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Live Aid

1,5 Milliarden Menschen vor den Fernsehern, 170.000 Fans vor Ort, 100 Millionen Euro Einnahmen, die (kurzzeitige) Reunion von Led Zeppelin und The Who sowie der wohl beste Live-Auftritt von Queen: Live Aid stellte reihenweise Rekorde auf. Das von Bob Geldof und Midge Ure initiierten Jahrhundert-Konzert machte auf die Hungersnot in Äthiopien aufmerksam und sammelte Spenden für die Opfer.

David Bowie, Phil Collins, Mick Jagger, Bob Dylan und eben Queen lieferten parallel in London und Philadelphia ein 16-stündiges Spektakel. Scheinen alle großen Namen dabei gewesen zu sein. Fast alle: Bruce Springsteen etwa habe das Ausmaß des Events unterschätzt, George Harrison und Ringo Starr befürchteten eine Beatles-Reunion mit Paul McCartney, und Michael Jackson wollte Live Aid angeblich boykottieren. Doch die Reue kam zumindest bei einigen, so sprachen The Smiths vom größten Managementfehler ihrer Karriere.

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