With Full Force: Frei.Wild sagen Festivalauftritt ab
vom 16. Februar 2013
Das With Full Force-Festival im nordsächsischen Roitzschjora nahe Leipzig findet 2013 ohne Frei.Wild statt. Die umstrittene Südtiroler Band sagte in der Nacht zum Samstag ihren Auftritt via Facebook ab, um nicht "die Existenz des Veranstalters und somit des Festivals aufs Spiel zu setzen."
@wombat555 (« an Saoza: das mit dem Patriotismus ist so eine Sache. Stolz auf sein Land zu sein ist doch nichts Schlimmes. Oder doch? Wenn ich nur stolz auf das sein darf, was ich selber erreicht habe, dann brauch ich mich ja auch nicht dafür zu schämen, was Deutsche von 33 bis 45 verbrochen haben, oder? Ich schäme mich für die Verbrechen der Deutschen, aber ich bin auch stolz auf über 60 Jahre Demokratie und Menschenrechte in der BRD. »):
Du brauchst dich doch nicht dafür zu schämen (jz Fremdscham mal ausgenommen), was irgendwelche anderen Leute irgendwann mal gemacht haben. Kannst du doch nix dafür. Nur weil man Deutscher oder Österreicher ist, heißt das natürlich nicht, dass man selbst Mitschuld am Zweiten Weltkrieg hat
@wombat555: Mach' Dich nackig und stell' Dich um die Mittagszeit in die Fußgängerzone. Wenn Dir die hiesigen Normen mit der Mutterbrust eingebläut wurden, dann ist das, was Du dann empfindest, Scham. Das ist das mit Rotwerden und dem Wunsch "Erde, tu dich auf, verschling mich jetzt!". Ist das genau das Gefühl, das Du hast bei dem Gedanken an die Verbrechen der Deutschen zwischen 1933 und 1945? Ich persönlich empfinde da Betroffenheit, Trauer oder Ähnliches, aber keine Scham. Sähe vielleicht anders aus, wenn ich an den Verbrechen mitgewirkt hätte. Ebenso sieht es mit dem Stolz aus - stolz kannst Du eigentlich nur auf etwas sein, das Du selbst geleistet hast, das reicht vom ersten eigenständigen Gang aufs Töpfchen über die gute Note in Schönschrift bis hin zur Selbstzufriedenheit in dem Augenblick, da Du zurücktrittst und das wohl geratene, selbstgezimmerte Garagendach wohlwollend in Augenschein nimmst. Dieses Gefühl empfinde ich aber nicht, wenn ich an Deutschland denke. Da empfinde ich eher Dankbarkeit darüber, daß ich dem Storch an einer Stelle aus dem Schnabel geplumpst bin, an der seit über 60 Jahren Demokratie und Menschenrechte angesagt sind und ich in Ruhe leben kann, aber ich habe an diesen beiden Punkten viel zu wenig selbst mitgewirkt, um darauf stolz sein zu können. Wahrscheinlich wäre "Nationalgefühl" der bessere Begriff. Ich persönlich wäre da aber ziemlich vorsichtig. Mein Nationalgefühl hält sich in Grenzen bei einem Land, das weltweit an zweiter oder dritter Stelle steht, wenn es um Waffenexporte geht. Und wenn ich erst an die Einwohner denke ... Stelle Dir mal einen durchschnittlich intelligenten Deutschen vor. Per definitionem ist die Hälfte der Deutschen blöder als der. Und diese Hälfte müßte ich dann auch noch liebevoll in mein Nachtgebet mit einschießen? Ich habe Patriotismus nie verstanden ... Gruß Skywise
@Peacemaker (« Hier wird sich gegenseitig beleidigt, stets nur gespalten, der Hass und die Ablehnung ist einfach nur noch widerlich. Der "Dulf" kommt mit dem uraltesten schlechtesten Link, wo die Band einfach nur diffamiert und verhöhnt wird, anstatt sich mit ihr ernsthaft auseinanderzusetzen, aber das kennen wir ja bereits. Wenn dies nämlich geschehen wäre, dann hätten sie vermutlich gemerkt, dass sich auf nahezu jedem Frei.Wild Album mindestens ein Song befindet, indem sich eindeutig GEGEN Nationalsozialismus, Fremdenhass und Extremismus in jeglicher Form