Der Stier
Einen martialisch-hypermaskulinen Charakter braucht es offenbar immer. Diesmal ist das der Stier. Schade, dass in Anubis, Kudu & Co. bisher nie eine Frau drinsteckte. Der gehörnte Footballspieler hier bricht auch wieder nicht mit dieser Männertradition. Aber, hey! Er hat - Obacht! - Stierleaders dabei, was will man mehr, Dienstagabend, kurz vor zehn? Es setzt einen kruden Bastard aus "Seven Nation Army" und "Heroes", der haushaltseigene Bowie-Fan windet sich, aber eigentlich hat Carolin Kebekus Recht: "Das war gar nicht so schlecht. Oder?" Trotzdem tippt niemand auf einen professionellen Sänger, allen voran Rea Garvey nicht. "Aber es wär' nicht das erste Mal, dass ich da danebenliege." Ja, Vicky Leandros wird sich erinnern. Wer aber ist der Stier? Thomas Gottschalk jedenfalls auf keinen Fall, befindet Moschner, vielleicht aber Henning Baum. Oder Carsten Spengemann. Oder ... "weiß jemand, ob Lukas Podolski singen kann?" Äh ... ich muss weg.
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