War es bisher die Aufgabe des Veranstalters, die anfallenden Gebühren seiner DJs bei der GEMA zu bezahlen, ändert sich dies zum 1. April 2013. Dann überträgt der Musikrechteverwerter allen DJs die Verantwortung für die Lizenzierung ihrer Musik. Die GEMA-Abgaben des Clubs bleiben davon unberührt.

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  • Vor 11 Jahren

    Wie viel zahlt nochmals Spotify pro gespielten Song?

  • Vor 11 Jahren

    lol, die Gema ey.. 13 Cent pro Song? Gehen wir mal von einer HipHop-Party von 22 - 4 Uhr aus, macht 6 Stunden/360 Min Musik. Da kaum ein Track ausgespielt wird rechen wir mal 2 Min pro Track, macht: 180 Tracks x ,13 Cent = 23,40 ?. Je nachdem was ein DJ verdient arbeitet er also mal locker 1 Stunde umsonst, den Aufwand mal nicht eingerechnet.
    Welcher Trottel hat sich das wieder ausgedacht, warum die Abrechnung nicht beim Veranstalter belassen? Und wenn man legale Files hat und die Platte crasht nochmal neu lizenzieren? Allah..

  • Vor 11 Jahren

    JaDeVin
    Spotify geht aber von Einzelkonsumenten aus, nicht von öffentlicher Vorführung, oder differenzieren die da?

  • Vor 11 Jahren

    Also muss man jetzt jedesmal wenn man einen Song spielt 13 cent bezahalen oder zahlt man für alles was man auf der Festplatte hat einmal 13 cent im Jahr und hat dann Ruhe?

  • Vor 11 Jahren

    Richtig gerechnet, akademiker. Ca. eine Stunde lang muss der DJ künftig für die GEMA arbeiten.

  • Vor 11 Jahren

    @uselessDM (« Also muss man jetzt jedesmal wenn man einen Song spielt 13 cent bezahalen oder zahlt man für alles was man auf der Festplatte hat einmal 13 cent im Jahr und hat dann Ruhe? »):

    Mangelndes Textverständnis ist Tante Pisas Schuld.

  • Vor 11 Jahren

    Ragi
    Pro Abend! D. h. ein fleißiger DJ muss da über den Daumen 40-70 Stunden im Jahr für die Gema arbeiten!

  • Vor 11 Jahren

    @JaDeVin (« @uselessDM (« Also muss man jetzt jedesmal wenn man einen Song spielt 13 cent bezahalen oder zahlt man für alles was man auf der Festplatte hat einmal 13 cent im Jahr und hat dann Ruhe? »):

    Mangelndes Textverständnis ist Tante Pisas Schuld. »):

    Ich würde eher sagen ungenaue Formulierungen erschweren das Textverständnis, aber das führt zu nichts.

  • Vor 11 Jahren

    @akademiker:
    Die Logik hinter der ganzen Geschichte ist, daß der DJ erst mal keine Vervielfältigungsrechte hat. Er darf Kopien von Vinyl oder CD auf Festplatte höchstens für privaten Gebrauch machen. Das macht aber ein DJ normalerweise nicht, sondern er nutzt diese Dateien, indem er sie ganz oder Teile daraus öffentlich wiedergibt. Da er damit etwas Böses macht, hat die GEMA diesen Tarif geschaffen, damit dem DJ das Mixen von Festplatte aus ermöglicht wird, so einfach. Letzten Endes wird die Geschichte ohnehin als Zusatzkosten an dem Veranstalter hängenbleiben, weil - welcher DJ mit Festplattenfetisch wird jetzt an seinen alten Tarifen festhalten?
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Und was ist hiermit:
    "Die Lizenzen sind Einmalzahlungen für jedes aufgeführte Stück (0,13 ?), weder pro Kopie, noch pro Aufführung"

    siehe Link unter dem Artikel

  • Vor 11 Jahren

    Natürlich pro Abend, akademiker.

    @Skywise: Ob ein DJ eine Kopie oder ein Original-Rip bei einer Veranstaltung abspielt ist doch absolut irrelevant, sowohl für die GEMA als auch für ihn. Im Grunde dürfte das Recht ausreichen, ein Stück öffentlich abzuspielen - ob er es nun als 128er-Bitrate, als FLAC oder in was für einer Version auch immer abspielt, dürfte nach gesundem Menschenverstand keine Rolle spielen.
    Okay, vom gesunden Menschenverstand hat sich die GEMA ohnehin längst verabschiedet. Dies ist nur ein weiterer billiger Vorwand, weitere nutzlose Gebühren erheben zu können.

  • Vor 11 Jahren

    @uselessDM: Das war die Frage im Interview, welche von Herrn Reindlmeier von der GEMA verneint wurde. Die Gebühren sind pro Kopie fällig.

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism:
    Nein, das Recht reicht nicht aus. Nicht mal "im Grunde". Du hast mit einem Tonträger das Recht erworben, diesen in privaten Rahmen zu nutzen. Wenn Du ihn jedoch erst kopierst, vervielfältigst Du diese Rechte nicht automatisch mit. Das ist genau dasselbe wie das Kopieren einer Privatkopie - technisch möglich isses, juristisch aber trotzdem nicht einwandfrei.
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    vorweg: ich find die gema eher unsympathisch
    bei der sache hier ist es aber anders. beim de:bug link gibt es eine grafik, die sehr anschaulich und gut ist und aus der sich schließen lässt, dass ein DJ, der entweder Vinyls, Original-CDs oder selbst gekuafte, unkopierte dateien auflegt, muss nix blechen und das ist absolut lobenswert. es gibt mittlerweile so viele kiddies, die sich einfach n controller kaufen, sich ihre lieblingstracks bei youtube ziehen und dann so tun als wären sie DJs, ohne dass sie in irgendeiner weise, die künstler, deren tracks sie auflegen und die in dem moment (neben DJ-skillz natürlich, die man aber am controller nicht wirklich braucht aber das ist noch mal ein anderes schwieriges thema) verantwortlich für den erfolg des DJs sind, unterstützen oder wenigstens das handwerk beherrschen und das ist einfach nur peinlich und hat mit djing absolut nix mehr zu tun.
    insofern: ich begrüße es, dass die gema diesen tarif einführt und die ganzen möchtegern DJs zur kasse gebeten werden
    was ich aber wirklich scheiße finde, ist dass man für promo-cds/vinyls/mp3 zahlen muss

  • Vor 11 Jahren

    Mich dünkt langsam, dass Sky wirklich Gema-Mitarbeiter ist. Falls nicht solltest Du zumindest Gema-Geld erhalten für Deinen Einsatz. :)

  • Vor 11 Jahren

    Foxi
    "was ich aber wirklich scheiße finde, ist dass man für promo-cds/vinyls/mp3 zahlen muss"
    WHUT! ;)