ausgesprochen wird. Den von Euch unterstellten Behauptungen mangelt es leider an jeglicher Grundlage. Ich finde gerade den Song "Wahre Werte" sehr schön und zutreffend, und kann ihn voll und ganz unterstreichen, daran ist mal gar nichts auszusetzen, wer hier irgendwas hineininterpretieren will, was nicht da ist, handelt sehr tendenziös und böswillig. Diese Leute, die diesmal in der originalen roten Ausgabe auftreten und nicht in der braunen Kopie, sollten sich einmal in den Spiegel beschauen. Dort wird ihnen exakt derselbe Haß entgegen springen, den sie für gewöhnlich ihren Mitmenschen anzudichten pflegen, die ihre ?kruden? Weltbilder nicht zu teilen vermögen. Wir haben nicht erst im dritten Reich gesehen, was dieser Haß anrichten wird, wenn man ihn nur lange und intensiv genug gewähren läßt. Was wollt Ihr, müssen noch Menschen zusammengeschlagen werden (vorwiegend Frei.Wild oder Böhse Onkelz Fans...) Ihr säät doch mit diesen Postings den Unfrieden, das ist doch das Geistesgift, das Jenifer Rostok und Ihr hier verbreitet, das ist auf unterschwellige Gewalt gepolt, was mir Angst bereitet ("Muss ich was befürchten, wenn ich dies oder jenes Shirt trage"...) Ihr Propagiert blind Eueren Hass, im April kommt der W. auf genauso große Deutschland-Tour, da könnt Ihr wieder die Nazi-Keule schwingen... »):
Jetzt mal halblang. Alles was ich gesagt habe ist, das mir der Song übel aufstößt. Ich habe nichts von Haß gesagt. Haß ist definitiv ein zu großes Wort für eine Band die ich kaum kenne. Nur möchte ich schon aufgrund dieses einen Songs nicht mehr von ihr kennen lernen. Da können sie noch so oft gegen Nationalsozialismus, Fremdenhass und Extremismus aussprechen. Denn abgesehen von dem miesen Text, der null zur Melodie und Versmaß passt, ist es zudem ziemlich lahm und einfallslos. Ohne den Rummel hier wären sie mir schlichtweg EGAL. Und eigentlich sind sie es mir auch immer noch. Ich nehme mir die Freiheit heraus, keine genaue Meinung über sie zu haben, da ich nicht genug von ihnen kenne. Ich sage nur, dass der eine Song den ich nun kennen Bilder bedient, mit denen ich, ohne das ich extrem Links bin, nichts anfangen kann. Aber schwupps stellst du mich in eine Ecke und greifst mich an. Lustigerweise etwas, das du ja gerade eben noch anderen in Sachen Frei.Wild unterstellst. Dann kommst du damit, dass es sich dabei offenbar um einen uralten und schlechten Link handelt, nach dem ich mir keine Meinung bilden sollte. Ein paar Sätze weiter sagst du aber, der Song wäre schön und zutreffend. Was stimmt nun?
@Skywise (« @wombat555: Mach' Dich nackig und stell' Dich um die Mittagszeit in die Fußgängerzone. Wenn Dir die hiesigen Normen mit der Mutterbrust eingebläut wurden, dann ist das, was Du dann empfindest, Scham. Das ist das mit Rotwerden und dem Wunsch "Erde, tu dich auf, verschling mich jetzt!". Ist das genau das Gefühl, das Du hast bei dem Gedanken an die Verbrechen der Deutschen zwischen 1933 und 1945? Ich persönlich empfinde da Betroffenheit, Trauer oder Ähnliches, aber keine Scham. Sähe vielleicht anders aus, wenn ich an den Verbrechen mitgewirkt hätte. Ebenso sieht es mit dem Stolz aus - stolz kannst Du eigentlich nur auf etwas sein, das Du selbst geleistet hast, das reicht vom ersten eigenständigen Gang aufs Töpfchen über die gute Note in Schönschrift bis hin zur Selbstzufriedenheit in dem Augenblick, da Du zurücktrittst und das wohl geratene, selbstgezimmerte Garagendach wohlwollend in Augenschein nimmst. Dieses Gefühl empfinde ich aber nicht, wenn ich an Deutschland denke. Da