Platz 20: Limp Bizkit - "Boiler"
Zwischen "Forty six fucks in this fucked up ryhme" und "All the lovers, all the haters and the people who call themselves playas" bringen Limp Bizkit mit "Boiler" das wohl düsterste Kapitel auf "Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water" unter. Zeilen, die nicht einfach nur darauf aus sind, die Meute zum ekstatischen Abzappeln zu bewegen? So viel Ernsthaftigkeit hatte man Fred Dursts Nu-Metal-Kommando bis dato gar nicht zugetraut. Ganz ohne Party-Scratchings, dafür mit einem Gitarrensound, der die Seele verdunkelt, jagt "Boiler" die Geister der Vergangenheit: "What's done is done, just leave it alone and don`t regret it!" "Why?", brüllt Durst seine Verzweiflung unentwegt in die Dunkelheit. Vielleicht gerade wegen der vergleichsweise persönliche Note einer der besten Limp Bizkit Songs.
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