"Über Camora kann man nix mehr sagen", tönt es aus dem Snippet zu "Zenit" - angeblich ja das letzte Album, auf dem sich RAF Camora noch mit Rap befassen will. Das wollen wir besser abwarten. Er wäre nicht der erste, der groß von Rückzug schwadroniert und gefühlte zehn Minuten später wieder auf …
Yo, in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen ist am Freitag kein Feiertag. Dafür ist dort aber am Donnerstag einer.
Apollo Brown mit seinen 56 (!) Features ist schon draußen. Gefällt mir gut; chillige Produktion, nicht so überladen wie man angesichts der vielen Gäste denkt. Finde, allein wegen dem Cover müsste man sich die Vinyl zulegen...
Yo, hör's auch gerade durch. Wirklich gut geworden, scheinen alle dabei sein, die in Detroit Rang und Namen haben, u.a. Slum Village, Elzhi, Royce da 5'9, Guilty Simpson...sogar Journalist 103 von The Left (Gas Mask ♥) ist am Start. Dazu gewohnt mellow Beats von Apollo, überraschend viele Cuts - würde sagen, aufgrund der vielen Tracks und durchgängig hohen Qualität sogar eins der besten Alben bis dato von Apollo.
Yo, schon geladen, Bruder Django, wird sehr zeitnah gehört.
Aber in dieser Runde mal die Frage nach (US)-Rap-Alben die man von vorne bis hinten hören kann, eine eher ruhigere Grundstimmung haben, ggf. sogar düster (herbstlich), oder gar ein Konzept-Album sind.
Welche die sich ungefähr in folgende Reihe einordnen lassen würden:
Masta Ace - Disposable Arts Deltron 3030 - Deltron 3030 Rapsody - Eve Stig Figa - Central Standard Time Slick Rick - the Art of Storytelling Screwball - y2k Jedi Mind Tricks - Legacy of Blood Hi-Tek - Hi-teknology, Vol. 2
so ungefähr..
Ggf. könnte Garri helfen, nehme dann auch den obligatorischen Deltron-Spruch gerne hin..
Gesucht werden Alben in die man eintauchen kann, lange Spaziergänge oder Auto-/ Bahnfahrten, etc.
Am liebsten so ein "Stories from the City, Stories from the Sea" in Rap-Form.
Domani (Harris) - Time will tell Stalley - honest Cowboy Kano - Made in the Manor Rejjie Snow - Dear Annie G&d - Black love and war Maxo - little big man Saba - bucket list project Domo Genesis - Genesis
Bin zwar was US Rap angeht quasi-genrefremd, aber düster, herbstlich und in eins durchhörbar war meiner Meinung genau Malibu Ken von Malibu Ken (Aesop Rock und Tobacco).
Was ich auch sehr gut zur Jahreszeit passend fand, nicht wirklich ruhig, aber unfassbar düster, ist There Existed an Addiction to Blood von Clipping., ich höre seit Tagen kaum noch was anderes.
Meine Favorites diesbezüglich: Loyle Carner - Yesterdays Gone Oddisee - People hear what they see Masta Ace & Marco Polo - A Breukelen Story People under the Stairs - O.S.T. Childish Gambino - Camp J. Cole - 2014 Forest Hills Drive Jedi Mind Tricks - The Thief and the Fallen (absolutes Samplefeuerwerk, trotzdem wie aus einem Guss)
Konzeptalbum als Aufarbeitung einer Therapie: Dave - PSYCHODRAMA
Und aus der deutschen Ecke auf jeden Fall: Döll - jetzt oder nie (Hammer)
Finde aktuell auch "Revenge of the Dreamers 3" einfach zu gut. Ist für mich glaub AOTY, obwohl ich Cole bisher eigtl immer als sehr langweilig empfunden habe.
Uff, geil, hier kommt ja was zusammen, Danke Jungs!
Domo Genesis lief heute morgen schonmal komplett durch und ist genau was ich gesucht habe. Weitere Rückmeldungen folgen, werde jeden einzelnen Tipp hören.
ROTD3 ist echt so gut, ja? Dann höre ich da auch mal rein.
Lauti, kann dir ansonsten noch die letzten Alben von Ka ans Herz legen, falls du die nicht schon kennst ("The Night’s Gambit", "Honor Killed the Samurai"). Erfüllt definitiv die Kriterien "ruhig" und "düster" und passt perfekt zum Herbst/Winter, auch wenn man sich eventuell etwas reinhören muss.