empfinde ich eher Dankbarkeit darüber, daß ich dem Storch an einer Stelle aus dem Schnabel geplumpst bin, an der seit über 60 Jahren Demokratie und Menschenrechte angesagt sind und ich in Ruhe leben kann, aber ich habe an diesen beiden Punkten viel zu wenig selbst mitgewirkt, um darauf stolz sein zu können. Wahrscheinlich wäre "Nationalgefühl" der bessere Begriff. Ich persönlich wäre da aber ziemlich vorsichtig. Mein Nationalgefühl hält sich in Grenzen bei einem Land, das weltweit an zweiter oder dritter Stelle steht, wenn es um Waffenexporte geht. Und wenn ich erst an die Einwohner denke ... Stelle Dir mal einen durchschnittlich intelligenten Deutschen vor. Per definitionem ist die Hälfte der Deutschen blöder als der. Und diese Hälfte müßte ich dann auch noch liebevoll in mein Nachtgebet mit einschießen? Ich habe Patriotismus nie verstanden ... Gruß Skywise »):
Abgesehen davon gibt es bei der WFF-Aktion doch eigentlich nur Gewinner. Die Sponsoren bekommen Applaus von links. Frei.Wild mehr Aufmerksamkeit und mehr Fans, zudem einen noch größerer Zusammenhalt zwischen den bereits vorhandenen. Ganz nach dem alten Onkelz Motto "Wir gegen die anderen". Dazu kommt jetzt noch der "Wir sind ja freiwillig gegangen um keinen zu Schaden"-Bonus. Und von WFF hört man auch mal was. Supi!
@pierrebaguette (« @catweazel (« Da ich mich noch nie mit denen befasst habe mal 'ne Frage: Warum wird die Band mit solchem Gedankengut in Verbindung gebracht? Gab's da Vorfälle in der Vergangenheit oder sind's die Texte? »):
@Skywise (« @wombat555: Mach' Dich nackig und stell' Dich um die Mittagszeit in die Fußgängerzone. Wenn Dir die hiesigen Normen mit der Mutterbrust eingebläut wurden, dann ist das, was Du dann empfindest, Scham. Das ist das mit Rotwerden und dem Wunsch "Erde, tu dich auf, verschling mich jetzt!". Ist das genau das Gefühl, das Du hast bei dem Gedanken an die Verbrechen der Deutschen zwischen 1933 und 1945? Ich persönlich empfinde da Betroffenheit, Trauer oder Ähnliches, aber keine Scham. Sähe vielleicht anders aus, wenn ich an den Verbrechen mitgewirkt hätte. Ebenso sieht es mit dem Stolz aus - stolz kannst Du eigentlich nur auf etwas sein, das Du selbst geleistet hast, das reicht vom ersten eigenständigen Gang aufs Töpfchen über die gute Note in Schönschrift bis hin zur Selbstzufriedenheit in dem Augenblick, da Du zurücktrittst und das wohl geratene, selbstgezimmerte Garagendach wohlwollend in Augenschein nimmst. Dieses Gefühl empfinde ich aber nicht, wenn ich an Deutschland denke. Da empfinde ich eher Dankbarkeit darüber, daß ich dem Storch an einer Stelle aus dem Schnabel geplumpst bin, an der seit über 60 Jahren Demokratie und Menschenrechte angesagt sind und ich in Ruhe leben kann, aber ich habe an diesen beiden Punkten viel zu wenig selbst mitgewirkt, um darauf stolz sein zu können. Wahrscheinlich wäre "Nationalgefühl" der bessere Begriff. Ich persönlich wäre da aber ziemlich vorsichtig. Mein Nationalgefühl hält sich in Grenzen bei einem Land, das weltweit an zweiter oder dritter Stelle steht, wenn es um Waffenexporte geht. Und wenn ich erst an die Einwohner denke ... Stelle Dir mal einen durchschnittlich intelligenten Deutschen vor. Per definitionem ist die Hälfte der Deutschen blöder als der. Und diese Hälfte müßte ich dann auch noch liebevoll in mein Nachtgebet mit einschießen? Ich habe Patriotismus nie verstanden ... Gruß Skywise »):
Für solche Posts lohnt es sich tatsächlich hier auf laut.de bei ein paar Diskussionen vorbeizuschauen. Vollkommen meine Meinung!
