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7. Lover

Jahr: 2019

Witzigerweise haben wir nun das komplett umgedrehte Problem: "Midnights" war ein Album auf einer durchgängigen sechs von zehn mit ein paar kleinen Ausreißern nach oben. "Lover" ist dagegen das pure Chaos. Es enthält ohne Flax die beschissensten Songs ihrer Karriere - die sie dann konsequenterweise als Singles ausgewählt hat (lasst mich bitte nicht noch einmal über "ME!" und "You Need To Calm Down" reden).

Aber dazwischen? Dazwischen befinden sich einfach ein paar absolute Zehner. "Cruel Summer" ist dann ja nachträglich geadelt worden, aber auch Sachen wie "The Archer", "Death By A Thousand Cuts", "False Gods", "Cornelia Street". Ganz ehrlich? Es ist überhaupt nicht schwer, in diesem Album ein paar richtige Juwelen zu identifzieren. Wäre das Messaging um das Projekt nicht komplett verjockelt worden und hätte man ein, zwei (hust) Tracks gestrichen, dann hätten wir es mit einem ganz anderen Karrierestand zu tun gehabt. Gute Frage, wie diese Timeline ausgesehen hätte?

Beste Tracks: "The Archer", "Cruel Summer", "False Gods"
Schwächste Tracks: "ME! (with Brandon Urie from Panic! At The Disco", "You Need To Calm Down", "London Boy"

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