Monterey Pop Festival
Bereits zwei Jahre vor Woodstock markierte 1967 das Monterey International Pop Festival den Startschuss der Festivals der Hippie-Bewegung und verstand sich auch selbst als das zentrale Event, das für die amerikanische Gegenkultur der Sechziger stand. Neben bereits etablierten Stars wie The Mamas And The Papas, Simon & Garfunkel, Jefferson Airplane und The Byrds standen auch (damals noch) aufstrebende Acts auf dem Billing. Zum Beispiel The Who und Jimi Hendrix, die bis dato nur in England eine Hausnnummer waren, sowie Janis Joplin und Otis Redding.
Beiden Letztgenannten verhalf ihr Auftritt auf dem Festival zum Durchbruch. Hendrix und The Who brachten hernach ihre Popularität in den USA enorm voran. Dass sich das Monterrey nicht als dauerhafte Festival-Reihe etablierte, lag übrigens am heftigen Widerstand der Stadtverwaltung des kalifornischen Örtchens. 2017 gab es zum 50. Jubiläum eine Neuauflage mit eher weniger bekannten Acts.
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