@Skywise (« @wombat555: Mach' Dich nackig und stell' Dich um die Mittagszeit in die Fußgängerzone. Wenn Dir die hiesigen Normen mit der Mutterbrust eingebläut wurden, dann ist das, was Du dann empfindest, Scham. Das ist das mit Rotwerden und dem Wunsch "Erde, tu dich auf, verschling mich jetzt!". Ist das genau das Gefühl, das Du hast bei dem Gedanken an die Verbrechen der Deutschen zwischen 1933 und 1945? Ich persönlich empfinde da Betroffenheit, Trauer oder Ähnliches, aber keine Scham. Sähe vielleicht anders aus, wenn ich an den Verbrechen mitgewirkt hätte. Ebenso sieht es mit dem Stolz aus - stolz kannst Du eigentlich nur auf etwas sein, das Du selbst geleistet hast, das reicht vom ersten eigenständigen Gang aufs Töpfchen über die gute Note in Schönschrift bis hin zur Selbstzufriedenheit in dem Augenblick, da Du zurücktrittst und das wohl geratene, selbstgezimmerte Garagendach wohlwollend in Augenschein nimmst. Dieses Gefühl empfinde ich aber nicht, wenn ich an Deutschland denke. Da empfinde ich eher Dankbarkeit darüber, daß ich dem Storch an einer Stelle aus dem Schnabel geplumpst bin, an der seit über 60 Jahren Demokratie und Menschenrechte angesagt sind und ich in Ruhe leben kann, aber ich habe an diesen beiden Punkten viel zu wenig selbst mitgewirkt, um darauf stolz sein zu können. Wahrscheinlich wäre "Nationalgefühl" der bessere Begriff. Ich persönlich wäre da aber ziemlich vorsichtig. Mein Nationalgefühl hält sich in Grenzen bei einem Land, das weltweit an zweiter oder dritter Stelle steht, wenn es um Waffenexporte geht. Und wenn ich erst an die Einwohner denke ... Stelle Dir mal einen durchschnittlich intelligenten Deutschen vor. Per definitionem ist die Hälfte der Deutschen blöder als der. Und diese Hälfte müßte ich dann auch noch liebevoll in mein Nachtgebet mit einschießen? Ich habe Patriotismus nie verstanden ... Gruß Skywise »):
Für solche Posts lohnt es sich tatsächlich hier auf laut.de bei ein paar Diskussionen vorbeizuschauen. Vollkommen meine Meinung!
@Craze (« Klar, dass der bräunliche Sancho solche dumpfen Grölbarden abfeiert. Zu solcher Mucke kann er super auf dem nächsten Dorffest Parolen grölen! »):
Klar das unsere Forumstucke Craze mal wieder nicht kapiert, dass ich gar kein Freiwild Fan bin...
Mal ganz davon abgesehen, wie die Band jetzt eingestellt ist oder welches Klientel sie (wahrscheinlich auch unfreiwillig) ansprechen, finde ich es ziemlich erbärmlich, eine Band so rauszuekeln.
Da sollten sich die ach so antifaschistisch eingestellten Leute mal an die eigene Nase fassen.
Das With Full Force-Festival im nordsächsischen Roitzschjora nahe Leipzig findet 2013 ohne Frei.Wild statt. Die umstrittene Südtiroler Band sagte in der Nacht zum Samstag ihren Auftritt via Facebook ab, um nicht "die Existenz des Veranstalters und somit des Festivals aufs Spiel zu setzen."
Kurz nach …
@wombat555 (« an Saoza: das mit dem Patriotismus ist so eine Sache. Stolz auf sein Land zu sein ist doch nichts Schlimmes. Oder doch? Wenn ich nur stolz auf das sein darf, was ich selber erreicht habe, dann brauch ich mich ja auch nicht dafür zu schämen, was Deutsche von 33 bis 45 verbrochen haben, oder?
Ich schäme mich für die Verbrechen der Deutschen, aber ich bin auch stolz auf über 60 Jahre Demokratie und Menschenrechte in der BRD. »):
Du brauchst dich doch nicht dafür zu schämen (jz Fremdscham mal ausgenommen), was irgendwelche anderen Leute irgendwann mal gemacht haben. Kannst du doch nix dafür. Nur weil man Deutscher oder Österreicher ist, heißt das natürlich nicht, dass man selbst Mitschuld am Zweiten Weltkrieg hat
Klar, dass der bräunliche Sancho solche dumpfen Grölbarden abfeiert. Zu solcher Mucke kann er super auf dem nächsten Dorffest Parolen grölen!
