchternd. Es ist mir klar, dass Dua an ihrer Musik nur wenig selber schreibt und wenn mir die Musik gefällt, ist es auch egal, wie viele Leute daran mitgeschrieben haben aber ich muss schon zugeben, dass das etwas von der Magie wegnimmt konkret zu sehen, wie gering ihr Beitrag am Songwriting letztlich wirklich ist.
Aber insgesamt ein schönes Format, gerne mehr davon.
Sowas hat auch immer zwei Seiten. Wäre er nicht an dem Ort gewesen gäbe es Downward Spiral nicht. Und Kurt Cobain könnte auch noch leben, wenn er kein dorgensüchtiger Depri gewesen wäre. Aber hätte es dann Nirvana gegeben?
Ich will damit sagen, wir Konsumenten laben uns doch an den schlechten Zuständen der Künstler. Als Amy sang, dass sie nicht in Rehab gehen wird fanden das auch alle toll und haben sie beklatscht, weil, man will ja unterhalten werden. Wenn sie aber dann wirklich kaputt ist, will keiner Verständnis haben oder alle sind auf einmal schockiert. Es gab glaub ich mal eine South Park Folge mit Brittney Spears, da wurde das sehr gut thematisiert.