Das Aushängeschild von The Prodigy ist tot. Verschiedene britische Medien berufen sich auf Polizeiberichte, wonach die Beamten heute Morgen aus Sorge um seinen Gesundheitszustand zu Flints Haus in Dunmow, Essex gerufen wurden. Dort konnte man nur noch seinen Tod diagnostizieren. Bandchef Liam Howlett …
Eine der prägendsten Bands der 90er. In den ersten drei Alben sind musikalische und soziokulturelle Zeitgeschichte konserviert. Leider auch eine der Bands, die das Millennium nicht gut überstanden haben. Man muss aber festhalten, dass Flint nie mehr als die öffentlichkeitswirksame Galionsfigur von The Prodigy war.
Ich hab ihn 2 mal live sehen können und war immer wieder erstaunt wie viel Energie der doch schon gealterte Sänger hatte. Er konnte eine Masse aus 50000 Leuten in wenigen Sekunden in Bewegung versetzen. Wirklich ein trauriger Tag.
ich bin jetzt nicht so der Fan, hab nur ein paar Sachen aber die mocht ich. Und er ist sicher immer voll das schräge Aushängeschild gewesen. Jetzt nicht so ein Verlust für mich persönlich aber schade drum.
Boah, das ist so unfassbar scheiße. Aim4! Dreckigste Stimme. Auf der Bühne pure Energie. Bei Escape from New York kommen nachts die Crazies aus den Gullies. So einer war Flint. Nichts hält mich, wenn irgendwo irgendjemand Prodigy auflegt.
Keine Ahnung, wer der Typ hinter der Bühnenperson war, aber es tut mir Leid, dass er offensichtlich Probleme hatte. Bless him!
Das hat mir echt den Tag versaut... was für eine Präsenz auf der Bühne. Anscheinend wohl der Nächste der trotz oder wegen dem Bekanntheitsgrad Depressionen hatte und es nicht mehr gepackt hat. Ich verstehe nicht das solche Menschen sich keine Hilfe holen. Für mich ein trauriger Tag.
hätt man vielleicht, und tun auch einige. Justin Bieber hab ich gehört is auch in Therapie. Jaja Vergleiche und so aber berühmt ist der Kerl auf alle Fälle.
Und bei "Normalos" gibts ja auch oft genug Programme und Krankenkassen usw. Das Perfide an Depressionen und so ist ja oft, dass man sich eben selbst keine Hilfe holt, weiss der Geier warum.
"Normalos" haben oft das Problem, daß sie auf einen Therapieplatz ewig warten und Medikamente nicht bei jedem anschlagen. Ich beobachte aber auch, dass die Akzeptanz der Bevölkerung hinsichtlich Depressionen steigt. Leider auch die Anzahl der Erkrankten. Über die Gründe zu diskutieren, würde hier wohl den Rahmen sprengen. Für Promis ist es bestimmt sehr schwer, eine Depression in der Öffentlichkeit preiszugeben, weil die Erwartungshaltung und Idolisierung sehr hoch ist. Und wer schon mal erlebt hat, wie "leer" man sich fühlen kann, wenn man von der Bühne kommt, das Adrenalin absinkt und man schlimmstenfalls noch alleine ist, kann bestimmt nachvollziehen, wie leicht man von seinen Dämonen überwältigt werden kann
Ich war selbst 18 Jahre professionell Musiker. Bei mir kamen die Depressionen und Panikattacken mit der Musik und jetzt mache ich seit 2 Jahren nur noch aus Spaß Musik und habe mir einen "echten" Job besorgt.. seitdem geht es mir viel besser.
Es ist kein sehr schönes Leben als Musiker. Auf der Bühne von Tausenden gefeiert und 20 Minuten später ist die Halle leer und man ist allein. Außerdem macht man jeden Tag das selbe dabei ist man als Künstler ein Freigeist, man will kreativ sein.. das widerspricht sich stark mit der Routine des Touralltags etc. Die Liebe deines Lebens wird irgendwann zum Zwang.
Diese Band hab ich meiner Tochter ausreden müssen und sie damals mit dem Argument bekommen: Höre doch mal das was dein Dad so hört dann hörst was gescheites. Hat uns engstens zusammen gebracht. Wobei ich gestehen muss, sie war damals recht früh dabei mit gerade auch der Kultur die immer mit Musik einhergeht. Nun ja und die ganzen "kaputten" Typen die bei Drogen und dieser Mucke über Tische halbnackt sich durchs Wochenende vögelten, gefielen mir erst recht nicht. Finds immer noch Kacke.
Heute Morgen noch eine Doku über chilenische Krabbenfischer gesehen, da erzählte die Oma des Hauses, von der Tochter des Hauses wie sie sich in einen Seelöwen verliebte. Jedenfalls vögelten die beiden wohl auch und heraus kam ein seltsamer Fisch. Das gefiel dem Vater garnicht, also machte er beide tot. Fand das sehr romantisch.
Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, kopieren müssen? Ich denke Genossen, mit der Monotonie des Yeah, Yeah, Yeah und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen
"Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, kopieren müssen? Ich denke Genossen, mit der Monotonie des Yeah, Yeah, Yeah und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Ist dir Heino lieber?