@wombat555:
Mach' Dich nackig und stell' Dich um die Mittagszeit in die Fußgängerzone. Wenn Dir die hiesigen Normen mit der Mutterbrust eingebläut wurden, dann ist das, was Du dann empfindest, Scham. Das ist das mit Rotwerden und dem Wunsch "Erde, tu dich auf, verschling mich jetzt!". Ist das genau das Gefühl, das Du hast bei dem Gedanken an die Verbrechen der Deutschen zwischen 1933 und 1945? Ich persönlich empfinde da Betroffenheit, Trauer oder Ähnliches, aber keine Scham. Sähe vielleicht anders aus, wenn ich an den Verbrechen mitgewirkt hätte.
Ebenso sieht es mit dem Stolz aus - stolz kannst Du eigentlich nur auf etwas sein, das Du selbst geleistet hast, das reicht vom ersten eigenständigen Gang aufs Töpfchen über die gute Note in Schönschrift bis hin zur Selbstzufriedenheit in dem Augenblick, da Du zurücktrittst und das wohl geratene, selbstgezimmerte Garagendach wohlwollend in Augenschein nimmst. Dieses Gefühl empfinde ich aber nicht, wenn ich an Deutschland denke. Da empfinde ich eher Dankbarkeit darüber, daß ich dem Storch an einer Stelle aus dem Schnabel geplumpst bin, an der seit über 60 Jahren Demokratie und Menschenrechte angesagt sind und ich in Ruhe leben kann, aber ich habe an diesen beiden Punkten viel zu wenig selbst mitgewirkt, um darauf stolz sein zu können. Wahrscheinlich wäre "Nationalgefühl" der bessere Begriff.
Ich persönlich wäre da aber ziemlich vorsichtig. Mein Nationalgefühl hält sich in Grenzen bei einem Land, das weltweit an zweiter oder dritter Stelle steht, wenn es um Waffenexporte geht. Und wenn ich erst an die Einwohner denke ... Stelle Dir mal einen durchschnittlich intelligenten Deutschen vor. Per definitionem ist die Hälfte der Deutschen blöder als der. Und diese Hälfte müßte ich dann auch noch liebevoll in mein Nachtgebet mit einschießen? Ich habe Patriotismus nie verstanden ...
Gruß
Skywise
Abseits der GEMA-Gespräche kann ich Dir doch immer öfter zustimmen, und auch hier hast Du wahre Worte gesprochen, werter Skywise. 100% Zustimmung!
@Peacemaker (« Hier wird sich gegenseitig beleidigt, stets nur gespalten, der Hass und die Ablehnung ist einfach nur noch widerlich. Der "Dulf" kommt mit dem uraltesten schlechtesten Link, wo die Band einfach nur diffamiert und verhöhnt wird, anstatt sich mit ihr ernsthaft auseinanderzusetzen, aber das kennen wir ja bereits. Wenn dies nämlich geschehen wäre, dann hätten sie vermutlich gemerkt, dass sich auf nahezu jedem Frei.Wild Album mindestens ein Song befindet, indem sich eindeutig GEGEN Nationalsozialismus, Fremdenhass und Extremismus in jeglicher Form ausgesprochen wird. Den von Euch unterstellten Behauptungen mangelt es leider an jeglicher Grundlage.
Ich finde gerade den Song "Wahre Werte" sehr schön und zutreffend, und kann ihn voll und ganz unterstreichen, daran ist mal gar nichts auszusetzen, wer hier irgendwas hineininterpretieren will, was nicht da ist, handelt sehr tendenziös und böswillig. Diese Leute, die diesmal in der originalen roten Ausgabe auftreten und nicht in der braunen Kopie, sollten sich einmal in den Spiegel beschauen. Dort wird ihnen exakt derselbe Haß entgegen springen, den sie für gewöhnlich ihren Mitmenschen anzudichten pflegen, die ihre ?kruden? Weltbilder nicht zu teilen vermögen. Wir haben nicht erst im dritten Reich gesehen, was dieser Haß anrichten wird, wenn man ihn nur lange und intensiv genug gewähren läßt.
