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Platz 13

Papoose - "Hoodie Season"

Der tragische Tausendsassa am Mic trompetet in einer Tour aus dem Hintergrund. Egal, ob sich Eminem zum "Rap God" oder Kendrick Lamar zum König des Big Apple krönt, immer wenn die Blogs durchdrehen, muss Papoose seinen Flow in den Ring werfen. Nach dem Motto: Guckt mal, ich kann das genauso, denn ich war doch mal der heißeste Spitter in der Szene. Natürlich flext er gut, doch er stresst auf Albumlänge weiterhin. Zu gewollt, übermotiviert klingen seine Stakkato-Reime, auch wenn seine "Rap God"-Version ordentlich zerstört. Wie gut, wie hörbar er sein kann, zeigt Pap auf Meek Mills "Dreams And Nightmares"-Klavier-Tune. Dort erreicht er eine entspannte, selbstreflektierende Tiefe, die ihm ansonsten abgeht.

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