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Ein Typ, der bereitwillig seinen Klarnamen und viele RL Infos hier preisgegeben hat, plaudert mal kurz nebenbei die intimsten Details über seine nächsten Angehörigen aus.
noch trauriger sind allerdings diejenigen, die sich leidenschaftlich daran abarbeiten und es nötig haben, sich darüber zu profilieren und ihr selbstwertgefühl zu stärken.
Ganz so elendig riechen nach toten Fisch, nach dem ihr euch gegenseitig die Nahrung durch Eiweiß ergänzt habt, tut es rund um meinen Kopf nicht. Aber danke der Nachfrage, endlich mal einer der sich sorgt.
Schade um ihn. Und Laut.de... "Eigentlich war Flint als Sänger engagiert, mauserte sich dann aber dank seiner energiegeladenen Performances zum unumstrittenen Frontmann." Er war zuerst als Tänzer engagiert.
Das Aushängeschild von The Prodigy ist tot. Verschiedene britische Medien berufen sich auf Polizeiberichte, wonach die Beamten heute Morgen aus Sorge um seinen Gesundheitszustand zu Flints Haus in Dunmow, Essex gerufen wurden. Dort konnte man nur noch seinen Tod diagnostizieren. Bandchef Liam Howlett …
Ach menno...
Oh no! Fand Prodigy immer nice. Aber auch seine Band Flint war cool. Damals zur Hellsing Serie das gute Liedchen "Aim 4" beigesteuert. o.o
Ein trauriger Tag ist das. Echt 'n verrückter, aber sympathischer Typ, ohne den The Prodigy nicht mehr The Prodigy ist.
Eine der prägendsten Bands der 90er. In den ersten drei Alben sind musikalische und soziokulturelle Zeitgeschichte konserviert. Leider auch eine der Bands, die das Millennium nicht gut überstanden haben.
Man muss aber festhalten, dass Flint nie mehr als die öffentlichkeitswirksame Galionsfigur von The Prodigy war.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Wie Bez, nur ohne Maracas.
Schade, war ein schräger aber geiler Typ
Ich könnte Kotzen
Ich hab ihn 2 mal live sehen können und war immer wieder erstaunt wie viel Energie der doch schon gealterte Sänger hatte. Er konnte eine Masse aus 50000 Leuten in wenigen Sekunden in Bewegung versetzen. Wirklich ein trauriger Tag.
ich bin jetzt nicht so der Fan, hab nur ein paar Sachen aber die mocht ich.
Und er ist sicher immer voll das schräge Aushängeschild gewesen. Jetzt nicht so ein Verlust für mich persönlich aber schade drum.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Wie ist das denn zu verstehen?
der nutzer meint mutmaßlich diesen einen immunschwäche-virus der ende der 80er/Anfang der 90er (unter anderem) in diesem millieu recht präsent war...
Boah, das ist so unfassbar scheiße. Aim4! Dreckigste Stimme. Auf der Bühne pure Energie. Bei Escape from New York kommen nachts die Crazies aus den Gullies. So einer war Flint. Nichts hält mich, wenn irgendwo irgendjemand Prodigy auflegt.
Keine Ahnung, wer der Typ hinter der Bühnenperson war, aber es tut mir Leid, dass er offensichtlich Probleme hatte. Bless him!
Das hat mir echt den Tag versaut... was für eine Präsenz auf der Bühne. Anscheinend wohl der Nächste der trotz oder wegen dem Bekanntheitsgrad Depressionen hatte und es nicht mehr gepackt hat. Ich verstehe nicht das solche Menschen sich keine Hilfe holen. Für mich ein trauriger Tag.
"trotz"?
ich denke es ist nicht neu wenn ich sage, dass es bei vielen "wegen" dem Bekanntheitsgrad so ist. Leider.
Naja man hätt ja wohl auch das Geld und die Zeit sich Hilfe zu holen im Gegensatz zu einem „Normalen“ depressiven. Wenn es denn so war...
hätt man vielleicht, und tun auch einige. Justin Bieber hab ich gehört is auch in Therapie. Jaja Vergleiche und so aber berühmt ist der Kerl auf alle Fälle.
Und bei "Normalos" gibts ja auch oft genug Programme und Krankenkassen usw. Das Perfide an Depressionen und so ist ja oft, dass man sich eben selbst keine Hilfe holt, weiss der Geier warum.
"Normalos" haben oft das Problem, daß sie auf einen Therapieplatz ewig warten und Medikamente nicht bei jedem anschlagen. Ich beobachte aber auch, dass die Akzeptanz der Bevölkerung hinsichtlich Depressionen steigt. Leider auch die Anzahl der Erkrankten. Über die Gründe zu diskutieren, würde hier wohl den Rahmen sprengen.
