Curren$y - außer Konkurrenz
Seit Neujahr sprengt Spitta den Workaholic-Begriff endgültig. Seit Jahren wirft er zwar Tape um Album um Tape um Labelplatte ins Netz, doch die Qualität variierte zuweilen stark. Seine vier Tapes bis April umfassen viele Banger.
Auf "Andretti 12/30" zum Beispiel sticht neben Harry Frauds "Above The Law" und dem untertourig groovenden "Left My Keys" vor allem das Freddie Gibbs-Feature "Stash House" hervor, für das Curren$y einen G-funkigen Atari-Beat zusammenschusterte.
Auf "The Jetlanta EP" regieren das bouncende "Paper Doe" und das mächtige, fast James Bond-artige "I Remember".
"Jet Life Allstars" überzeugt mit Don Cannons dumpf humpelnden Old School-Tune "In Love With The Hustle" und dem ebenfalls ganz alt-hypnotischen Kopfnicker "Rockabye Baby".
Das erst jüngst veröffentlichte "The Fo20 Massacre" schließt den Reigen mit einer so originellen wie wavigen Version des Flötenbeats des Jahres: "Mask Off", is' klar.
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