Was leider im Hip Hop viel zu selten kommt, sind gute, hörbare Livealben. Meine Referenz wäre hier von Oddisee - Beneath the Surface (live). Hat jemand noch nen Tipp in dieser Richtung?
Wird eh jeder kennen, darf aber bei dieser Frage nicht fehlen, läuft seit Ionen zuverlässig ein paar mal im Jahr: Jay Z - unplugged (mit der unfassbaren the Roots Band und einigen superben Gästen)
"It was the winter / It was cold / It was the cold winter."
Jay Z hatte ich mit dem Album noch nicht auf dem Schirm; thanks for comment, schönes Ding.
@Haine: The Roots - grundsätzlich geil, hab das Album auch, ist aber auf Albumlänge auch etwas stressig. J Cole live ist mir dagegen zu steril; leider kaum Variationen zum Studioalbum.
Ein Favorite aus Jugendtagen ist mir noch eingefallen, FK Allstars - en directo. Hammer Livealbum des deutschen Hip Hop
Falls es jmd. von der Laut-Redaktion lesen sollte; hab da mal 'ne Frage:
Geht es nur mir mit meinem Browser so, oder werden unter den Album-Rezensionen nicht mehr (autom.?) Youtube-Videos zu den entsprechenden Künstlern eingebettet? War eigentl. ein angenehmer Service.
"Über Camora kann man nix mehr sagen", tönt es aus dem Snippet zu "Zenit" - angeblich ja das letzte Album, auf dem sich RAF Camora noch mit Rap befassen will. Das wollen wir besser abwarten. Er wäre nicht der erste, der groß von Rückzug schwadroniert und gefühlte zehn Minuten später wieder auf …
Yo, viel Spaß beim Release-Day am Feiertag! Will sagen, erscheint der Kram dann nicht eher am Donnerstag? Sechs, setzen!
Yo, in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen ist am Freitag kein Feiertag. Dafür ist dort aber am Donnerstag einer.
https://www.ferienwiki.de/feiertage/2019/de
Feiertage sind was für Looser, Berlin zieht durch!
Ich sehe es irgendwie schon kommen, dass spätestens nächstes Jahr ein neues RAF 3.0-Album erscheinen wird.
Apollo Brown mit seinen 56 (!) Features ist schon draußen. Gefällt mir gut; chillige Produktion, nicht so überladen wie man angesichts der vielen Gäste denkt. Finde, allein wegen dem Cover müsste man sich die Vinyl zulegen...
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Yo, hör's auch gerade durch. Wirklich gut geworden, scheinen alle dabei sein, die in Detroit Rang und Namen haben, u.a. Slum Village, Elzhi, Royce da 5'9, Guilty Simpson...sogar Journalist 103 von The Left (Gas Mask ♥) ist am Start. Dazu gewohnt mellow Beats von Apollo, überraschend viele Cuts - würde sagen, aufgrund der vielen Tracks und durchgängig hohen Qualität sogar eins der besten Alben bis dato von Apollo.
Lauti, darfste nicht verpassen!
Yo, schon geladen, Bruder Django, wird sehr zeitnah gehört.
Aber in dieser Runde mal die Frage nach (US)-Rap-Alben die man von vorne bis hinten hören kann, eine eher ruhigere Grundstimmung haben, ggf. sogar düster (herbstlich), oder gar ein Konzept-Album sind.
Welche die sich ungefähr in folgende Reihe einordnen lassen würden:
Masta Ace - Disposable Arts
Deltron 3030 - Deltron 3030
Rapsody - Eve
Stig Figa - Central Standard Time
Slick Rick - the Art of Storytelling
Screwball - y2k
Jedi Mind Tricks - Legacy of Blood
Hi-Tek - Hi-teknology, Vol. 2
so ungefähr..
Ggf. könnte Garri helfen, nehme dann auch den obligatorischen Deltron-Spruch gerne hin..
Gesucht werden Alben in die man eintauchen kann, lange Spaziergänge oder Auto-/ Bahnfahrten, etc.
Am liebsten so ein "Stories from the City, Stories from the Sea" in Rap-Form.
Muss grad an die Motto-Tapes von damals denken..
Ja, also, jemand Vorschläge?
Domani (Harris) - Time will tell
Stalley - honest Cowboy
Kano - Made in the Manor
Rejjie Snow - Dear Annie
G&d - Black love and war
Maxo - little big man
Saba - bucket list project
Domo Genesis - Genesis
Musst mal gucken, ob das was bei ist.