Für Promis ist es bestimmt sehr schwer, eine Depression in der Öffentlichkeit preiszugeben, weil die Erwartungshaltung und Idolisierung sehr hoch ist. Und wer schon mal erlebt hat, wie "leer" man sich fühlen kann, wenn man von der Bühne kommt, das Adrenalin absinkt und man schlimmstenfalls noch alleine ist, kann bestimmt nachvollziehen, wie leicht man von seinen Dämonen überwältigt werden kann
Ich war selbst 18 Jahre professionell Musiker. Bei mir kamen die Depressionen und Panikattacken mit der Musik und jetzt mache ich seit 2 Jahren nur noch aus Spaß Musik und habe mir einen "echten" Job besorgt.. seitdem geht es mir viel besser.
Es ist kein sehr schönes Leben als Musiker. Auf der Bühne von Tausenden gefeiert und 20 Minuten später ist die Halle leer und man ist allein. Außerdem macht man jeden Tag das selbe dabei ist man als Künstler ein Freigeist, man will kreativ sein.. das widerspricht sich stark mit der Routine des Touralltags etc. Die Liebe deines Lebens wird irgendwann zum Zwang.
Wir haben ja noch äitsch pi bäksda
Hüper Hüper
Erst Hollis nun Flint. Hoffentlich geht's nicht so weiter in diesem Jahr.
Komisch, mich macht Firestarter glücklich
Machs gut. Zumindest "Music For The Jilted Generation" stellt für mich ein Meisterwerk elektronischer Musik in den 90ern dar.
Diese Band hab ich meiner Tochter ausreden müssen und sie damals mit dem Argument bekommen: Höre doch mal das was dein Dad so hört dann hörst was gescheites. Hat uns engstens zusammen gebracht. Wobei ich gestehen muss, sie war damals recht früh dabei mit gerade auch der Kultur die immer mit Musik einhergeht. Nun ja und die ganzen "kaputten" Typen die bei Drogen und dieser Mucke über Tische halbnackt sich durchs Wochenende vögelten, gefielen mir erst recht nicht. Finds immer noch Kacke.
immer die Jungen und ihre Hottentottenmusik
Heute Morgen noch eine Doku über chilenische Krabbenfischer gesehen, da erzählte die Oma des Hauses, von der Tochter des Hauses wie sie sich in einen Seelöwen verliebte. Jedenfalls vögelten die beiden wohl auch und heraus kam ein seltsamer Fisch. Das gefiel dem Vater garnicht, also machte er beide tot. Fand das sehr romantisch.
Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, kopieren müssen? Ich denke Genossen, mit der Monotonie des Yeah, Yeah, Yeah und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen
"Höre doch mal das was dein Dad so hört dann hörst was gescheites." Haben dir das deine Eltern nie gesagt?
"Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, kopieren müssen? Ich denke Genossen, mit der Monotonie des Yeah, Yeah, Yeah und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen" Ist dir Heino lieber?
schwarz-BRAUN ist die haselnuSS schwarz-BRAUN bin auch ich
Ein richtig klassischer Meurer...was wohl das Töchterchen darüber denkt, dass der gute Stephan hier ihre Seggsgeschichten breittritt?
Die verfolgt begeistert die News über Rainer Winkler und fragt sich verzweifelt, was passieren muss, damit der Staat Papa das Internet wegnimmt
Klein und rosa, groß und schwarz
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Ein Typ, der bereitwillig seinen Klarnamen und viele RL Infos hier preisgegeben hat, plaudert mal kurz nebenbei die intimsten Details über seine nächsten Angehörigen aus.
ist echt traurig.
noch trauriger sind allerdings diejenigen, die sich leidenschaftlich daran abarbeiten und es nötig haben, sich darüber zu profilieren und ihr selbstwertgefühl zu stärken.
Welcher Altuser bist du nochmal? Verliere so langsam den Überblick, weil es hier so viele semi-relevante Knechte gibt.
wenn es um netzmobbing geht, bin ich auch gern völlig unrelevant
Dann wäre es doch schön, wenn Du einfach Dein Maul halten würdest, hm?
Ich werde diese Argumentationslinie an meiner eigenen Tochter testen, vielen Dank!
Gern, mundi. Uns hat es engstens zusammengebracht.
"Uns hat es engstens zusammengebracht."
Da ist dir einerabgegangen, was für eine Sauerei, wisch dir mal das Mündchen!
Manchmal frage ich mich, was du für ein selbstbild hast? Wie glaubst du, in deinem Kopf, dass du nach außen wirkst?
Naja torqui, Stephan ist ein seriöser Musikjournalist/Rentner oder siehst Du das etwa anders???
Ganz so elendig riechen nach toten Fisch, nach dem ihr euch gegenseitig die Nahrung durch Eiweiß ergänzt habt, tut es rund um meinen Kopf nicht. Aber danke der Nachfrage, endlich mal einer der sich sorgt.
Wieso so früh schon wach, Stephan? Musst Du heute zur Arge quaddeln?
Schade um ihn. Und Laut.de... "Eigentlich war Flint als Sänger engagiert, mauserte sich dann aber dank seiner energiegeladenen Performances zum unumstrittenen Frontmann."
Er war zuerst als Tänzer engagiert.
Das erste Stück mit seinen Vocals war "Firestarter".
War ein Freud'scher Verschreiber.
der tod von sideshow luke perry trifft mich härter