Was wollt Ihr, müssen noch Menschen zusammengeschlagen werden (vorwiegend Frei.Wild oder Böhse Onkelz Fans...) Ihr säät doch mit diesen Postings den Unfrieden, das ist doch das Geistesgift, das Jenifer Rostok und Ihr hier verbreitet, das ist auf unterschwellige Gewalt gepolt, was mir Angst bereitet ("Muss ich was befürchten, wenn ich dies oder jenes Shirt trage"...) Ihr Propagiert blind Eueren Hass, im April kommt der W. auf genauso große Deutschland-Tour, da könnt Ihr wieder die Nazi-Keule schwingen... »):
Jetzt mal halblang. Alles was ich gesagt habe ist, das mir der Song übel aufstößt. Ich habe nichts von Haß gesagt. Haß ist definitiv ein zu großes Wort für eine Band die ich kaum kenne. Nur möchte ich schon aufgrund dieses einen Songs nicht mehr von ihr kennen lernen. Da können sie noch so oft gegen Nationalsozialismus, Fremdenhass und Extremismus aussprechen. Denn abgesehen von dem miesen Text, der null zur Melodie und Versmaß passt, ist es zudem ziemlich lahm und einfallslos. Ohne den Rummel hier wären sie mir schlichtweg EGAL. Und eigentlich sind sie es mir auch immer noch. Ich nehme mir die Freiheit heraus, keine genaue Meinung über sie zu haben, da ich nicht genug von ihnen kenne. Ich sage nur, dass der eine Song den ich nun kennen Bilder bedient, mit denen ich, ohne das ich extrem Links bin, nichts anfangen kann. Aber schwupps stellst du mich in eine Ecke und greifst mich an. Lustigerweise etwas, das du ja gerade eben noch anderen in Sachen Frei.Wild unterstellst.
Dann kommst du damit, dass es sich dabei offenbar um einen uralten und schlechten Link handelt, nach dem ich mir keine Meinung bilden sollte. Ein paar Sätze weiter sagst du aber, der Song wäre schön und zutreffend. Was stimmt nun?
@Skywise (« @wombat555:
Mach' Dich nackig und stell' Dich um die Mittagszeit in die Fußgängerzone. Wenn Dir die hiesigen Normen mit der Mutterbrust eingebläut wurden, dann ist das, was Du dann empfindest, Scham. Das ist das mit Rotwerden und dem Wunsch "Erde, tu dich auf, verschling mich jetzt!". Ist das genau das Gefühl, das Du hast bei dem Gedanken an die Verbrechen der Deutschen zwischen 1933 und 1945? Ich persönlich empfinde da Betroffenheit, Trauer oder Ähnliches, aber keine Scham. Sähe vielleicht anders aus, wenn ich an den Verbrechen mitgewirkt hätte.
Ebenso sieht es mit dem Stolz aus - stolz kannst Du eigentlich nur auf etwas sein, das Du selbst geleistet hast, das reicht vom ersten eigenständigen Gang aufs Töpfchen über die gute Note in Schönschrift bis hin zur Selbstzufriedenheit in dem Augenblick, da Du zurücktrittst und das wohl geratene, selbstgezimmerte Garagendach wohlwollend in Augenschein nimmst. Dieses Gefühl empfinde ich aber nicht, wenn ich an Deutschland denke. Da empfinde ich eher Dankbarkeit darüber, daß ich dem Storch an einer Stelle aus dem Schnabel geplumpst bin, an der seit über 60 Jahren Demokratie und Menschenrechte angesagt sind und ich in Ruhe leben kann, aber ich habe an diesen beiden Punkten viel zu wenig selbst mitgewirkt, um darauf stolz sein zu können. Wahrscheinlich wäre "Nationalgefühl" der bessere Begriff.
Ich persönlich wäre da aber ziemlich vorsichtig. Mein Nationalgefühl hält sich in Grenzen bei einem Land, das weltweit an zweiter oder dritter Stelle steht, wenn es um Waffenexporte geht. Und wenn ich erst an die Einwohner denke ... Stelle Dir mal einen durchschnittlich intelligenten Deutschen vor. Per definitionem ist die Hälfte der Deutschen blöder als der. Und diese Hälfte müßte ich dann auch noch liebevoll in mein Nachtgebet mit einschießen? Ich habe Patriotismus nie verstanden ...