Wären u. A. meine Wahl für deine Szenarien.
Bin grad dabei alles durch zu skippen um zu gucken wo ich hängenbleibe, werde berichten, vielen Dank schon mal!
Bin zwar was US Rap angeht quasi-genrefremd, aber düster, herbstlich und in eins durchhörbar war meiner Meinung genau Malibu Ken von Malibu Ken (Aesop Rock und Tobacco).
Was ich auch sehr gut zur Jahreszeit passend fand, nicht wirklich ruhig, aber unfassbar düster, ist There Existed an Addiction to Blood von Clipping., ich höre seit Tagen kaum noch was anderes.
Deltron Wird nie langweilig...
Meine Favorites diesbezüglich:
Loyle Carner - Yesterdays Gone
Oddisee - People hear what they see
Masta Ace & Marco Polo - A Breukelen Story
People under the Stairs - O.S.T.
Childish Gambino - Camp
J. Cole - 2014 Forest Hills Drive
Jedi Mind Tricks - The Thief and the Fallen (absolutes Samplefeuerwerk, trotzdem wie aus einem Guss)
Konzeptalbum als Aufarbeitung einer Therapie:
Dave - PSYCHODRAMA
Und aus der deutschen Ecke auf jeden Fall:
Döll - jetzt oder nie (Hammer)
Finde aktuell auch "Revenge of the Dreamers 3" einfach zu gut. Ist für mich glaub AOTY, obwohl ich Cole bisher eigtl immer als sehr langweilig empfunden habe.
ROTD3 wahrscheinlich bester Sampler, den ich je gehört habe.
Auch sehr gut : June - Evol
https://mobile.datpiff.com/mixtape/408020
Und falls nicht bekannt:
Joey Badass - 1999
Uff, geil, hier kommt ja was zusammen, Danke Jungs!
Domo Genesis lief heute morgen schonmal komplett durch und ist genau was ich gesucht habe. Weitere Rückmeldungen folgen, werde jeden einzelnen Tipp hören.
@Haine Ja, same here. Ist wirklich brutal gut.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
ROTD3 ist echt so gut, ja? Dann höre ich da auch mal rein.
Lauti, kann dir ansonsten noch die letzten Alben von Ka ans Herz legen, falls du die nicht schon kennst ("The Night’s Gambit", "Honor Killed the Samurai"). Erfüllt definitiv die Kriterien "ruhig" und "düster" und passt perfekt zum Herbst/Winter, auch wenn man sich eventuell etwas reinhören muss.
Was leider im Hip Hop viel zu selten kommt, sind gute, hörbare Livealben. Meine Referenz wäre hier von Oddisee - Beneath the Surface (live). Hat jemand noch nen Tipp in dieser Richtung?
The Roots come alive
J. Cole - Forrest Hill Drive live
Nas - Illmatic live
Cypress Hill - live at Fillmore
Und die ganzen MTV Unplugged Alben.
Wird eh jeder kennen, darf aber bei dieser Frage nicht fehlen, läuft seit Ionen zuverlässig ein paar mal im Jahr: Jay Z - unplugged (mit der unfassbaren the Roots Band und einigen superben Gästen)
"It was the winter / It was cold / It was the cold winter."
Jay Z hatte ich mit dem Album noch nicht auf dem Schirm; thanks for comment, schönes Ding.
@Haine: The Roots - grundsätzlich geil, hab das Album auch, ist aber auf Albumlänge auch etwas stressig. J Cole live ist mir dagegen zu steril; leider kaum Variationen zum Studioalbum.
Ein Favorite aus Jugendtagen ist mir noch eingefallen, FK Allstars - en directo. Hammer Livealbum des deutschen Hip Hop
Falls es jmd. von der Laut-Redaktion lesen sollte; hab da mal 'ne Frage:
Geht es nur mir mit meinem Browser so, oder werden unter den Album-Rezensionen nicht mehr (autom.?) Youtube-Videos zu den entsprechenden Künstlern eingebettet? War eigentl. ein angenehmer Service.
ist mir auch schon negativ aufgefallen...
Wo ist die Review zu LIl Kim 9 ? Will den Verriss so unbedingt lesen. Pls Laut macht eine Rezi.
Uff...alleine ihr aufgedunsenes Pfannekuchen/Botox-Face auf dem Cover reicht mir schon
Das Bild ist schon echt der Hammer haha ich will ne Rezi Laut! Das wäre ein Fest =)
Allah...
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