Nur die Harten kommen in den gART.n
Wer einen Hunni zu viel auf der Tasche hat- und denkt daran, dank der Inflation ist eure Kohle eh nichts wert - der sollte überlegen, ob er am 12. Juli nicht etwa zu den etwas ungelenk benannten Gaswerk Music Days 2024 - Radical Live Music sollte. Das Lineup ist nämlich so gut wie der Titel dumm. Insbesondere James Holden Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen, ist ein Privileg, das kaum in Gold aufgewogen werden kann. Glaubt ihr nicht? Zuhören.
Ich gebe es ja zu, Deadbeat ist vor allen Dingen alt, Marina Herlop sollte aufhören, Björk so angestrengt nachzueifern und Das Ende Der Liebe sind langweilig. Aber James Holden sollte man echt gehört haben! Außerdem ist Rabih Beaini immer für eine Überraschung gut, komplett heil geht man aus keinem seiner Sets raus.
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