Gruß
Skywise »):
Unterschreibe ich Wort für Wort.
Abgesehen davon gibt es bei der WFF-Aktion doch eigentlich nur Gewinner. Die Sponsoren bekommen Applaus von links. Frei.Wild mehr Aufmerksamkeit und mehr Fans, zudem einen noch größerer Zusammenhalt zwischen den bereits vorhandenen. Ganz nach dem alten Onkelz Motto "Wir gegen die anderen". Dazu kommt jetzt noch der "Wir sind ja freiwillig gegangen um keinen zu Schaden"-Bonus. Und von WFF hört man auch mal was. Supi!
Übelst langweilige und miese Musik, da sind die rechten Tendenzen fast egal. Eine Absage ist ein Gewinn für jedes Festival.
Übelst langweilige und miese Musik, da sind die rechten Tendenzen fast egal. Eine Absage ist ein Gewinn für jedes Festival.
@pierrebaguette (« @catweazel (« Da ich mich noch nie mit denen befasst habe mal 'ne Frage: Warum wird die Band mit solchem Gedankengut in Verbindung gebracht? Gab's da Vorfälle in der Vergangenheit oder sind's die Texte? »):
http://www.zeit.de/2012/20/A-Onkelz »):
@Cyclonos (« Ich stimme dem Peacemaker zu. Mehr hab ich keine Lust zu schreiben. Dreht sich eh allesim Kreis hier. »):
Godwin's Law + Parkin's Law
"If you have to insist that you've won an Internet argument, you've probably lost badly."
@Skywise (« @wombat555:
Mach' Dich nackig und stell' Dich um die Mittagszeit in die Fußgängerzone. Wenn Dir die hiesigen Normen mit der Mutterbrust eingebläut wurden, dann ist das, was Du dann empfindest, Scham. Das ist das mit Rotwerden und dem Wunsch "Erde, tu dich auf, verschling mich jetzt!". Ist das genau das Gefühl, das Du hast bei dem Gedanken an die Verbrechen der Deutschen zwischen 1933 und 1945? Ich persönlich empfinde da Betroffenheit, Trauer oder Ähnliches, aber keine Scham. Sähe vielleicht anders aus, wenn ich an den Verbrechen mitgewirkt hätte.
Ebenso sieht es mit dem Stolz aus - stolz kannst Du eigentlich nur auf etwas sein, das Du selbst geleistet hast, das reicht vom ersten eigenständigen Gang aufs Töpfchen über die gute Note in Schönschrift bis hin zur Selbstzufriedenheit in dem Augenblick, da Du zurücktrittst und das wohl geratene, selbstgezimmerte Garagendach wohlwollend in Augenschein nimmst. Dieses Gefühl empfinde ich aber nicht, wenn ich an Deutschland denke. Da empfinde ich eher Dankbarkeit darüber, daß ich dem Storch an einer Stelle aus dem Schnabel geplumpst bin, an der seit über 60 Jahren Demokratie und Menschenrechte angesagt sind und ich in Ruhe leben kann, aber ich habe an diesen beiden Punkten viel zu wenig selbst mitgewirkt, um darauf stolz sein zu können. Wahrscheinlich wäre "Nationalgefühl" der bessere Begriff.
Ich persönlich wäre da aber ziemlich vorsichtig. Mein Nationalgefühl hält sich in Grenzen bei einem Land, das weltweit an zweiter oder dritter Stelle steht, wenn es um Waffenexporte geht. Und wenn ich erst an die Einwohner denke ... Stelle Dir mal einen durchschnittlich intelligenten Deutschen vor. Per definitionem ist die Hälfte der Deutschen blöder als der. Und diese Hälfte müßte ich dann auch noch liebevoll in mein Nachtgebet mit einschießen? Ich habe Patriotismus nie verstanden ...
Gruß
Skywise »):
Für solche Posts lohnt es sich tatsächlich hier auf laut.de bei ein paar Diskussionen vorbeizuschauen. Vollkommen meine Meinung!
