Do you believe in Katzenmusik?
(Foto: Willi Weber / ProSieben. Dankeschön.)
Wenn wirklich jede*r einen perfekten Song hat: Der der Katze ist nicht "Believe". In einer melodramatischen Klavierballadenversion mit Billo-Keyboard-Sound jodelt sie sich durch Chers Autotune-Massaker, und das mit Abstand beste an diesem Auftritt ist die im Hintergrund ausdruckstanzende Klaviertastatur. (Ja, sorry. Ich kann doch auch nix dafür, ich beschreibe hier bloß.) "Wieder mega", findet Ceylan alles gut. Garvey beharrt darauf: "Das ist keine Profi-Sängerin ... " Sondern? Iris Berben? Live-Indiz ist übrigens ein Daumenkino. Nicht dass das irgendjemandem weiterhelfen würde.
Der Moment, in dem man sich verzweifelt den Promiklatsch-Auftrieb "red." zurückwünscht, ist übrigens der, in dem Klaas Heufer-Umlauf in der Werbepause (der letzten, versprochen!) ankündigt, das Aftershow-Interview mit dem, der oder den dann frisch demaskierten Kandidat*innen in seinem mühsam ungelenken Late Night-Format zu führen. Hilfe.
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