@Skywise (« @wombat555:
Mach' Dich nackig und stell' Dich um die Mittagszeit in die Fußgängerzone. Wenn Dir die hiesigen Normen mit der Mutterbrust eingebläut wurden, dann ist das, was Du dann empfindest, Scham. Das ist das mit Rotwerden und dem Wunsch "Erde, tu dich auf, verschling mich jetzt!". Ist das genau das Gefühl, das Du hast bei dem Gedanken an die Verbrechen der Deutschen zwischen 1933 und 1945? Ich persönlich empfinde da Betroffenheit, Trauer oder Ähnliches, aber keine Scham. Sähe vielleicht anders aus, wenn ich an den Verbrechen mitgewirkt hätte.
Ebenso sieht es mit dem Stolz aus - stolz kannst Du eigentlich nur auf etwas sein, das Du selbst geleistet hast, das reicht vom ersten eigenständigen Gang aufs Töpfchen über die gute Note in Schönschrift bis hin zur Selbstzufriedenheit in dem Augenblick, da Du zurücktrittst und das wohl geratene, selbstgezimmerte Garagendach wohlwollend in Augenschein nimmst. Dieses Gefühl empfinde ich aber nicht, wenn ich an Deutschland denke. Da empfinde ich eher Dankbarkeit darüber, daß ich dem Storch an einer Stelle aus dem Schnabel geplumpst bin, an der seit über 60 Jahren Demokratie und Menschenrechte angesagt sind und ich in Ruhe leben kann, aber ich habe an diesen beiden Punkten viel zu wenig selbst mitgewirkt, um darauf stolz sein zu können. Wahrscheinlich wäre "Nationalgefühl" der bessere Begriff.
Ich persönlich wäre da aber ziemlich vorsichtig. Mein Nationalgefühl hält sich in Grenzen bei einem Land, das weltweit an zweiter oder dritter Stelle steht, wenn es um Waffenexporte geht. Und wenn ich erst an die Einwohner denke ... Stelle Dir mal einen durchschnittlich intelligenten Deutschen vor. Per definitionem ist die Hälfte der Deutschen blöder als der. Und diese Hälfte müßte ich dann auch noch liebevoll in mein Nachtgebet mit einschießen? Ich habe Patriotismus nie verstanden ...
Gruß
Skywise »):
Für solche Posts lohnt es sich tatsächlich hier auf laut.de bei ein paar Diskussionen vorbeizuschauen. Vollkommen meine Meinung!
@JaDeVin (« @Cyclonos (« Ich stimme dem Peacemaker zu. Mehr hab ich keine Lust zu schreiben. Dreht sich eh allesim Kreis hier. »):
Godwin's Law + Parkin's Law
"If you have to insist that you've won an Internet argument, you've probably lost badly."
»):
Ich versteh nicht ganz was du damit meinst, vor allem weil ich unter "Parkin's Law" ziemlich viel bei google gefunden habe.
@Cyclonos (« @JaDeVin (« @Cyclonos (« Ich stimme dem Peacemaker zu. Mehr hab ich keine Lust zu schreiben. Dreht sich eh allesim Kreis hier. »):
Godwin's Law + Parkin's Law
"If you have to insist that you've won an Internet argument, you've probably lost badly."
»):
Ich versteh nicht ganz was du damit meinst, vor allem weil ich unter "Parkin's Law" ziemlich viel bei google gefunden habe. »):
weil es auch falsch ist und ich es nicht mehr korrigieren konnte. Es heißt Parker's Law:
http://www.telegraph.co.uk/technology/news…
@Cyclonos (« Ich stimme dem Peacemaker zu. Mehr hab ich keine Lust zu schreiben. Dreht sich eh allesim Kreis hier. »):
dito
@Craze (« Klar, dass der bräunliche Sancho solche dumpfen Grölbarden abfeiert. Zu solcher Mucke kann er super auf dem nächsten Dorffest Parolen grölen! »):
Klar das unsere Forumstucke Craze mal wieder nicht kapiert, dass ich gar kein Freiwild Fan bin...
Er hat da irgendwie einen komischen Splin bei Dir, kann mir auch nicht erklären wieso er Dich immer in die rechte Ecke stellt.
Mal ganz davon abgesehen, wie die Band jetzt eingestellt ist oder welches Klientel sie (wahrscheinlich auch unfreiwillig) ansprechen, finde ich es ziemlich erbärmlich, eine Band so rauszuekeln.
Da sollten sich die ach so antifaschistisch eingestellten Leute mal an die eigene Nase fassen.
Ich will nochmal betonen, dass das WFF ein bekacktes Ekel-Homo-Festival ist. Nicht hinfahren!